Erste Hilfe bei chronischer Erschöpfung

Erste Hilfe bei chronischer Erschöpfung

Beitragvon Mia » Donnerstag 8. Mai 2008, 22:06

Zur Zeit habe ich eine Phase höchster chronischer Müdigkeit und Erschöpfung. Sicher trägt auch das warme Wetter mit der starken Pollenbelastung dazu bei. Im Moment habe ich keinerlei umweltmedizinische Behandlung. Was kann ich tun? Kann der Hausarzt helfen? Können bestimmte Zusatzstoffe helfen? Ich bin für jede Antwort dankbar.

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Erste Hilfe bei chronischer Erschöpfung

Beitragvon Sileah » Donnerstag 8. Mai 2008, 22:28

In Neukirchen haben wir dafür L-Carnithin bekommen, hochdosiert.
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Erste Hilfe bei chronischer Erschöpfung

Beitragvon Arnfried » Donnerstag 8. Mai 2008, 22:43

Bei mir hilft da nur so viel Ruhe wie möglich, alle Anstrengungen vermeiden. Nach einigen Wochen, schlimmstenfalls Monaten gehts dann wieder besser.
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Erste Hilfe bei chronischer Erschöpfung

Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 9. Mai 2008, 18:16

Hallo Mia!

Es ist schwierig, etwas zu empfehlen, wenn man die Ursache nicht kennt und nicht weiß, was individuell vertragen wird. Ich versuch's trotzdem. Vitamine ( Provit.A, C, E, B-Komplex ), Mineralstoffe ( Calcium, Magnesium ), Ringelblumen-Tee ( Calendula officinalis )- täglich 2 mal 1Tasse, Leinöl- täglich 1 gestrichenen Esslöffel, 1 Glas Weißkohlsaft pro Tag, Brennesselwurzel-Tee-2 mal 1 Tasse pro Tag.
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Erste Hilfe bei chronischer Erschöpfung

Beitragvon Juliane » Freitag 9. Mai 2008, 21:35

Hallo Mia,

ich glaube nicht, dass es das schöne Wetter oder die Pollen an sich sind,was krank macht.

Aber das, was den Pollen anhängt, in der Lipidschicht, das macht krank.

Im Moment sind wieder die Hardcore-Spritzer am Werk. Ich sehen sie täglich übers Land fahren. Sogar in der Dunkelheit fahren sie über die Felder. Auch in Wäldern wird gespritzt . Das atmen wir täglich ein. Zusätzlich zu dem, was ohnehin schon in der Luft ist.

Was kann man machen?

Alle 2 Stunden frischen Saft aus Kohlgemüse ( am Besten Brokkoli) und/oder Mairüben trinken.
Immer mit einem Teelöffel kaltgepresstem Leinöl verrührt.

Sprossen von Brokkoli oder anderem Kohl essen.

Saft von Weizengras und Gerstengras frisch pressen und mit Öl verrührt trinken.

Täglich einen Telöffen Curcuma mit einer Messerspitze schwarzen Pfeffer und Leinöl verrührt im Saft mittrinken.

Täglich drei Tassen jeweils frischgebrühten, japanischen Grüntee (10 Minuten ziehen lassen) trinken.

Ansonsten viel Rohkostsalate aus Kohl mit Zwiebel, Knoblauch, Tomate essen. Öl am Besten nur Leinöl oder kaltgepresstes Olivenöl.

Frische Beeren essen. Besonders Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren .

Essig meiden. Immer alles mit Zitronensaft anrichten.

Immer auf mindestens täglich 20 Minuten Aufenthalt unter freiem Himmel achten. ( Das ist besser als künstliches Vitamin D)


Überhaupt sieht es so aus, als könnte kein Labor den Schutz nachbauen, den die Natur dem Körper über Nahrungsmittel bieten kann. Nur die Nahrung enthält letztlich alle Zutaten ( Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme) die wir brauchen. Viele der vorgenannten Nahrungsmittel verstärken sich in ihrer Wirkung gegenseitig.
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