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Allergien& Asthma im Kindesalter

BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2006, 16:33
von Angel
Ha, ha wie neu:Lieben Gruß an Alle

Erkrankungen im Kindesalter
>
> Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
> vom 7.02.2006
>
> Chronische Erkrankungen im Kindesalter
>
> Informationen für Eltern von der Bundeszentrale für gesundheitliche
> Aufklärung
>
> Insgesamt leiden rund 5 bis 10 Prozent aller Kinder in Deutschland
> heutzutage
> an chronischen Erkrankungen wie Allergie oder Asthma, haben einen
> angeborenen Herzfehler oder müssen mit epileptischen Anfällen rechnen,
> sind "zuckerkrank" und müssen Insulin spritzen oder sind als
> "Zappelphillip" hyperaktiv und deshalb auf Medikamente und auf besondere
> pädagogische Begleitung angewiesen. Genaue Angaben darüber, ob die
> gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Kindern in den letzten Jahren
> zugenommen haben, liegen nicht vor. Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher
> haben allerdings den Eindruck, dass heute mehr gesundheitlich
> beeinträchtigte Kinder die pädagogischen Einrichtungen besuchen als
> früher. Kindertagesstätten und Schulen stehen vor der Aufgabe, diese
> Kinder angemessen zu betreuen und im Notfall Hilfe leisten zu können. Dazu
> ist es erforderlich, dass Eltern die Verantwortlichen in den Einrichtungen
> umfassend informieren, damit sowohl im täglichen Alltag als auch bei
> Problemen und Notfällen eine adäquate Versorgung des Kindes gewährleistet
> ist.
>
> Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat deshalb für Eltern
> die Broschüre "Chronische Erkrankungen im Kindesalter" entwickelt. Sie
> informiert über neun chronische Erkrankungen im Kindesalter und motiviert
> die Erziehungsberechtigten
> darin, offen mit den Lehrkräften und Erzieherinnen und Erziehern über die
> gesundheitlichen Erkrankungen ihrer Kinder zu sprechen. Häufig machen sich
> Eltern Sorgen, die Erkrankung ihres Kindes anzusprechen, weil sie
> befürchten, dass ihr Kind benachteiligt wird. Genau hier hilft die
> Broschüre, indem sie an Beispielen aufzeigt, wie sich Verständnis und
> Toleranz gegenüber erkrankten Kindern in der Gruppe entwickeln und welche
> praktische Hilfe Mitschülerinnen und Mitschüler leisten können. "Je
> umfassender alle Beteiligten informiert sind, desto besser können Kinder
> mit chronischen Erkrankungen in den Kindergarten- oder Schulalltag
> integriert werden", betont Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der
> Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "Vor dem Hintergrund, dass
> heutzutage viele Schulkinder gesundheitlich beeinträchtigt sind und somit
> keine Minderheit darstellen, ist es wichtig, dass Elternhaus,
> Kindertagesstätten und Schulen gemeinsam zur Integration beitragen."
>
> Die Broschüre "Chronische Erkrankungen im Kindesalter - Ein gemeinsames
> Thema von Elternhaus, Kindertagesstätte und Schule" kann kostenlos unter
> folgender Adresse bestellt werden: Bundeszentrale für gesundheitliche
> Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-Mail: order@bzga.de oder über
> unser Online-Bestellsystem unter
> http://www.bzga.de/?id=medien&sid=73&idx=1274">http://www.bzga.de/?id=medien&sid=73&idx=1274 .
>
>
>
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> Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
> Postfach 91 01 52
> 51071 Köln
> Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
> Fax: 0221 8992-300 / - 201
> eMail: marita.voelker-albert@bzga.de
> Internet: http://www.bzga.de
> -------------------
> >

Pseudoallergien& Ursachen

BeitragVerfasst: Samstag 11. Februar 2006, 21:10
von Angel
Pseudoallergie durch Lebensmittelzusatzstoffe und Anderes

