Nebenwirkungen von Amitriptylin:
Durstgefühl, Mundtrockenheit
Hypotonie, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen
Mydriasis, Akkommodationsstörungen
Obstipation, aber auch Diarrhoe oder andere Magen-Darm-Probleme
Miktionsstörungen bis zum Harnverhalt
starkes Schwitzen (Hyperhidrose)
Libidoverlust, erektile Dysfunktion
Schwindelgefühle, Kopfschmerzen
Unruhe, Ataxie, Tremor
Gewichtszunahme
Hautausschlag
Blutbildveränderungen, etwa Leukopenie oder Agranulozytose
Erregungsleitungsstörungen am Herzen.
Psychische Störwirkungen sind Müdigkeit, Verwirrtheit (bis hin zum pharmakogenen Delir), selten auch
aggressives Verhalten.
Bei Bipolaren Erkrankungen kann es zur Umkehr der depressiven in eine manische Phase kommen.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Amitriptylin#Neben-_und_Wechselwirkungen
Amitriptylin : Wirkung und die Nebenwirkungen
Wirkung auf die Psyche / Organismus als: Antidepressivum / Antidepressiva. Dieses Psychopharmakon gehört zu den Trizyklischen Antidepressiva.
Mögliche Nebenwirkungen:
Sehr häufig bei Amitriptylin: Schwindel, Mundtrockenheit, verstopfte Nase, Müdigkeit, Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwitzen, Hypotonie, orthostatische Dysregulation, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Aggression, Sprachstörungen, Tremor, Akkommodationsstörungen, Obstipation, Gewichtszunahme, passageres Ansteigen Leberenzymaktivität.
Häufig bei Amitriptylin: Libidoverlust, Miktionsstörungen, innere Unruhe, Hyponatriämie, Durst, Hautausschlag, Impotenz. Bei Älteren delirante Syndrome. Ataxie, Störungen Geschmacksvermögen, Konzentrationsmangel, Mydriasis.
Gelegentlich bei Amitriptylin: Kollapszustände, Hypertonie, paralytischer Ileus, Diarrhoe, Harnsperre, Blutbildveränderungen (Leukopenien), Galaktorrhoe, Leberfunktionsstörungen (z.B. cholestatische Hepatose), Erregungsleitungsstörungen. Herzinsuffizienz kann verstärkt werden. Tinnitus, Angst, Paranoia, Manie. Allergische Hautreaktionen, Vaskulitis, Ödeme (Gesicht, Zunge). In einem Fall Hypersensitivitätsmyokarditis.
Selten bei Amitriptylin: Gynäkomastie, Alopezie, Anorexie, Vergrößerung Speicheldrüse, Photosensibilisierung, Halluzinationen, Hyperthermie.
Sehr selten bei Amitriptylin: zerebrale Krampfanfälle, Agranulozytose, motorische Störungen (Akathisie, Dyskinesie), Polyneuropathien, Glaukomanfälle, allergische Entzündungen Lungenbläschen bzw. Lungengewebe (Alveolitis, Löffler-Syndrom) Kardiomyopathien. QT-Intervall Verlängerung, Torsade de pointes: Behandlung abbrechen. Bei hirnorganischen Psychosyndrom pharmakogenes Delir möglich.
Plötzliches Absetzen nach längerer o. hochdosierter Behandlung vermeiden bei Amitriptylin. Erhöhtes Auftreten von Karies bei Kindern möglich.
Gegenanzeigen von Amitriptylin, Amitriptylin Wechselwirkungen.
Medikamente, die ebenfalls den Wirkstoff Amitriptylin enthalten: Amineurin, Novoprotect, Pantrop, Saroten, Syneudon, Tryptizol, Limbitrol.
Quelle:
http://www.onlineberatung-therapie.de/psychopharmaka/psychopharmakon/amitriptylin.html