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[size=15px][color=blue] Ludwigshafen - Nach einem Unfall beim Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen haben am Montag einige Bewohner über gesundheitliche Beschwerden geklagt.

Drei Kinder aus einem Kindergarten seien vorsorglich in eine Klinik gebracht, aber bald wieder entlassen worden, teilte der Konzern mit. Sie hatten über Halskratzen und Augenbrennen geklagt. Auch drei Erzieherinnen hatten von Halskratzen berichtet. Vereinzelt hätten Anwohner auch eine Geruchsbelästigung gemeldet, hieß es.

Nach Angaben des Unternehmens war es am Vormittag innerhalb von zwei Stunden zweimal zu einer kurzzeitigen Überlastung der betriebseigenen Abgasverbrennungsanlage gekommen.

Dabei seien Abgase entwichen, die bis zu zehn Kilogramm Trimethylamin enthalten hätten. Der Stoff kann - je nach Konzentration - Augen, Haut und Atemwege reizen und riecht schon in geringen Konzentrationen stark.
Mutter Erde ist wieder verwundert, das keine Gefahr für Mensch und Umwelt bestanden hat.[/color][/size]

Quelle: http://www.express.de/nachrichten?pagename=express/index&pageid=1004979498952&rubrik=220&articleid=1216225766639

hallo Mutter Erde,

da bist nicht nur du allein wieder verwundert.

Der Standartsatz: "Keine Gefahr für Mensch und Umwelt" ist in letzter Zeit wohl zum Lieblingssatz der Verantwortlichen geworden, die nach Bekanntgabe von Chemikalienbelastungen deren Auswirkungen sofort herunterspielen.

Typisch - diese Meldung war zu erwarten, sie scheint schon Standardprogramm zu sein.