Erfahrung Ketac-Füllung?

Erfahrung Kedac-Füllung?

Beitragvon oliho » Sonntag 9. Oktober 2011, 15:04

Hallo,
eine schwer Betroffene hatte starke Zahnnerventzündung und mußte vom Notzahnarzt behandelt werden.
Sie bekam eine Kedac-Füllung und hat jetzt einige schwere Reaktionen.
Kann dies von der Füllung kommen? Im Netz findet man jetzt nicht allzuviel Informationen darüber.

lg
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Beitragvon Thommy the Blogger » Sonntag 9. Oktober 2011, 15:19

Hi Olly,

schreib es mit T, dann bekommst Du mehr Infos.

Ketac

Gruß,
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon oliho » Sonntag 9. Oktober 2011, 15:42

Oh danke, daß hab ich jetzt auf die Schnelle nicht bemerkt.
So wies ausschaut gibt es unterschiedliche Mischungen und Inhaltstoffe, die mehr oder weniger verträglich sind.

lg
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon Galaxie » Sonntag 9. Oktober 2011, 16:54

Hallo,

Ketac Cem von Espe ist ein Galsionomer-Zement (man sagt auch Kunstoffzement) und enthält: Arcrylat, Kaliumpersulfat, Weinsäure, Glaspulver, Konservierungsmittel und Polycarbonsäure oder = Polycarboxylate = polycarboxylitischer saurer Äther als Wasserdruckminderer mit hohem Wassergehalt und ist somit ein Wasserreduzierer des Polymer-Plastiks.

Ja, die Reaktionen können passieren und das nicht nur bei MCS. Ich habe das auch mal unwissentlich von mein früheren Zahnarzt verpasst bekommen. Meine MCS hat sich u.a. dadurch auch mit verschlimmert-.

Carboxylate die sich als Säure in Verbindung mit der Mundschleimhaut nach einigen Tagen je nach Menge im Mund zu Salzen bilden wird auch bei Havard Phosphatzement normal härtend beigemengt.

Hoffen wir das es der Betroffenen bald besser geht.


LG
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Beitragvon oliho » Sonntag 9. Oktober 2011, 18:05

Hab jetzt rausbekommen sie hat Ketar-Molar drin.
-Hohe Biokompatibilität
-Geringes Allergiepotential
-Fluoridabgabe
-Hohe Randintegrität
-Zahnähnliches Ausdehnungsverhalten

Die Fluoridabgabe klingt schon mal nicht so gut.
Muß sie morgen sofort wieder rausnehmen. Die Zustände von ihr klingen recht bedrohlich.
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Beitragvon Galaxie » Sonntag 9. Oktober 2011, 21:57

Ketac Molar,

da gibt es Ketac Molar Easymix enthält: Weinsäure, Wasser, Polycarbonsäure. Ketac Molar Flüssigkeit und Pulver enthält: Polyarcylsäure, Glaspulver und Ketac Molar Aplicap Pulver: Acrylsäure, Maleinsäure, Capolymer u. Glaspulver. Bei den vorigen angegebenen ist bestimmt noch mehr enthalten, was nicht bekannt gegeben wird. Ich habe es aus Sicherheitsdatenblättern raus gesucht. Bei Klein Dentalversand \"Sicherheitsdatenblätter\" http://www.kleinde.de/sds.asp .

LG
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Beitragvon Blonde Babe » Sonntag 9. Oktober 2011, 22:04

Welche Symptome hat sie Olly?

Wenn sie morgen wieder zum Zahnarzt geht, soll sie unbedingt Sauerstoff mitnehmen, falls sie welchen hat.
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Beitragvon mirijam » Sonntag 9. Oktober 2011, 22:17

Armes "Versuchskaninchen". Ich würde mir das nicht antun.
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Beitragvon Galaxie » Sonntag 9. Oktober 2011, 22:44

