Miserable Arbeitsbedingungen in Kambodscha
Deichmann am Pranger
Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen: Kambodschanische Arbeiterinnen beklagen sich über unhaltbare Zustände in einer Schuh-Fabrik. Auch Europas größter Schuhhändler Deichmann gerät damit ins Visier - der bisher als Synonym für Ethik in der Wirtschaft stand.
Weil sie Lösemitteldämpfen ohne Schutzmasken ausgesetzt sind, lassen die gesundheitlichen Folgen nicht lange auf sich warten: Kambodschanische Arbeiterinnen werden von Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen geplagt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
Das berichtete das ARD-Politikmagazin Report Mainz am Montag vorab. Am Pranger: Europas größter Schuhhändler Deichmann. Der Vorwurf: unhaltbare Arbeitsbedingungen bei einem seiner kambodschanischen Zulieferer. Deichmann ist mit jährlich rund 2,5 Millionen Paar Schuhen Hauptabnehmer der Schuhfabrik Shoes Premier in Phnom Penh, berichtet Report.
den kompletten artikel gibt es hier >>>> http://www.sueddeutsche.de/,tt6m1/wirtschaft/artikel/153/184574/
- Editiert von Clarissa am 07.07.2008, 20:20 -