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Aktualisierte Leitlinie zur primären Allergieprävention

Allergische Erkrankungen können zu starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen und nehmen weltweit zu. Umso wichtiger sind evidenzbasierte und aktuelle Empfehlungen zur Primärprävention. 2009 wurde die Leitlinie Allergieprävention aus dem Jahr 2004 anhand einer aktuellen systematischen Literaturrecherche überarbeitet. Dabei wurden einige bestehende Empfehlungen bestätigt (z.B. Vermeidung von Tabakrauchexposition), andere dagegen abgeschwächt oder gestrichen und neue Empfehlungen wie die Vermeidung von Übergewicht und die Minimierung der Exposition gegenüber Luftschadstoffen im Innen- und Außenraum aufgenommen.

http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/

Dann müßte die Bevölkerung aber auch über mögliche Schadstoffe vor allem im Innenraum aufgeklärt werden! Wenn man die Schadstoffe erst in Wohnung oder Haus hat und ihre mögliche Wirkung nicht kennt, lassen sich die Erkrankungen nicht vermeiden. Auf Ärzte kann man sich leider nicht verlassen; viele haben keine Ahnung von möglichen Innenraumschadstoffen und deren toxische Wirkung oder wollen sie nicht haben.

Mia