CSN - Forum

Ditfurth über die Grünen


" Viele ihrer Wähler halten sich irgendwie für "alternativ", bloß weil sie denen ihre Stimme geben, dabei sind sie nur saturierter Mittelstand, den die Armuts- und die Arbeitsbedingungen der Menschen nicht interessieren, ‘ne FDP mit Fahrrad."


Jutta Ditfurth, Jahrgang 1951, aus Frankfurt gehört zur Gründergeneration der Grünen. Von 1984 bis 1989 war sie Sprecherin des Bundesvorstands der Partei. 1991 trat sie wegen der "Rechtsentwicklung" bei den Grünen aus und engagierte sich bei der "Ökologischen Linken".

http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=2196454&em_cnt_page=5

Der Druck der Wirtschaft und Industrie macht aus fast allen Radfahrer.

Juliane,
also mit allem was die Ditfurth sagt bin ich nicht einverstanden. Kosovo,- Ausschwitz der Vergleich ist wohl übertrieben. Jedenfalls zum Thema Umwelt die Grünen, speziell die jungen Grünen aus Niedersachsen hatten es nicht nötig zu antworten. Hatte denen mehrfach eine Mail zum Thema Schutz des Straßenbegleitgrüns geschickt. Unser Ministerpräsident Niedersachsen, den ich nun nicht toll finde sagte mal sinnegmäß: \"Junge Grüne kommen oft aus CDU Familien aus Protest zum Elternhaus gehen die in die grüne Partei und passen gut zur CDU.
Zur Ehrenrettung der \"Grünen\" zum Thema Straßenbegleitgrün eine Abgeortnete MDB hat mir eine Ausarbeitung des Bundestages geschickt wo drin erklärt wird, dass der Bund da kaum Handlungsmöglichkeiten hat das Grün zu schützen. Die hat auch immer sofort meine Mail´s beantwortet oder durch das Büro beantworten lassen.
Aber grundsätzlich finde ich es schon tragisch, dass das Thema Umwelt anscheinend bei den Grünen nicht mehr
groß ein Thema ist. Es brennt aber bei dem Thema Umwelt an allen Ecken und Kannten. Ich denke die haben die falsche Vorstellung mit dem Thema findet man kaum Wähler. Kann auch sein, aber ich denke auf lange Sicht wird es sich rächen, wenn die da weiter so pennen.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 11.01.2010, 11:17 -

Judith ist mir aber allemal lieber als die Grünen, Energiefox.

Schau mal hier:


"Eine Grüne Chemie sichert die Arbeitsplätze von morgen."

Seite 15
http://www.gruene-bundestag.de/cms/beschluesse/dokbin/292/292341.beschluss_chemie_und_umweltgesundheit.pdf


Handelsblatt online am 23.07.2009

Kurswechsel Grüne machen Chemie ein Friedensangebot

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gruene-machen-chemie-ein-friedensangebot;2436293

Juliane hast recht,
einknicken vor der Chemieindustrie geht gar nicht. Von so einer Party erwartet man es am wenigsten.
Es ist für mich ein erschreckendes Beispiel wer die Macht im Land hat.
Es gab oder gibt ja auch einen Wolfgang Clement der aus der Politik nahtlos zur RWE gewechselt ist und der SPD mächtigen Schaden zugefügt hat. Da das Trauerspiel man zierte sich gewaltig mit einem Parteiausschluss.
Habe so lange gezögert mit der Antwort, weil mich solche Schachen sprachlos machen.
Wir leben in einer Demokratie aber mächtige Firmen in unserem Land verhalten sich wie diktatorische Staaten.
Gruß Energiefox

Wo doch die Grünen in ihrem neuen Parteiprogramm eher nach links geschwenkt sind. Die hatten auch mal eine kleine aber feine liberale Fraktion, die man aber mittlerweile rausgeekelt hat.

Dafür ist die Koalition der einst stramm linken GAL mit der CDU in der TAT bemerkenswert.