Hellwach trotz Melatonin-Einnahme?

Hellwach trotz Melatonin-Einnahme?

Beitragvon lucca123 » Sonntag 30. Juli 2006, 20:50

Seit einiger Zeit schlucke ich vor dem Einschlafen zwischen 1-3mg Melatonin.
Meine Erfahrung ist komischerweise folgende: Durch die Einnahme bin ich in der Nacht sehr unruhig und finde stundenlang keine Ruhe.
Nach Absetzung der Melatonineinnahme schlafe ich wieder ruhiger......die Wirkung ist also genau umgekehrt, als es überall beschrieben ist??

Hat mir da jemand Ideen oder gleiche Erfahrungen?

Lucca123
lucca123
 

Hellwach trotz Melatonin-Einnahme?

Beitragvon Anne » Sonntag 30. Juli 2006, 22:27

Hallo Lucca,

habe da was gefunden über Melatonin. Es scheint nicht ganz ungefährlich zu sein.

http://www.netdoktor.de/medikamente/fakta/melatonin.htm

LG Anne
Anne
 

Hellwach trotz Melatonin-Einnahme?

Beitragvon Alex » Montag 31. Juli 2006, 07:31

Hallo Lucca123,

gerade bei Pestizidgeschädigten, erlebt man relativ oft solche Umkehrreaktionen.
Auch einige andere Chemikalienbelastungen können Ursache dafür sein.
Durch bestimmte Stoffe wird der Neurotransmitter- und Hirnstoffwechsel gestört.

Melatonin ist eigentlich nicht gefährlich, es ist ein Hormon, das im
Körper zur Regulation des Schlaf-Wachzyklus vorkommt und mit dem Alter nicht mehr
ausreichend produziert wird, bzw. verschleißt.

Grüße
Alex
Alex
 

Hellwach trotz Melatonin-Einnahme?

Beitragvon lucca123 » Montag 31. Juli 2006, 08:53

Danke für die Anregungen.
Den Bericht beim Link habe ich schon gekannt, Anne. Ich denke, ich höre mit der Einnahme sowieso auf.

Betreffend pestizidgeschädigt kann ich auch nichts sagen, klingt auf jeden Fall nicht sehr beruhigend.

Herzliche Grüsse,
Lucca
lucca123
 

Hellwach trotz Melatonin-Einnahme?

Beitragvon Ernaehrungswissensch » Montag 31. Juli 2006, 10:40

Hallo Lucca123,

die Ausführungen von "Alex" kann ich nur unterstreichen. Wollte aber dazu noch eine Anmerkung machen. Wie sieht es mit Kupferüberladung/Überschuss aus ? Ist da was bei Ihnen bekannt ? Oder haben Sie spezielle Krankheiten, die meist einen Kupferüberschuss machen (z.B. Bluthochdruck, Rheuma, Schuppenflechte ....). Oder nehmen Sie Medikamente (auch pflanzliche) ?
Nehmen Sie Zink täglich ein ab 20 mg ?
Haben Sie orale Kontrazeptiva (die Pille) oder eine Kupferspirale oder Übergewicht ? Alles das kann eine Kupferüberladung machen und Kupfer kann im Gehirn eine Überreaktion der Neurotransmitter usw. hervorrufen. Gibt man dann z.B. Melatonin (oder auch anderes was zur Stressregulans eingesetzt wird z.B. Rhodiola o.a.) wird diese bereits vorhandene Überreaktion sehr verstärkt, was dann zu der Umkehrreaktion führen kann.

Beste Grüße

O. Hagen (ehem. CSN-Berater)
Ernaehrungswissensch
 

Hellwach trotz Melatonin-Einnahme?

Beitragvon manfred » Samstag 12. August 2006, 14:09

Hatte grad unter Schlafstörungen geschrieben - mein Umweltarzt und merine allgemein Ärztin vertschreiben mir Melatonin nicht - die Erfahrung damit ist zu schwach - Melatonin ist noch nicht ausreichend geteste worden und es besteht ein Risiko für MCS patienten - so meine beiden Ärzte - trinke vor dem schlafengehen eine Tasse heiße Milch die ich vertragen kann.
Gruß Manfred
manfred
 

Medien und chronische Krankheiten

Beitragvon Marlene » Montag 4. September 2006, 23:12

Hallo,

mir ist aufgefallen,dass sowohl in Broschüren als auch in TV-Sendungen bei chronischen Erkrankungen von einem " Krankheitsgewinn " gesprochen wird. Damit ist gemeint, dass der Kranke sich durch das Kranksein Aufmerksamkeit holt, die er als Gesunder nicht bekommen würde und deswegen auch nicht geheitlt werden will. Das habe ich z.B in einer Broschüre über Fibromyalgie gelesen und in der Sendung RTL 2 " Hilfe, wir bringen unsere Kinder um " heute abend zufällig von einem sogen. Erziehungsberater gehört.Diese Aussagen sind an Zynismus kaum noch zu übertreffen. Psychologen äußern sich als selbsternannte Heiler über schwere Krankheitsbilder. Wie kann man sich dagegen wehren?
Marlene
 


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