Leuchtreklamen, Fahnenstangen und sogar Holzkreuze: In der Zentralschweiz stehen immer mehr getarnte Handy-Antennen. Gegner sprechen von einem «fiesen Spiel».
«Viele Antennen werden schon beim Bau eingepackt, damit es keine Klagen gibt», kritisiert das Komitee gegen Hochleistungsantennen in Kriens. Dem widersprechen die Betreiber: Antennen würden nicht versteckt, sondern nach Möglichkeit «in die bestehende Umgebung integriert».
Das haarsträubendste Beispiel in der Zentralschweiz am Strassenrand bei Sihlbrugg: «Aus einem grossen Holzkreuz strahlt dort nicht etwa der heilige Geist, sondern eine Mobilfunkantenne.»
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