Mirijam,

das ist nicht so einfach, wenn man z.B. nicht ewig mit Zahnschmerzen rumlaufen will und der Zahn noch nicht extrahiert = gezogen werden kann. Es sei denn, es fand bei einer Trepanation = Nervtötung eine Reaktion auf Thioether Mercaptanen statt, was nachgewiesen ist. Aber selbst dann kann der Zahnarzt sich anstellen und ein als Notfall weg schicken und man muss den Zahn auf eigene Verantwortung extra ziehen lassen, wenn der Zahnarzt bereit dazu ist. Es gibt eigentlich kein harmlosen Zement. Selbst Harvardzement normal härtend kann vorübergehend zum grossen Übel werden. Man kann dann rumrennen wie ein Junkie mit Phosphatvergiftung, also heftigen Reaktionen und Sauerstoff bringt dann auch nicht viel. Nur bei Phosphatzement geht das wieder vorüber, aber bei anderen mit Polymeren und Arcrylaten u.a. müßte das ja wesentlich länger dauern und Kunstoffe können schwer rausgepult werden als wie Phosphatzement und es kommt darauf an, ob der Zahnarzt das macht. Meistes verleugnen die sich und schicken ein wieder so weg.

Selbst beim Gesunden können die Säuren der Zemente die Pulpa des Zahn´s schädigen, was dann kommt ist klar.

Wir sind ewig Freilandversuchen und Experimenten ausgesetzt im Vergleich zum Gesunden den das ja auch passieren kann.

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Beitragvon oliho » Montag 10. Oktober 2011, 13:56

Symptome vorallem Schüttelfrost, kann sich kaum auf den Beinen halten und stechende Kieferschmerzen, im Liegen unerträglich.

Die Füllung ist wieder raus, Zahnarzt kann nicht sagen ob der Zahn noch lebt, sie spürt zurzeit nichts.
Hat jetzt eine professorische Füllung drin, die scheinbar fürs erste funktioniert.
Mal schauen wie das noch weiter geht...

lg oliver
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Beitragvon Galaxie » Montag 10. Oktober 2011, 16:00

Hallo,

das hört sich wie ´ne Raktion an und scheint es auch zu sein. - Aus was besteht die provisorische Füllung, weisst Du das oöiho? Das kann eigentlich nur Harvardzement normal härtend sein oder Cavit wird auch genommen und enthält u.a. Glycol oder Polyvinylarcylat. Das gibt es sogar von ESPE als Set für Reisende, wo kein ZA in der Nähe ist zur Selbstanwendung für Löcher im Zahn oder Verlust des Inlays u.a.-.

LG
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Beitragvon oliho » Montag 10. Oktober 2011, 16:24

Welche Füllung kann ich jetzt leider nicht sagen, etwas Nelkengeschmack zur Beruhigung ist dabei.
Ihr scheints zumindest mal besser zu gehen, als mit der Ketac-Füllung.
Man kann eigentlich nur vorher austesten, was wirklich verträglich ist.
War halt eine Kurzschlußaktion, da der Nerv stark entzündet und etwas getan mußte.

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Beitragvon Lulabee » Montag 10. Oktober 2011, 17:44

Wenn der Zahnarzt verständnisvoll ist, gibt er ihr vielleicht ausgehärtete Materialproben bevor etwas Neues reinkommt.

Sag Deiner Freundin gute Besserung von uns. Zahnweh ist etwas sehr Schlimmes.
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Beitragvon oliho » Montag 10. Oktober 2011, 21:43

Danke für die Glückwünsche, da wird sie sich sicher freuen.
Aufjedenfall scheint ihr Zahnarzt mal das richtige gemacht haben.
In zwei Wochen wird nochmal Vitalitätstest beim Zahn gemacht, über die Füllung rätsel sie aber auch noch.
Das mit Materialproben werd ich aufjedenfall ausrichten.

lg oliver
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Beitragvon Galaxie » Dienstag 11. Oktober 2011, 02:11

Hallo oliho,

hier noch mal die Studienarbeit von Andreas Hoesch über Harvardzement. Dort ist auch noch mal u.a. über Eugenol in Nelkenöl beigemengt erwähnt. Auch werden viele Komposite die auch nicht ohne sind eugenolfrei angeboten, da Eugenol in Nelkenöl beigemengt als toxisch gilt. Hier bitte alles genau lesen http://www.andreashoesch.de/Hoesch_Studienarbeit%201988.pdf . - Hatte ich auch schon hier unter - Zähne reingesetzt.

