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Eine Spritze gegen Phobien

BeitragVerfasst: Dienstag 23. März 2010, 20:47
von Clarissa
Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen, mal schauen wann unser deutschen Spitzenwissenschaftler das für MCS (Umweltphobie) ;-) entdecken. Wie sagt mein alter Mastersergant immer -no brain, no pain!

Forscher schalten bei Goldfischen irrationale Ängste aus

Eine Spritze, und Ängste lösen sich in Luft auf: Dieses ferne Ziel hatten japanische Forscher bei Experimenten mit Goldfischen im Blick. Sie trainierten die Tiere, Angst vor einem Lichtstrahl zu haben. Injizierten die Wissenschaftler den Fischen jedoch vor dem Experiment den Wirkstoff Lidocain ins Kleinhirn, zeigten die Fische keine erlernte Angstreaktion mehr. Da das Gehirn von Fischen und Menschen einige Gemeinsamkeiten habe, könnten ihre Resultate für die Behandlung von irrationalen Ängsten bei Menschen wichtig sein, schreiben Masayuki Yoshida und Ruriko Hirano von der Universität in Hiroshima.

Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/310572.html
- Editiert von Clarissa am 23.03.2010, 19:49 -

Eine Spritze gegen Phobien

BeitragVerfasst: Dienstag 23. März 2010, 20:58
von Melville
Wie wäre es mit Selbstversuchen für die Herren Forscher zur Bekämpfung der Ängste vor den Abgründen ihres eigenen Gehirns?

Eine Spritze gegen Phobien

BeitragVerfasst: Dienstag 23. März 2010, 22:59
von Maria Magdalena
Das Ganze war wohl für die Katz. Wenn die Spritze nur vor der Entstehung der Angst wirkt, dann eignet sie sich nicht für eine Behandlung, sondern nur als Prophylaxe.

Frage: Wie stellen sich die Herren Fischchen-Quäler das vor- sollen alle Menschen gegen Angst vorbeugend geimpft werden? Da lacht sogar mein alter Cowgirl-Hut, den mir mein Opa geschenkt hat, als ich ein kleines Mädchen war. Ha ha ha ha!

Eine Spritze gegen Phobien

BeitragVerfasst: Dienstag 23. März 2010, 23:08
von Yol
Mir vergeht das Lachen, wenn ich lese zu was Forscher sich immer noch hergeben. Es handelt sich doch hier um eine Manipulation der Gehirnfunktionen. Zu welchen Zwecken dienen solche Forschungen? Das ist die zentrale Frage, die ich mir stelle und dann graust mir genauso wie vor 65 Jahren meinen Eltern und aller andern die damals gelebt haben.
Die Zeiten ändern sich nicht, nur die Methoden wie man die anvisierten Ziele erreichen möchte, die ändern sich soweit, dass es wenig auffällt, was der Menschheit blüht.
Man stelle sich vor es würde nur einen Bruchteil des Aufwandes solcher Forschungen in MCS investiert werden?
Das wäre dann auch im humanen Sinne - es bräuchten auch keine Tiere für sinnloses Forschen zu leiden.

Eine Spritze gegen Phobien

BeitragVerfasst: Mittwoch 24. März 2010, 00:58
von Maria Magdalena
Liebe Yolande,

vor 65 Jahren gab es z. B. die so genannte Panzerschokolade, ein Mittel, das bei den Soldaten die Angst vor dem Tod unterdrücken sollte. Diese berauschende Chemikalie wird auch heutzutage vielseitig eingesetzt, u. a. bei Kindern (ADHS).

So sind nun mal Forscher. Und diese Tatsache erklärt vieles.

- Editiert von Maria Magdalena am 24.03.2010, 00:14 -

Eine Spritze gegen Phobien

BeitragVerfasst: Mittwoch 24. März 2010, 05:29
von Clarissa
den begriff panzerschokolade habe ich soeben zum ersten mal gehört und musste natürlich mal suchen und fand folgendes:

http://www.tagesspiegel.de/sport/art272,2229157

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20091121165835AAVv56S

http://farm4.static.flickr.com/3646/3559054599_09bed99d18.jpg

Eine Spritze gegen Phobien

BeitragVerfasst: Mittwoch 24. März 2010, 09:41
von Kira
Tolle Gehirnwäsche......
und was die Goldfische angeht- ist das nicht Tierquälerei?

Gruß Kira

Eine Spritze gegen Phobien

BeitragVerfasst: Freitag 26. März 2010, 22:50
von Mia
Wieder ein breites Feld für Verdienstmöglichkeiten der Pharmaindustrie! Hauptsache, wir werden krank, damit die Pharmaindustriellen genug verdienen.

Mia