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Gefahr:
Lebensmittelzusatzstoffe wie Farbstoffe (z.B. E100/Kurkumin, E102/Tartrazin), Konservierungsstoffe (z.B. E210/Benzoesäure, E200/Sorbinsäure, E252/Nitrate), Antioxidantien (z.B. E300/Ascorbinsäure, E337/Tartrate) und Stabilisatoren bzw. Geliermittel (z.B. E420/Sorbit, E421/Mannit) etc. können bei entsprechender genetischer Disposition zu allergieähnlichen Krankheitsbildern führen. S.a.: Informationen über Lebensmittelzusatzstoffe/E-Nummern. Die sogenannte Pseudoallergie kann bereits beim ersten Kontakt mit dem jeweiligen Zusatzstoff auftreten. Es kommt daraufhin, wie bei der „echten“ Allergie, zur Freisetzung von gefäßaktiven Substanzen (z.B. Histamin).

Worin enthalten?
Zusatzstoffe befinden sich in zahlreichen Lebensmitteln und Getränken. Nicht gekennzeichnete Nahrungsmittel sind nicht unbedingt frei von Lebensmittelzusatzstoffen. Kennzeichnungspflicht besteht nur für solche Produkte, deren Zusatzstoffe im Enderzeugnis noch technologisch wirksam sind. Abgesehen von der technologischen kann aber immer noch eine physiologische Wirksamkeit bestehen. Letztere ist für die Auslösung der Allergie verantwortlich.

Andere Ursachen einer pseudoallergischen Reaktion:

weitere Nahrungsmittel:
Obst (z.B. Erdbeeren, Bananen, Wein)
Gemüse (z.B. Tomaten)
Gewürze (z.B. Glutamat, s.a.: China-Restaurant-Syndrom)
Medikamente (z.B. Acetylsalicylsäure)
Kosmetika
Symptome:
Die Krankheitszeichen entsprechen denen der „echten“ Allergie, es können verschiedene Organe befallen sein:
Haut: Rötung, Juckreiz, Nesselsucht, Schwellung.
Atemwege: Schnupfen, Heiserkeit, Asthma.
Magen-Darm-Trakt: Erbrechen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Blähungen.
Herz-Kreislauf-System: Anstieg der Pulsfrequenz, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps.
Therapie:

Vermeiden des Allergens ist die wichtigste Maßnahme. Falls der allergisierende Zusatzstoff noch nicht identifizirt wurde oder nicht vollständig vermieden werden kann, empfiehlt sich folgende allgemeine Diät unter Vermeidung von:
Lebensmittelfertigprodukten mit zahlreichen Lebensmittelzusatzstoffen
Rohkost und nur flüchtig erhitzte Speißen
Obstsalate, exotische Früchte und Obstsäfte
Alkoholische Getränke
kalte und voluminöse Mahlzeiten
Bei deutlichen Beschwerden Arzt aufsuchen, gegebenenfalls symptomatische u./o. medikamentöse Therapie erforderlich. Eventuell Fortsetzung im beschwerdefreien Intervall.
Hyposensibilisierung in Einzelfällen erfolgreich.
Vorbeugende Maßnahmen:
Neugeborene in deren Familie allergische Erkrankungen vorkommen, sollten in den ersten sechs Lebensmonaten ausschließlich durch Muttermilch ernährt werden. Während der Stillzeit sollte die Mutter auf Umstellung ihrer Essensgewohnheiten verzichten.

Allergien& Asthma im Kindesalter

BeitragVerfasst: Samstag 11. Februar 2006, 21:12
von Angel

Allergien& Asthma im Kindesalter

BeitragVerfasst: Samstag 18. Februar 2006, 11:26
von Betty Zett
Wenn man solche Angaben liest, fragt man sich, wie
unsere Kinder gesund bleiben und
wie sie in der Schule Intelligenz aufbringen sollen.
Kleine Broschüren und Verhaltensanweisungen von Behörden
reichen für eine Änderung der Situation nicht aus. Da fehlen
Maßnahmen wie Verzicht auf allergieauslösende Zusatzstoffe,
Duftstoffverbot an Schulen, eingeschränkter oder besser kein Milchverkauf
in der Schule,....

Nur ... wer dagegen spricht wird als Schwarzmaler und umwelthysterisch
abgestempelt. Die Kinder müssen das Leid ertragen.

Betty Zett