LG
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- Editiert von Galaxie am 11.10.2011, 02:28 -
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Beitragvon oliho » Dienstag 11. Oktober 2011, 12:06

Danke nochmals, Resümee der Studio ist nicht sehr aufbauend, austesten aufjedenfall notwendig, oder gleich raus, ist eher hinten, also nicht so dramatisch.
Hat auch 2 Goldfüllungen drin, die mich nicht sehr glücklich machen, da ihr Zustand auch sonst immer eher schlecht ist.

lg oliver
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Beitragvon Galaxie » Dienstag 11. Oktober 2011, 13:55

Stell dir vor oliho mir geht es ähnlich. Habe sogar noch einiges vor beim ZA und werde hier dann weiter berichten. Einiges steht hier schon unter - Zähne Gutachterin und TK macht Schwierigkeiten. - Aber nun auch der ZA.

LG
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Beitragvon Monja » Freitag 14. Oktober 2011, 16:30

Hallo Oliho,

hab deinen Text zufällig entdeckt, mein PC/Modem geht nur selten online.
Beim Wort Ketac gingen bei mir eben gleich alle roten Lampen an,
denn bei meinem MCS-Ausbruch hatte ich gerade in ehemals amalgam-
gefüllten Zähne Ketac bekommen, dachte oft, dass das ein Mit- oder
Hauptauslöser war, der Zahnarzt sagte nach meinem Zusammenbruch
damals: aber das ist doch nur ein ganz einfacher Glasomier-Zement.

Jaja, von wegen. Sie wissen wirklich nicht, wie schlimm sowas für
Empfindliche ist, etwas später ließ ich deshalb auch diese Zähne
ziehen. Übrigens gab es ähnliche Probleme mit dem Nelkenöl, du schriebst
davon, hat einen speziellen Namen, habs vergessen, ist 15 Jahre her,
aber auch das ging absolut nicht.

Dein Verdacht war also sicherlich richtig, dass es der Frau geschadet
hat, allerdings eine verträgliche Alternative wurde bei mir nie gefunden.
Wie ich früher schon mehrfach schrieb: Vorsicht mit den Klebern und
Zementen, denn sie sitzen noch näher am Nerv, als die Kronen. Meist
hat der Zahnarzt jedoch nur die Kronen, z. B. Gold oder Palladium in
Verdacht.
Liebe Grüße von Monja -
aah, Eugenol hieß das Nelkenöl, da fiels mir wieder ein.

Hab mal eben bei Wiki geguckt, ach du Schreck, hier ein Auszug,
betrifft sowohl Zahnarzt, als auch Parfüm:

Eugenol wird in großen Mengen in der Parfumindustrie für würzige Noten verwendet, insbesondere für Nelkentypen und orientalische Geruchsrichtungen. Eugenol ist neben der bei der Papierherstellung anfallenden Ligninsulfonsäure ein Hauptausgangsstoff (Edukt) für die Herstellung von synthetischem Vanillin.

In der Zahnheilkunde dient Eugenol als schmerzstillendes (nur oberflächlich), antibakterielles und entzündungshemmendes Mittel. Es wird unter dem Handelsnamen Ledermix Zement m Eugenol Lösung® zur Prophylaxe von Pulpitis, zur Behandlung der akuten Pulpitis oder der akuten Parodontitis verwendet. Auch in provisorischen Zementen und Füllmaterialien (Zinkoxid-Eugenol-Zement) zusammen mit Eugenolether, Eugenolbenzoat, Eugenolcinnamat, Eugenolacetat kommt Eugenol zur Anwendung.

- Editiert von Monja am 14.10.2011, 17:14 -
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Beitragvon oliho » Sonntag 16. Oktober 2011, 20:39

Danke nochmals für die Info, in der Studie von Galaxie steht leider auch nichts gutes über Eugenol und den anderen Zementen.
Sie ist jetzt bei einem anderen Zahnarzt, zwar einer der Besten in der Gegend, hat aber keine Erfahrung mit MCS.
Mal schaun ob der mit den Problemen klar kommt, Schmerzen sind nach wie vor vorhanden.
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Beitragvon mirijam » Sonntag 16. Oktober 2011, 21:11

Zu den Goldfüllungen:

Am besten geeignet ist der LTT-Test Metalle. Damit können Metall-Allergien nachgewiesen werden. Goldallergien sind häufig und können schon viel Leid verursachen.
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Beitragvon mirijam » Sonntag 16. Oktober 2011, 21:33

