Bei wem wurde MCS von Ärzten ausgelöst?

Bei wem wurde MCS von Ärzten ausgelöst?

Beitragvon Monja » Samstag 6. Dezember 2008, 11:59

... beziehungsweise Mit- Auslöser der MCS

Nachdem ich nun schon wieder eine Frau mit MCS kennengelernt
habe, die nach einem Krankenhaus- Aufenthalt MCS bekam, muss
ich das hier mal reinstellen, die Fälle häufen sich ja enorm.
Vielleicht outen sich ja noch ein paar Leute. Ich gehe mal davon
aus, dass es nicht die Absicht der Ärzte war, aber auf jeden Fall
die Unwissenheit, bzw. die Fehleinschätzung, was chemische Medi-
kamente betrifft.

Die 48-jähr. Frau = MCS nach Krankenhausaufenthalt
Eine 72-j. Dame = MCS nach 2 Nackenspritzen vom Umweltarzt
Ein 45-jähr. Mann = CFS nach Mandeloperation
Ich = MCS-Ausbruch beim Kieferchirurgen, mitverursacht von der AOK,
die zeitgleich Epikutantest verlangte, um Amalgamzahnziehen zu zahlen.

Ich habe noch nicht weiter recherchiert, aber es wäre doch sicherlich
interessant, da es letztendlich ja auch die Ärzte (Schulmediziner) sind,
die uns auch jetzt noch am übelsten mitspielen, vermutlich um die Fehl-
behandlung unter den Teppich zu kehren, indem man MCS-ler psychiatrisiert.

Herzlichst Monja
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Bei wem wurde MCS von Ärzten ausgelöst?

Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 6. Dezember 2008, 16:24

Liebe Monja,

Lucca hat uns heute auf einen älteren, von Heiko gestarteten Thread "Impfschaden und MCS" aufmerksam gemacht. Dort wirst Du auch fündig.

Lieben Gruß
Maria Magdalena
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Bei wem wurde MCS von Ärzten ausgelöst?

Beitragvon salömchen » Samstag 6. Dezember 2008, 16:35

hallo monja
Bei mir wurde mcs durch psychopharmaka ausgelöst,aber daß wisst ihr ja alle.
Ich habe eine repotage zuhause,wo ein kleines 9 jähriges mädchen,durch eine 4 fach schutzimpfung, eine autoimmunerkrankung mit lichtallergie und warscheinlich auch mcs bekam.Sie erzählte im tv die selben symtome,die ich auch habe.
Dem mädchen wurde ebenfalls von einem guten heilpracktiger geholfen,ich habe auch die adresse zuhause.wie gesagt,für mich sind diese angeblich sogenannten psychosomatischen schmerzen,nur verdeckt gehaltene vergiftungen.Die dunkelziffer ist bestimmt sehr hoch und ich finde deinen aufruf super. lg s
salömchen
 

Bei wem wurde MCS von Ärzten ausgelöst?

Beitragvon Yol » Samstag 6. Dezember 2008, 22:04

Die Basis wurde wahrscheinlich von einem Zahnarzt, der ohne jede Schutzmassnahmen und Wissen, das Amalgam einfach so rausgebohrt hatte. Dann setzte er noch eine Schraube ein, die über Jahre Entzündungen bereitete,weil ich kein Metall vertrug, durch eine falsche Wurzelbehandlung hatte er von hier aus einen falschen Kanal direkt in den Kieffer geleitet.
Als ich mit dieser Problematik nicht mehr bei diesem ZA weiter kam, fand ich einen ZAChirurgen, der diese Fehlbehandlung auch wirklich fachmännisch behandelt hat, aber ich vertrug die 3 Alphacaïnspritzen nicht, die nötig waren, weil es schliesslich in eine OP ausartete.
Die Nebenwirkungen der Spritzen waren identisch mit der Beschreibung auf dem Beipackzettel, den ich mir später beim ZA fragte. Diese Nebenwirkungen waren als Vergiftung aufgelistet. Nach diesem letzen Vorfall erholte ich mich nie wieder und driftete langsam aber sicher in den Abwärtsstrudel von MCS.
Yol
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Beitragvon sunday » Samstag 6. Dezember 2008, 23:52

bei mir kamen etliche dinge zusammen.
z.b. reichlich amalgam, dann ohne jeden schutz alle füllungen auf einmal rausgebohrt (alle backenzähne) und sofort kronen und brücken mit gold. angeblich platin-gold, aber da es sehr billig war, nehme ich heute an, daß es nur palladium war (teilweise noch drin).
zweimal wurzelfüllungen, jedes mal mit langwierigen komplikationen und dadurch erforderlichen kieferoperationen mit nachfolgenden kieferentzündungen, dafür dann antibiotika (die ich nicht vertrage) und dann jahrelange sehr starke schmerzen im kiefer.

