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Krisen und Komplizen

BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2009, 17:19
von Maria Magdalena
von Freeman

Am 12. November 1999 unterschrieb Präsident Bill Clinton das Gesetz zur Aufhebung des Class-Steagall Act. Dieses 10-jährige „Jubiläum“ können wir heute „feiern.“ Damit war die Beschränkung der Banken in ihrer Geschäftstätigkeit die seit 1930 galt aufgehoben und sie konnten ihr Spielkasino eröffnen, welches zu risikoreichen Spekulationen und dann zum totalen Desaster führte.

Selbstverständlich war Bill Clinton nicht alleine in seiner Entscheidung, sondern er führte nur die Befehle aus welche ihm von seinen Kontrolleuren vorgegeben wurden. Die wirkliche Macht haben die Wall Street Banker und dahinter die Rockefeller und Rotschilds, sie wollten den Class-Steagall Act verschwinden sehen, um ihren Raubzug endlich ohne Einschränkungen durchziehen zu können. Ausgeraubt wurde der amerikanische Steuerzahler und selbstverständlich auch wir in den anderen westlichen Ländern als Folge.

Verkauft hat sich Clinton bisher als Heiliger, der in seiner Amtszeit alles richtig gemacht hat und so wird er auch von den Medien bisher gefeiert. Er hat auch viele Fans die diese Märchen glauben und ihn bewundern. Tatsächlich war er aber einer der schlechtesten Präsidenten welche die USA je hatte, denn er ist nicht nur im Endeffekt für die Finanzkrise verantwortlich, sondern er hat auch den Balkankrieg verursacht, und letztendlich auch für alles was zum 11. September 2001 führte, mit dem „Krieg gegen den Terror“, die Polizeistaatsgesetze und die Angriffskriege gegen Afghanistan und dem Irak. Sein Nachfolger George W. Bush erbte „nur“ diese Politik und führte sie dann auf schreckliche weise aus.

Und Barack Obama ist nicht besser, er wird genauso von Wall Street und den selben Hintermännern kontrolliert. Er ist rundherum von Bankstern umgeben und ihre Marionette.

Wenn man es genau nimmt, dann war spätestens die Ermordung von Präsident John F. Kennedy der Anfang vom Ende der Demokratie, ein Putsch der Schattenregierung, sie übernahmen die Macht in Amerika, sie demonstrierten damit, sie können einen Präsidenten am helllichten Tag in den Kopf schiessen und ihnen passiert nichts, so mächtig sind sie.Kennedy musste weggeräumt werden weil er die Macht der Geldelite brechen wollte. Der letzte vor ihm der das versuchte war Präsident Abraham Lincoln. Beide wurden durch einen „Einzeltäter“ ermordet!

Ab Kennedy war und ist jeder Präsident nur ein Schauspieler welcher eine Rolle spielen darf und das vorgegebene Drehbuch befolgen muss. Sie wissen was ihnen passiert wenn sie nicht spuren. Und tatsächlich, mit Ronald Reagan haben sie sogar einen echten Hollywoodschauspieler dann eingesetzt. Damit haben sie der Welt klar und deutlich gesagt was das Präsidentenamt wirklich ist. Das Weisse Haus ist nur eine Bühne auf der sie die Puppen tanzen lassen. Die Realität ist absurder als man es sich je ausdenken kann. Geld regiert die Welt, so war es immer schon und so ist es bis heute.

Jetzt, die Leute welche hinter Bill Clinton diesen gigantischen Diebstahl auf Kosten des amerikanischen Steuerzahlers im Namen von Rockefeller und Rothschild initiierten, waren der Fed-Chef Allen Greenspan und Finanzminister Robert Rubin. Sie waren die Hauptakteure um den verhassten Glass-Steagall Act zu beerdigen. Dafür bekamen sie von Wall Street ein Budget von 100 Millionen Dollar für Bestechungsgelder um die Kongressabgeordneten und Senatoren mit Lobbyarbeit zu „überzeugen“ diesen aufzuheben. Peanuts für sie wenn man bedenkt, dass sie Billionen dadurch einsacken konnten. Ja, Billionen nicht Milliarden!