Auch interessant:

http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam- ... d-hat.html


http ://www.dialog-ganzheitlicher-zahnersatz.com/goldallergie.html
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Beitragvon oliho » Montag 17. Oktober 2011, 13:57

Sie hat zwei Harvard-Unterfüllungen und drüber Gold.
Das Gold nicht koscher ist, war mir klar.
Wenn sie einen geeigneten Füllstoff findet, wäre es für die Goldplomben eine Alternative.
Wenn....
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon Galaxie » Montag 17. Oktober 2011, 19:52

oliho,

sind das Goldkronen, oder Inlays? Es müsste Zirkonoxid gehen, da gibt es auch unterschiede. Es gibt ein neues Verfahren, wo die Krone nur aus Zirkonoxid besteht bzw. Brücke, ohne extra Keramik. Angeblich für Knirscher geeignet. Man nennt das Brux und kommt aus den USA hier rüber. Hier http://www.bruxzir.com/de/eigenschaften-bruxzir-zirkonoxid-dentalkrone/ und hier http://www.zahnarztluegen.de/, wo ein Dr. der auch Zahnarzt ist informiert und das Buch Zahnarztlügen für Patienten geschrieben hat und das Buch Zahngesund. Habe mir beide gekauft, mal sehen, ob da was brauchbares für uns drinnen steht. Interessant auch hier zu sehen http://youtu.be/KaBB_meFpa4 und http://youtu.be/IF8ti8stwsl .

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Beitragvon mirijam » Montag 17. Oktober 2011, 23:52

Letztendlich werden sowohl Keramik als auch Zirkonoxid mit Polyacryl-Kleber befestigt. Man müsste einen harmlosen Kleber erfinden. Oder auf Kleber ganz verzichten. Zähne, die man ähnlich wie Kappen nach Bedarf aufsetzen und danach wieder entfernen kann.

Ich überlege, ob ich mir so etwas in der Art vielleicht basteln könnte. ;-)
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Beitragvon Galaxie » Dienstag 18. Oktober 2011, 19:29

Hallo mirijam,

bis jetzt wird da Harvardzement verwendet, wenn Kleber nicht geht und sonst die Gängigen Glasionomerzemete wie Ketac...


LG
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Beitragvon Clarissa » Freitag 21. Oktober 2011, 10:13

Es gibt verschiedene Sorten vom Cavit, für alle die es interessiert. Cavit-G ist für provisorische Füllungen sehr gut geeignet, man kann es relativ einfach wieder entfernen.

Ein Gläschen Cavit-G kostet ca 22€

http://solutions.3mdeutschland.de/wps/portal/3M/de_DE/3M_ESPE/DentalManufacturers/Products/DentalRestorativeMaterials/TemporaryRestorations/TemporaryFillingMaterials/#tab2
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
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Beitragvon oliho » Freitag 21. Oktober 2011, 16:39

Klingt interessant, Zusammensetzung konnte ich keine finden.
Provisorische Verschlussmasse auf Kunststoffbasis, das wars.
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Beitragvon Clarissa » Freitag 21. Oktober 2011, 17:27

Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
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Beitragvon Galaxie » Freitag 21. Oktober 2011, 20:19

ich habe vor kurzem bei http://www.auvito.de/ als sofort Kauf cavit Komplett-Set gekauft für 11,94 € ink. Versand. Cavit von Espe enthält Glycol oder Polyvinylarcrylat was ich hier auf Seite \"1\" erwähnt habe. - Ich habe das Cavit auf ein Küchenkrepp gestrichen und ausdunsten lassen, aber es roch auch trocken komisch. Ich habe kruz daran genippt. Für mich kommt das nicht in Frage.

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Beitragvon mirijam » Freitag 21. Oktober 2011, 20:56

Warnung vor Cavit: es verursacht Reaktionen.


@ Galaxie

Du hattest hier vor einiger Zeit über die Entzündungen in deinem Mund (Zunge etc.) berichtet. Kommt das nicht vom Harvard?
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Beitragvon Galaxie » Samstag 22. Oktober 2011, 01:49

Hallo mirijam,

ich glaube das es u.a. auch durch Harvardzement als er noch nicht ausgehärtet war am nächsten Tag gleich ausgebrochen ist. Nun ist der Zement ausgekaut. Montag muß ich mir erst eimal zwei Kronen machen lassen und mehr bezahlen, wegen Abdrücke. Da ich nicht vier Zähne auf einmal abschleifen lassen will. Vor Allem das Theater mit Harvardzemend. Wer weiss wie ich dann aus sehe. Was anderes geht nicht. Mein ZA wollte Wachs verwenden und dann Harvardzement für Füllungen und zum befestigen des Provisoriums, womit ich nicht einverstanden bin. Bei den Dentalen Wachsen sind u.a. aliphatische Kohlenwasserstoffe und Paraffine, Polypolymere, Ester, Ähterische Öle u.a. enthalten.