mit anfang 20 verordnung von angeblich harmlosen medikamenten, von denen ich trotz geringer dosierung und kurzer einnahmedauer jedes mal mehrere stunden bewußtlos war und wochenlang eeg-veränderungen hatte.
obwohl ich mir schon beim ersten mal absolut sicher war, daß es von dem medikament kam, glaubten die ärzte mir nicht und weitere ärzte verordneten wieder \"harmlose\" medikamente, die angeblich ganz anders und ohne nebenwirkungen sein sollten und es gab wieder stundenlange bewußtlosigkeiten, starke erhöhung der leberwerte, kreislaufkollaps usw.

seitdem habe ich mich geweigert, chem. medikamente zu nehmen, was aber oft dazu führte, daß´ich trotz schwerer krankheiten keine arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und somit weder lohnfortzahlung noch krankengeld bekam.
aber immerhin blieb mir durch meine weigerung das schicksal meiner mutter erspart, die nicht wußte, daß ihre beschwerden von den verordneten medikamenten kamen und die nach jahrelangem schweren leiden mit anfang 40 starb (sie hatte mit sicherheit porphyrie (mit eindeutigen symptomen) und bekam genau die medis verordnet, die dabei niemals genommen werden dürfen).

zu den schäden durch die medis kamen bei mir dann später noch belastungen durch versch. jobs (krankenhaus, chem. forschungslabor und med.forschungslabor, beides mit giftigen und im med. auch noch radioaktiven substanzen usw.) und einige wohnungen und arbeitsplätze mit lindan, pcp usw. (also nix ausgelassen *g*).

und wenn man eh viel gift (beruf, wohnung etc.) abbekommt und dazu dann noch von den ärzten diese \"tollen\" medikamente, bekommt man halt nicht nur mcs, sondern auch noch einiges andere (gravierende organschäden, autoimmunerkrankungen, mass. innere blutungen usw. usw.).
seit ich mich selbst behandel, geht es mir zunehmend besser.

lg
sunday
- Editiert von sunday am 06.12.2008, 23:35 -
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Bei wem wurde MCS von Ärzten ausgelöst?

Beitragvon karen.S » Samstag 6. Dezember 2008, 23:57

Als ich 28 war wurden mir alle alten Amalgamfuellungen( etwa 7) ohne jeglichen Schutz ausgebohrt und durch neues Amalgam ersetzt. Danach wurde ich langsam krank.
Ich bekam die Diagnose CFS. So ging es muede und erschoepft weiter bis mir eine Aerztin ein Psychopharmaka verschrieb weil ich so schlecht schlief.
Vom ersten Tag an machte mich das Mittel sehr krank, ich konnte nicht mehr laufen,nicht mehr stehen, bekam Herzprobleme und war wirklich totkrank von dem Mittel. Die Aerztin meinte das sei am Anfang normal und ich solle es weiter einnehmen, die Nebenwirkungen wuerden nach 4 Wochen verschwinden.
Ich habe das Mittel 6 Wochen eingenommen und danach nie wieder- ich konnte ein Jahr nicht mehr laenger als 15 sekunden auf meinen Beinen stehen und keine 50 Meter gehen.Essen und Trinken musste ich mir liefern lassen und ich lag nur noch totkrank im Bett. Ich war ein ganzes Jahr fast komplett bettlaegerig und bin heute der Meinung , dass ich fast daran gestorben waere, so schlecht ging es mir damals.
Heute, 10 Jahre spaeter, hat sich das Mittel langsam Jahr fuer Jahr wieder immer mehr abgebaut. Ich kann an guten Tagen manchmal 3km gehen und brauche auch kein Stuehlchen mehr wenn ich irgentwo Schlange stehen muss. Ich bin aber sogar heute, 10 Jahre spaeter, noch sehr davon belastet und chronisch krank davon.

Liebe Gruesse,

Karen
karen.S
 


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