Testergebnisse von PET-Flaschen auf gesundheitsschädliche Substanzen zeigten, dass Acetaldehyd in einer Menge gemessen wurde, die die vorgeschriebene EU-Vorschrift bei weitem überschritt. Vor allem sei man bei kohlensäurehaltigen und teuren Mineralwasser-Produkten fündig geworden.
Das Verbrauchermagazin "Konsument" fand in den Prüfungen heraus, dass sich im teuersten Mineralwasser "San Pellegrino" ein Anteil von 33 Mikrogramm Acetaldehyd pro Liter befinde. Das preiswertere Mineralwasser aus Italien, "Guizza", wies sogar 58 Mikrogramm auf.
Zwei österreichische Erzeugnisse fielen ebenso negativ auf: "Gasteiner" (44 Mikrogramm pro Liter) und "Güssinger" mit 48 Mikrogramm. Dagegen war bei Saskia Quelle (Deutschland), Juvina (Österreich), Radenska und Rogaska (Slowenien) weder in PET- noch in Glasflaschen Acetaldehyd enthalten.
Quelle: http://www.news.at/articles/0931/35/247423/unser-mineralwasser-krebserreger-flaschen-acetaldehyd