Bei der Zunge, da die offen ist und Lichen ruber Planus festgestellt wurde, kam dann noch Enterobacter Cloacae, wohl möglich aus dem Wasserhahn oder Krankenhaus dazu.

Ich bin bei zig Ärzten deswegen gewesen. Alles Blödmänner und Blödfrauen. Das letzte war eine Zungen- mit Pulsdiagnostik nach TCM. Die Ärztin redete aber nur überwiedend Unsinn, wie u.a. meine Seele hätte sich meine Eltern vor mein Leben ausgusucht und dieses Leben...

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Beitragvon mirijam » Sonntag 23. Oktober 2011, 13:59

mirijam
 

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Beitragvon Galaxie » Sonntag 23. Oktober 2011, 14:52

mirijam,

das ist mir bekannt, aber durch Medikamente und Chemie....


LG
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Beitragvon mirijam » Sonntag 23. Oktober 2011, 15:18

Das ist das Problem, ich habe bisher auch nichts finden können, was mir keine Beschwerden macht.
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Beitragvon Galaxie » Sonntag 23. Oktober 2011, 19:14

ja mirijam,

ich versuche es deswegen mit http://www.mykoTroph.de .

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Beitragvon oliho » Freitag 28. Oktober 2011, 13:16

Hallo kurze Info,
ihr wurde der Nelkenprovisorium rausgenommen und ein Medikament mit Watte in den Zahn gegeben um die Entzündung zu stoppen.
Nächste Woche wird dieser gewechselt. Das Ganze läuft dann auf eine Wurzelrezession hin.
ZA ist für den Erhalt des Zahnes, nur ich frag mich ob das der richtige Weg sein soll?
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Beitragvon Clarissa » Freitag 28. Oktober 2011, 13:20

Oh weh das ist ein echtes Problem, die Zahnärzte in der Rettungsstelle der Charité http://www.csn-deutschland.de/blog/2011/10/15/tag-beim-kieferchirurgen-und-der-mund-kiefer-gesichtsklinik-der-charite/ haben sehr schnell verstanden das es Wahnsinn ist einem MCS-Kranken Chemie in den Körper einzubringen. Sie sind der Auffassung besser raus damit , denn dann kann es keinen Kummer mehr bereiten und es gibt wohl MCS-verträglichen Ersatz.
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Beitragvon oliho » Freitag 28. Oktober 2011, 13:34

Ich hab das schon gelesen. Ist Zahn ziehen wirlich die beste Alternative?
Ich persönlich würds sofort machen, ich lass mich da nicht mehr verarschen, auch einiges durchgemacht.
Nur mag ich ihr nicht so eine wichtige Entscheidung einreden, da muß sie mit sich selber klären.

Weiß nicht wer die Seite kennt, wird toll erklärt Zahnherde und chron. Erkrankungen http://www.dr-schueler.com
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon Galaxie » Freitag 28. Oktober 2011, 13:55

olio,

das glaube ich nicht unbedingt, dass das der richtige Weg ist, denn wenn es zu Wurzelspitzenrezession komt, da wird die Wurzel vom Zahn gekappt und muss ein Stift bekommen, der verträglich sein muss. Hinzu sollte man den Knochen damit alles hält mit OSTIM oder Bonitmatrix von Dot http://www.dot-coating.de/dotbiomaterials/bonitmatrix.html (Kalciumhydoxylapatit mit Calciumphosphat) naturidentisch synthetisch nachgebildet aufbauen lassen, was man zuzahlen muss zirka 80,-€. Allergische- und Entzündungsreaktionen sind bisher nicht bekannt. Man kann dort ein Patientefragebogen unten bei pdf einsehen.

