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Teuflische Düfte

BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Juni 2008, 08:13
von Juliane
"Teuflische Düfte

Die natürlichen ätherischen Öle in der Zange von DAAB,Umweltbundesamt und Verbraucherverbänden einerseits und vonder Duftstoffindustrie andererseits. Ein Bericht von der DAAB Tagung in Berlin....




Zu meiner Überraschung erzählte mir Dr. Bauer im persönlichen Gespräch, dass inder Fachklinik MCS-Patienten mit ätherischen Ölen erfolgreich gegen Depressionenbehandelt werden.....


Das Umweltbundesamt (UBA), auf der Tagung vertreten durch Dr. Wolfgang Straff,gab zuerst ansatzweise Entwarnung: „Inhallative Allergene sind sehr selten bzw. garnicht bekannt“....

Dr. Straff hieb dann aber letztlich doch in die gleiche Kerbe wie dieVerbraucherzentrale: „Aus Gründen der Vorsorge, auch vor einer chronischenSchädigung, sollte aus Sicht des Umweltbundesamtes auf eine Verwendung vonDuftstoffen in Innenräumen verzichtet werden

http://www.forum-essenzia.de/wissenswertes/080305daab.pdf+uba+mcs&hl=de&ct=clnk&cd=40&gl=de">http://209.85.135.104/search?q=cache:MtAJC91oexQJ:http://www.forum-essenzia.de/wissenswertes/080305daab.pdf+uba+mcs&hl=de&ct=clnk&cd=40&gl=de


http://www.forum-essenzia.de/wissenswertes/080305daab.pdf

Teuflische Düfte

BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Juni 2008, 11:39
von Juliane

Teuflische Düfte

BeitragVerfasst: Dienstag 9. Juni 2009, 00:04
von Juliane
"Duftstoff-Hypersensivität und MCS

Die Wissenschaftlerin Dr. Anke Bauer von den Fachkliniken Nordfriesland zitierte

Studien, die eine zunehmende Überempfindlichkeit gegenüber eingeatmeten

Duftstoffen beschreiben. Von dieser „olfaktorischen Hypersensivität“ sei mittlerweile

mehr als jeder zehnte Mensch betroffen. Bei einem kleinen Teil der betroffenen

Personen wird sogar eine Multiple Chemikalienunverträglichkeit (Multiple Chemical

Sensitivity, MCS) diagnostiziert. „Die Auswirkungen einer Duftstoff-Hypersensivität

oder MCS können durchaus dramatisch sein. Neben den gesundheitlichen Folgen

sind die Teilhabe am Arbeitsleben und am gesellschaftlichen Leben aufgrund der

ubiquitären Beduftung der Umwelt ganz erheblich eingeschränkt“.

Das Entstehen dieser Krankheitsbilder ist bisher noch größtenteils unverstanden. So

ist beispielsweise nicht geklärt, wie hoch der Anteil jeweils psychischer und

physischer Ursachen ist.

In der Diskussion mit Dr. Bauer wurde auch wieder deutlich, dass vieles zu

undifferenziert in einen Topf geschmissen wird: Lösungsmittel, Benzindämpfe,

Pestizide, synthetische und natürliche Duftstoffe. So können MCS-Kranke durchaus

einen Waldspaziergang machen, obwohl dort die natürliche VOC-Konzentration mit

der Nase deutlich wahrnehmbar ist. Addiert man die Messwerte für Einzelsubstanzen

aus diversen Studien, kann man in einem Reinluftgebiet wie dem Hochschwarzwald

durchaus auf VOC-Konzentrationen von 100 μg/m³ und mehr kommen."




Teuflische Düfte

Die natürlichen ätherischen Öle in der Zange von DAAB,

Umweltbundesamt und Verbraucherverbänden einerseits und von

der Duftstoffindustrie andererseits. Ein Bericht von der DAABTagung

in Berlin.


http://www.forum-essenzia.com/wissenswertes/080305daab2.pdf