EU-Kommission: Qualität deutscher Gewässer "besorgniserregend"
Epoch Times, Montag, 25. August 2014 08:55
Die Qualität deutscher Gewässer ist laut der EU-Kommission "besorgniserregend". Angesichts eines laufenden Vertragsverletzungsverfahrens drängt Brüssel die Bundesrepublik deshalb, endlich wirkungsvolle Maßnahmen gegen zu hohe Nitratwerte in Gewässern zu ergreifen. "Die Umsetzung der Nitrat-Richtlinie in Deutschland ist für uns nicht zufriedenstellend. Die Wasserqualität deutscher Gewässer ist insgesamt besorgniserregend", sagte EU-Umweltkommissar Janez Potocnik im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag). ...
Brüssel kritisiert hohe Nitratwerte
EU-Kommission: Gewässerqualität besorgniserregend
Vom 25.08.2014, 09:08 Uhr
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sueddeutsche.de
17. Dezember 2014
Von Christian Sebald
Trinkwasser in Bayern
Die Gefahr aus der Tiefe
Das Grundwasser in einem Drittel von Bayern ist in einem schlechten Zustand. Der Hauptgrund dafür ist, dass es mit Nitrat belastet ist.
Vor allem Regionen mit viel Landwirtschaft und massiver Düngung sind betroffen.
Bayern muss laut EU-Richtlinien dafür sorgen, dass das Grundwasser einwandfrei ist. Aber der Freitstaat kommt diesen Forderungen seit Jahren nicht nach. ...
general-anzeiger-bonn
14.07.2015
dpa
Zuviel Nitrat und Arzneispuren im Wasser
Berlin. Deutschlands Trinkwasser bekommt regelmäßig gute Noten. Doch überdüngte Böden lassen in vielen Regionen die Nitratwerte im Grundwasser ansteigen, warnt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
Vor allem wegen intensiver landwirtschaftlicher Nutzung seien über ein Viertel der etwa 1000 abgegrenzten Grundwasserkörper hierzulande nicht in dem von der EU geforderten "guten Zustand". "43 Prozent der Grundwässer weisen bereits Nitratgehalte zwischen 25 und 50 Milligramm pro Liter auf", sagte Jörg Simon vom BDEW in Berlin. ...
planet e Sendung vom 19.07.2015
Zeitbombe im Trinkwasser
Nitrat belastet das Grundwasser
Deutschland gehört zu den größten Trinkwasserverschmutzern in der EU: Kot und Urin aus der Massentierhaltung gefährden unser Wasser. Denn diese Gülle wird auf die Felder gekippt und sickert ins Grundwasser. Die Zahlen sind dramatisch: Der Nitrat-Grenzwert wird in der Hälfte aller Messstellen in Deutschland nicht mehr eingehalten. Dabei kann der Stoff beim Menschen Krebs auslösen. Brüssel schlägt Alarm.
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abendblatt.de
16.09.16
dpa
Trotz Klage gegen Deutschland
Nitratbelastung des Grundwassers nimmt weiter zu
Das Grundwasser ist in einigen Regionen Deutschlands stark mit Nitrat belastet. Ein Grund dafür ist die industrielle Massentierhaltung. Das Leitungswasser kann man zwar in diesen Regionen trinken. Doch für die Wasserversorger wird das Nitrat zur Belastung.
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Klage wegen Nitrat-Belastung in Deutschland
Ignorieren, hinhalten, versagen
Stand: 07.11.2016
Die EU hat Deutschland wegen der steigenden Nitratbelastung des Grundwassers und jahrelanger Untätigkeit bei dessen Schutz verklagt. Die Klageschrift hat es in sich. Nicht nur Bauern müssen massive Folgen fürchten.