- Es können wahrscheinlich bei einer Wurzelspitzenrezsession, wie bei einer Nervtötung = Trepanation des Zahn Thioether Mercaptane = Leichengifte entstehen, worauf IG aktiviert werden kann und es zur Entzüdung und Sensibilisierung kommen kann. Man kann das über den Effektorzelltypisierungstest bei Dr. Volker von Baehr Berlin dort im Labor und wohl schon woanders später untersuchen lassen.


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Beitragvon mirijam » Freitag 28. Oktober 2011, 22:30

Man kann sich informieren, ob solche Eingriffe wirklich den Zahn erhalten können. Das scheint nicht unbedingt der Fall zu sein.

Beispiel: eine Patientin fragt- Zitat:

"von Gaby
Hallo,
möchte mir bei beiden Schneidezähnen Implantate setzen lassen.Beide Zähne sind überkront.
Es wurde schon zweimal an beiden Zähnen eine "Wurzelrezession"(?)
durchgeführt.Der rechte Zahn reagiert auf Druck und hat auch ein Eitersäckchen.
Auf dem Röntgenbild ist nicht viel zuerkennen,da durch die Eingriffe das Gewebe stark vernarbt ist...

Dr. Dr. B. Zahedi antwortet:
...Außerdem gibt es nach Wurzelentzündungen und Resektionen häufig Knochendefekte, die nach Entfernung des Zahns nicht vollständig abheilen, so dass ein Knochenaufbau notwendig sein kann..."

Aus http://www.implantate.com/forum/zahnimplantate-diskussionsforum/implantat-bei-entzuendeter-wurzel/view.html


oder Beispiel:

"Wurzelspitzenresektion

Die Wurzelspitzenresektion (WSR, auch Apektomie, Wurzelspitzenamputation) ist eine Entfernung (Resektion) einer Wurzelspitze (Apex) des Zahnes.

Operationsrisiken
Die mit einer Wurzelspitzenresektion einhergehenden Operationsrisiken sind anatomiebedingt identisch mit den grundsätzlichen Risiken eines operativen Eingriffes in der Mundhöhle (z.B. einer operativen Zahnentfernung oder einer Implantation):

Beschädigung von Nerven („taube Lippe“)
Blutungen
Eröffnung der Kieferhöhle
Beschädigung von Nachbarzähnen
Verlust des Zahnes
Bei besonders kurzen Zahnwurzeln des zu operierenden Zahnes oder zu starker bereits bestehender Mobilität:

Verringerte Festigkeit des Zahnes (als Pfeilerzahn für eine Brücke unbrauchbar)"


Aus http://de.wikipedia.org/wiki/Wurzelspitzenresektion#Operationsrisiken


Also ich persönlich würde mir das nicht antun wollen und lieber mir die unnötigen Qualen ersparen, zumal ja die Aussicht auf Erfog ziemlich gering zu sein scheint. Außerdem wäre mir ein solch tiefer Eingriff zu riskant. Man sollte sich auf jeden Fall gut informieren.

Vielleicht können hier andere Forumsmitglieder netter Weise ihre persönlichen Erfahrungen mit solchen Eingriffen mitteilen?
mirijam
 

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Beitragvon mirijam » Freitag 28. Oktober 2011, 22:39

Noch eine Aussage- Zitat:

\"Die Wurzelspitzenresektion ist nicht immer Mittel der Wahl.

Der Eingriff sollte immer dann vermieden werden, wenn die Gefahr besteht, dass im Unterkiefer (bei Resektion im Seitenzahnbereich) ein Nerv verletzt werden kann oder im Oberkiefer die Oberkieferhöhle oder die Nasenhöhle eröffnet werden können.

Durch die Nervenschädigung kann es vorübergehend oder dauerhaft zu Taubheitsgefühlen (z.B. an der Lippe) kommen die für den Patienten nicht besonders angenehm sind.

Es kann auch zu Verletzungen des Gesichtsnerves kommen, die zu einer dauerhaften Lähmung bestimmter Gesichtsmuskeln führt. Außerdem kann es zur Verletzung benachbarter Zahnwurzeln kommen.\"

Aus http://www.portal-der-zahnmedizin.de/behandlungen/wurzelerkrankungen/wurzelspitzenresektion/wurzelspitzenresektion.html

- Editiert von mirijam am 28.10.2011, 22:40 -
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Beitragvon Twei » Samstag 29. Oktober 2011, 18:28

Bei mir wurde der obere Eckzahn einer Wurzelresektion unterzogen. Das war so vor ca. 9 oder 10 Jahren. Mir hatte man auch von den Problemen eventueller Lähmungserscheinungen erzählt - sollte aber sehr selten auftreten.

