von Leckermäulchen » Samstag 3. Dezember 2011, 16:16
Das sind ja echt interessante Zusammenhänge hier.
Ich habe gerade an meinen ehemaligen ganzheitlich-biologisch arbeitenden ZA geschrieben, der auch groß damit wirbt, metallfrei zu arbeiten, mich vor ca. 4 Jahren anfing zu behandeln, von mir vor Beginn ein Attest vorgelegt bekommen hat, auf jegliche Metalle verzichten zu müssen und mir dann drei Keramiken einzementiert hat, die er in seinem praxiseigenen Labor verblenden lassen hat. Ich habe schlimme nachgewiesene Metallallergien. Die Bestandteile der Verblendung hat er selbstredend nicht in der Bescheinigung aufgeführt. Ich habe ihn in meinem Brief jetzt genau darum gebeten, mir diese aufzulisten. Er behandelt mich seit über einem Jahr nicht mehr, weil er bei mir nichts mehr machen „kann“ (wie er sagt).
Seit Einzementierung der Keramiken habe ich permanent zunehmende Entzündungen im gesamten Körper. Ich hatte ihm das während der Zeit, als er mich behandelte, auch immer gesagt, aber er hat das völlig in Abrede gestellt, begründet mit dem Testergebnis des LTT, gemäß dem Keramik (wohlgemerkt: allgemein - nicht etwa die bei mir verwendete Mischung!) für mich verträglich ist. Unverblendete wäre sicherlich auch verträglich gewesen. Und ich fing dann an, mich zu erkundigen, worauf die Symptomatik zurückzuführen sein könnte. Alle Stellen, wo ich anfragte, sagten mir, die Keramiken werden durch Metalle eingefärbt (zahnfarbig an das eigene Gebiss angeglichen).
Aber damals wusste ich noch nicht so genau Bescheid über Zahnkeramiken, so dass ich nicht ahnen konnte, dass er mich so fies reinlegen würde. Ich durchlitt die Jahre und durchleide nach wie vor Qualen wegen permanent irgendwo im und am Körper auftretender Blutungen, Schlaflosigkeit, Hämatomen an allen möglichen Muskeln bis zu Muskelversteifungen – hin und wieder sogar an den Augäpfeln! - , Gelenkentzündungen, auffallendem und fortschreitendem Verlust der Feinmotorik sowie „Dauergrippe“ seit ca. 4 Jahren etc., was alles direkt nach Einzementierung der drei Brücken auftrat.
Dann hat der ZA mich ja bewusst betrogen, da er mich natürlich nicht zuvor über diesen Sachverhalt aufgeklärt hat, ihn aber natürlich kennen muss. Alle meine Versuche, die Brücken loszuwerden über die üblichen Wege mit genauen Begründungen, entsprechenden Begutachtungsanträgen und Referenzen sind bislang gescheitert, mit total dümmlichen oder ausweichenden Antworten seitens der angeschriebenen Adressen.
Ich hoffe, der ZA listet mir die Bestandteile komplett auf, sonst geht das nächstes Jahr an meine Rechtsanwältin.