Von Jürgen Döschner, WDR
Es ist ein einmaliges Dokument des Versagens. Auf rund 40 Seiten Anklageschrift - belegt mit 1500 Seiten Dokumenten-Anhang - rechnet die EU-Kommission mit der Umwelt- und Agrarpolitik der Bundesrepublik ab. Seit Jahren steigt in vielen Regionen Deutschlands die Belastung des Grundwassers mit Nitrat. Hauptursache ist die Landwirtschaft, die Überdüngung mit Gülle und Mist. Das ist ein klarer Verstoß gegen die seit 1991 geltende EU-Nitratrichtlinie.
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03.01.2017
dpa
Hauptursache Stickstoff-Dünger
Zu hohe Nitratwerte im deutschen Grundwasser
Weil zu viel Dünger auf den Äckern landet, sind die Nitratwerte im Grundwasser überhöht. Das wird durch neue Zahlen untermauert. Doch nach langem Ringen soll es nun Konsequenzen für die Landwirte geben.
Berlin. Wegen anhaltend hoher Nitratwerte im Grundwasser pocht Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) auf ein strengeres Düngerecht. „Wir müssen wirklich noch ernsthaft gegensteuern“, sagte sie bei der Vorstellung des neuen Nitratberichts.
Danach wurde der zulässige Grenzwert zwischen 2012 und 2014 an 28 Prozent der Messstellen in Deutschland überschritten. In den vergangenen Jahren habe sich die Nitratbelastung „nur geringfügig verbessert“, heißt es in dem Papier, über das zuerst der WDR und die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet hatten.
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24. Januar 2017
Von Stephan Börnecke
EU-Klage
Der Gülle-Wahnsinn
Massentierhaltung in Deutschland erzeugt immense Mengen an Tierkot. Das ist Gift für Felder und Gewässer. Unter dem Druck einer EU-Klage arbeitet Berlin an einer Düngeverordnung - die das Problem kaum lösen wird.
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Stand: 19.05.2017
Greenpeace findet resistente Keime in Gülle
von Cathrine Lejeune
In sieben Bundesländern hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace Gülleproben aus Schweineställen entnommen und auf die multiresistente Keime MRSA, ESBL und 3-MRGN sowie auf Antibiotika untersucht: in Niedersachsen, Thüringen, Brandenburg, Bayern, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Von 19 getesteten Gülleproben stammen neun von Höfen in Niedersachsen. Die Höfe seien zufällig ausgewählt worden, sagt Greenpeace. In der Mehrzahl dieser neun Proben wurden nach Angaben der Umweltschützer multiresistente Keime beziehungsweise Rückstände von Antibiotika nachgewiesen.
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[PDF]Gülletest 2017 - Greenpeace
10. Juni 2017
Um bis zu 45 Prozent
Preis für Trinkwasser könnte wegen hoher Nitratwerte steigen
Berlin - Trinkwasser könnte nach Darstellung von Experten wegen der hohen Nitratbelastung durch die Landwirtschaft deutlich teurer werden.
Trinkwasser könnte nach Darstellung von Experten wegen der hohen Nitratbelastung durch die Landwirtschaft deutlich teurer werden.
Verbraucher müssten sich darauf einstellen, dass der Wasserpreis um bis zu 45 Prozent steigen werde, wenn nicht bald weniger Dünger auf die Felder gebracht werde, teilte das Umweltbundesamt (UBA) mit. Sollte die Belastung nicht bald sinken, müssten die Wasserversorger zu teueren Reinigungs- und Aufbereitungsmethoden greifen. Auf eine vierköpfige Familie kämen dann Mehrkosten von bis zu 134 Euro im Jahr zu, berechnete das UBA.
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6. Juni 2017
Besorgniserregende Studie: PFC-Problem und Chemikalie PFAS – Öffentliche Wasserversorgung voller Gefahren – Study: Public water supply is unsafe for millions of Americans
Weltweit wird über den Wassermangel berichtet, aber über die Qualität des Wassers eher selten. In der neuen Studie werden die amerikanischen Bürger gewarnt, doch die Warnung sollte weltweit ausgesprochen werden. Immer mehr PFAS im Trinkwasser. Die höchsten Konzentrationen im Trinkwasser befinden sich in Nähe von Militärstützpunkten, Industrieanlagen und Klärwerken.