Ich konnte das auch erst nicht Glauben, dass der Zahn noch irgendwie zu retten sei. Bei mir verlief der Eingriff ohne Komplikationen und ich habe seitdem mit diesem Zahn überhaupt keine Probleme mehr.
Wenn ich die Lippe hochklappe, sehe ich eine kleine Narbe. In diesem Zahn habe ich keine Plombe, der ist ansonsten noch intakt.
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon Galaxie » Sonntag 30. Oktober 2011, 18:59

Übrigens bei mein Partner wurde das auch schon zwei mal gemacht. Ich war damals dabei, da war ich stabiler mit der MCS. Beim Zweiten mal wurde der Verlust der Wurzel mit dem Knochenersatzmaterial aufgebaut und kostete ca. 80,-€ Bis jetzt ist dort noch alles OK, aber der ist noch nicht so wie viele von uns dran.


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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon Twei » Montag 31. Oktober 2011, 16:54

Ob ich heute einen solchen Eingriff noch über mich ergehen lassen könnte, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass sich zu diesem Zeitpunkt meine MCS entwickelte. Vieles, was ich damals noch vertrug, vertrage ich heute überhaupt nicht mehr.
Aber irgendwie würde das vielleicht doch noch gehen.
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon oliho » Mittwoch 2. November 2011, 21:24

[quote]von Gaby
möchte mir bei beiden Schneidezähnen Implantate setzen lassen.Beide Zähne sind überkront.
Es wurde schon zweimal an beiden Zähnen eine "Wurzelrezession"(?)
durchgeführt.Der rechte Zahn reagiert auf Druck und hat auch ein Eitersäckchen.
Auf dem Röntgenbild ist nicht viel zuerkennen,da durch die Eingriffe das Gewebe stark vernarbt ist...[/quote]

Sehr witzig, hab genau das gleiche Problem nur auf einem Zahn. Kurze Zeit nach der Überkronung hatte ich zum ersten Mal Geruchsempfindlichkeiten entwickelt!?
Auch Ziehen kann den Nerv schädigen, wie es bei mir passierte. Komplette Kieferhöhle bis rauf zum Auge angeschwollen gewesen, Ärzte nur blöd geschaut und nichts gefunden.
War zwar äußerst langwierig, ist aber wieder abgeklungen, Störfaktor ist es aber nach wie vor. Wenn Schmerzen dann strahlt es von dort weg wo eigentlich gar nichts mehr ist.
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon oliho » Donnerstag 3. November 2011, 20:40

Hallo, hab grad wieder eine Nachricht von Ihr erhalten.
Zahnarzt schlägt Kompomer vor. Sie sollte diese mit LTT austesten lassen.
Ebenso wie Keramik und Gold, den sie ja auch drin hat.
Macht das Sinn? Kompomere sind schon wieder mit Kunststoff vermischt.
Und ein LTT auf Gold seh ich eher als Geldverschwendung, egal ob positiv oder nicht.
Gold hat sie schon seit Jahren drin und scheinbar keine Probleme oder würde man das gar nicht merken?
Und eine Allergie auf Keramik hat sie sowieso. Scheinbar über Epikutantest rausgefunden.
Einfach ist anders...
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon mirijam » Donnerstag 3. November 2011, 20:53

Es ist insoweit einfach, weil es nur auf den ersten Blick schwer ist.

Man sollte schon einen LTT machen lassen, weil 1) Nickel- und Gold-Allergien sehr oft vorkommen (z. T. mit verheerenden gesundheitlichen Folgen; 2) Zahnkeramiken sowie Zahnzemente zahlreiche Metall-Bestandteile enthalten.

Zum Kompomer: ja, es ist Kunststoff drin. Der Name sagt es schon Kompo=Komposit; Mer=Glasionomer
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Beitragvon mirijam » Donnerstag 3. November 2011, 23:11

Noch etwas: mir persönlich hat der LTT sehr geholfen, vielleicht sogar das Leben gerettet. Durch diesen Test, den ich "zufällig" habe machen lassen, fand ich heraus, dass ich auf bestimmte Metalle allergisch reagiere.