Den ganzen Artikel über Hintergründe und Auswirkungen gibt es hier:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/11/bill-clinton-ist-der-weltfinanzkrise.html

Krisen und Komplizen

BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2009, 17:28
von Maria Magdalena
Aber Rubin erreichte die Abschaffung des Glass-Steagall Act nicht alleine, sondern Wall Street überschüttete die Kongressabgeordneten und Senatoren beider Parteien mit Zuwendungen und Wahlkampfspenden und kaufte damit ihre Stimmen. Die Abgeordneten wurden davon „überzeugt“, die Zukunft der Finanzindustrie liege in der Kombination des traditionellen Bankwesens mit Investmentbanking unter einem Dach, damit diese Firmen alle Arten von Produkten anbieten können, was ein Schritt in die „finanzielle Modernisierung“ zum "Wohle" der Kunden verkauft wurde.

Die gleiche Liberalisierung lief dann in Europa ab, wo Versicherungskonzerne Banken kauften oder umgekehrt und zu "Gesamtdientsleister" verschmelzten.

Als Rubin dann das Steuer bei Citigroup übernahm, wurde diese Bank der grösste Erschaffer der Hypothekenkreditblase, in dem jeden Amerikaner die Möglichkeit gegeben wurde sein „eigenes“ Heim zu besitzen. Egal ob man es sich leisten konnte oder nicht, jedem wurde ein Hypothek genehmigt. Das gefiel den Politikern sehr, denn von da an musste man sich nicht mehr sein Haus jahrelang hart verdienen und ersparen, sondern es wurde quasi zu einem "Bürgerrecht" und das verkauften die Politiker als ihren Erfolg. Die Wirtschaft und der Konsum boomte, alle waren zufrieden, ein trügerischer Aufschwung.

Nur das Risiko war jetzt nicht mehr bei den Bankern welche die Kredite jedem einfach nachgeschmissen haben, sondern lag im Endeffekt beim Staat, bzw. beim Steuerzahler. Das heisst, die Banker und überhaupt alle die in diesem Systems involvierten waren profitierten immens von der Blase, kassierten riesen Gehälter, Boni, Provisionen, Courtagen usw. nur am Ende bezahlten die Eigenheimbesitzer bzw. die Steuerzahler selber die Gesamtrechnung. Es war eine künstliche Blase, ein Pyramidenspiel.

Wall Street ging dann her und kaufte en masse die Hypothekenkredite auf und verpackte sie in Wertpapiere mit wunderschön klingenden Namen, die dann noch durch die Bündelung, Verschleierung der wirklichen Risiken, aber auch durch Bestechung von den Ratingagenturen mit „AAA“ also mit der höchsten Sicherheit bewertet wurden. Alles auch durch die US-Aufsichtsbehörden genehmigt und sanktioniert. Diese strukturierten Produkte wurden dann an die "dummen" europäischen, japanischen und sonstigen Banken verkauft, welche keine Ahnung hatten was sie da erwarben, bzw. es gar nicht wissen wollten. So wurden die Risiken auf die ganze Welt verlagert. Mit dem Handel dieser Papiere verdiente Wall Street noch mehr Geld.

Bis dann die Realität einsetzte und die Zinsen für die Hypotheken von den amerikanischen Hausbesitzern nicht mehr bezahlt werden konnten.

Greenspan hatte nämlich in der Zwischenzeit die Zinsen erhöht, ausserdem setzen automatisch Zinserhöhungen ein, denn man hatte die Hypothekenverträge mit Lockvogelangebote den Ahnungslosen angedreht, wobei die Zinsen für die ersten zwei Jahre niedrig blieben, aber dann auf Marktniveau anstiegen. Die Schuldner kamen ihren Zahlungen nicht mehr nach, die Kredite wurde notleidend und es kam zu Zwangsversteigerungen. Das ganze lief bei Millionen von Hausbesitzern ab, was einen gigantischen Kollaps verursachte.

So begann die Finanzkrise 2007.

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/11/bill-clinton-ist-der-weltfinanzkrise.html

Krisen und Komplizen

BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2009, 08:08
von Karlheinz

Krisen und Komplizen

BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2009, 14:51
von Maria Magdalena
Ich kenne den Begriff, doch das ist kein Argument.

Krisen und Komplizen

BeitragVerfasst: Sonntag 15. November 2009, 10:51
von Karlheinz
Sollte auch kein Argument sein sondern ein alternativer Interpretationsvorschlag.