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10. Juni 2017
Unglaublich! Gefährliche Gülle und der Verbraucher soll zahlen? Krebs durch Nitrat im Trinkwasser!
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26. Mai 2016
· 2 Kommentare
Studie: Pestizide belasten Trinkwasser! Die heutige Qualität des Grundwassers wird in Zukunft nicht mehr sicherzustellen sein!
An 144 Messstellen wurden Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Schleswig-Holstein gefunden. Doch auch andere Bundesländer sind betroffen, so ist auch Bayerns Trinkwasser bedroht. An 45 Prozent der Grundwassermessstellen in Niedersachsen wurden Rückstände von Pestiziden nachgewiesen. An zehn Messstellen wurden Grenzwerte für Wirkstoffe überschritten.
Was unser Wasser in Gefahr bringt, ist buchstäblich menschlicher Einfluss: Was auch immer wir in die Umwelt entlassen – es fließt mit dem Regen in die Böden und von dort ins Grundwasser, unsere wichtigste Trinkwasser-Quelle. Wassermangel wird wohl kein Problem werden. Doch um die Qualität unseres Wassers sollten wir uns Sorgen machen, meinen Wissenschaftler. Sie befürchten eine steigende Gefährdung unseres Trinkwassers – durch uns.
Pflanzenschutzmittel finden den Weg durch die Böden in unser Grundwasser – und zwar in einem durchaus relevanten Ausmaß. Da haben sie allerdings nichts zu suchen.
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10.08.2017
Sachsen
Grundwasser in Leipziger Region massiv mit Nitrat belastet
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Trinkwasser-Studie zu Mikroplastik in der Kritik
Epoch Times/7. September 2017
dpa
Ist unser Trinkwasser mit Mikroplastik belastet? Eine Untersuchung im Auftrag einer Journalistengruppe legt das nahe. Deutsche Experten haben aber erhebliche Zweifel.
Bei Umweltschützern ist es gerade eines der heißesten Themen: Mikroplastik. Die winzigen Teilchen, die aus Kleidung, Kunststoffprodukten oder auch aus Kosmetika stammen, gelangen in die Umwelt.
Das macht Forschern Sorge. Ihr Fokus liegt bislang vor allem auf den Ozeanen. Aber gelangen die Partikel auch ins Trinkwasser? Eine Untersuchung im Auftrag des ...
Datum 06.09.2017
Autorin/Autor Chris Tyree
Mikroplastik
Studie: Mikroplastik verschmutzt unser aller Trinkwasser
Mikroplastik verunreinigt nicht nur unsere Weltmeere - Millionen Menschen nehmen tagtäglich unsichtbare Kunststofffasern mit dem Leitungswasser auf. Woher kommen sie und wie gefährlich sind sie?
Mikroskopisch kleine Plastikteilchen sprudeln aus Wasserhähnen in der ganzen Welt - von New York bis New Delhi. Das enthüllt eine Studie von Orb Media, einer gemeinnützigen Internetnachrichtenredaktion in Washington, USA.
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DW Wissenschaft
@dw_wissenschaft
Webvideo: Vor 100 Jahren entwickelten Forscher das Plastik. Heute ist es überall - auch in unserem Trinkwasser #Gesundheit #Plastik
8. Sep. 2017
12. 10. 2017
Benno Schirrmeister
Nitratbelastung in Niedersachsen
Die Brunnen sind vergiftet
Niedersachsen ist nach vier Jahren Rot-Grün nicht mehr ganz so beschissen wie früher. Ein Gülleproblem hat das Land aber noch immer
BREMEN taz | Hier 130, dort 174 Milligramm Nitrat pro Liter Grundwasser. Dabei sind für Trinkwasser nur 50 Milligramm erlaubt: Es sind drastische Werte, die der VSR-Gewässerschutz im westlichen Niedersachsen erhoben hat, immer noch.
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