Das hat mir viel Leid erspart, dem Lieben Gott sei Dank. Und mit Sicherheit habe ich dadurch auch viel Geld gespart, das ich hätte ausgeben müssen, wenn ich nicht von meinen Allergien erfahren hätte.

Insoweit war der Preis für den LTT eine gute Investition und viel geringer als der viel teurere Preis, den ich gezahlt hätte, wenn ich unwissend geblieben wäre.

Das ist mein Erfahrungswert als Tipp. Die Entscheidung kann ich selbstredend niemandem abnehmen.
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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon Galaxie » Freitag 4. November 2011, 01:58

Hallo oliho,

der LTT ist nicht immer aussagekräftig, wennn man schon Allergien hat kann man das machen lassen. Aber bei MCS sieht das anders aus. Z.B. Harvard bzw. Phosphatzement normal härtend kann man nur mit den LTT ausgehärtet testen, nicht wenn er sich in Verbindung mit der Mundschleimhaut von Säuren zu Salzen Carbonsäuren Ester = (Carboxylaten) ändert, wo es oft zu Reaktionen kommt und die Säure den Zahn zerstören kann und bei MCS zu Reaktionen führen kann die vorrübergend sind wie ich jetzt gerade noch habe.

- War gestern beim Zahnarzt ca. drei Stunden und weis garnicht wie ich das überlebt habe. Erst einmal rutschte ich beinahe von meiner Rettungsdecke, da die glatt ist, wenn man Kopf über dort liegt. Er hat mir Protemp II als Provisorium eingesetzt was ich vorher getesetet habe und ich nicht ganz so heftige Reaktionen habe wie bei anderen Kompositen, da Harvardzement sonst mit der Säure den Stumpen unter der Krone der kariös war zerstört. Das Provisorium ist nur mit Vaseline eingesetzt, ohne Füllung. - Also zwei Kronen wurden von Zahn 22 und 23 im OK rechts entfernt und Zahn 24 im Ok mit Harvardzement normalhärtend aufgebaut, da ein Inlay den nun ganz gesprengt hatte und ich seit Juni mit ein Kraterloch rumlief und ein horror von einer neuen Füllung hatte.

Mein Zahnarzt hat nun den Harvartzement anders angerührt damit die säuren schneller aushärten. Ich sagte ihm schon im voraus, das das nicht ganz ohne Reaktionen gehen wird. Die Behandlung geht noch weiter Zahn 26 im OK kommt auch noch dran und Zahn 24 wird auch noch mal beschliffen. Aber erst mal werden Zahn 22 und 23 mit Zirkonkronen wieder neu überkront, da ich nun alles nach und nach machen lasse, wird alles teurer, wegen der Abdrücke. Bei ein späteren Termin wird eine angebrochene Zirkonbrücke im UK links entfernt und wohl auch der letzte Zahn bei mir 37 evtl. gezogen und wenn dieser gezogen wird, muss Zahn 33 der gesund ist abgeschliffen werden und überkront für eine neue Brücke ohne hinteren Zahn die hängt dann in der Luft und soll Zahn 35 und 36 ersetzen. Was ja nicht so gut ist. In der Front im OK habe zum Teil durch Pfusch beim vorigen ZA keine Zähne, so das die im UK in der Front schief geworden sind und rausgewachsen. Wir haben alle Materialien bundesweit getesete und nicht geht, da Kunstoff oder Metall-. Ich kann noch ewig berichten. Vielleicht geht es mir mogen besser.

Ich lasse mir von mein ZA immer die Proben mit geben, oder besorge die mir selbst, wenn es geht und teste die mehrmals in unterschiedlichen Zeitabständen oral.


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Erfahrung Ketac-Füllung?

Beitragvon mirijam » Samstag 5. November 2011, 01:14

Stimmt, was Galaxie schreibt, der LTT ist nur bei allergischen Reaktionen geeignet, bei MCS dagegen ist er nicht aussagekräftig, da MCS keine T-Zell-vemittelte Reaktion ist.

Eine T-Zell-vermittelte Reaktion findet statt bei Metall-Allergien. Und diese Reaktion (Allergie Typ IV) kann mit dem LTT nachgewiesen werden.
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