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Wie Forscher nach Gott suchen

BeitragVerfasst: Montag 26. April 2010, 21:54
von Maria Magdalena
(Zitat Anfang)
Wissenschaft und Religion

Die Theologie basiert auf den religiösen Erfahrungen des Einzelnen, auf Introspektion und Offenbarungen - alles zwar Formen der Erkenntnis, aber eben keine naturwissenschaftlichen. Die so gewonnenen Antworten können jedoch, glaubt Federspiel, jene aus den Naturwissenschaften ergänzen.

Dass viele Physiker solche Erkenntnisse nicht als unwissenschaftlich abtun und einen festen Glauben entwickelt haben, findet meist eine plausible Erklärung. Bei Allan Sandage etwa waren es die Begegnungen des vernunftgeleiteten Forschers mit der Unendlichkeit und seine Fragen an der Grenze des physikalischen Wissens.

Sandage beschäftigte sich ein halbes Jahrhundert mit dem Alter der Sterne und wurde zu einem Großen seiner Zunft. Im Alter von 72 Jahren legte er ein überraschendes Glaubensbekenntnis ab: "Die Erforschung des Universums hat mir gezeigt, dass die Existenz von Materie ein Wunder ist, das sich nur übernatürlich erklären lässt."

"Das Weltall ist uns so unwahrscheinlich günstig gesinnt, dass es geplant zu sein scheint", sagt etwa Andreas Tammann, Professor für Astronomie an der Universität Basel. "Wäre zum Beispiel die Materiedichte im Urknall nur um den zehn-hoch-vierzigsten Teil größer gewesen, wäre das Universum in kurzer Zeit wieder kollabiert." Mit dieser Erkenntnis kann Tammann in sein Weltbild problemlos einen Gott einbauen, der die Naturgesetze festgelegt und das Weltall "angeschoben" hat.

Tatsächlich scheint vieles im Kosmos exakt auf das menschliche Dasein ausgerichtet zu sein - Physiker sprechen vom anthropischen Prinzip. Wären die Stärke der Gravitation, die Ladung eines Elektrons oder die Masse eines Protons nur geringfügig anders, gäbe es weder Atome noch funkelnde Sterne und erst recht kein Leben. "Die feine Abstimmung der Naturgesetze inspiriert zu der Annahme, dass dies kein Zufall ist, sondern ein Zweck dahinter steht", sagt John Polkinghorne. Nach seiner Auffassung könnte Gott allgegenwärtig in den Weltenlauf eingreifen, auf eine Weise jedoch, die sich physikalisch nicht nachweisen lässt. Gott beeinflusse etwa chaotische Prozesse, die unvorhersehbar in verschiedene Richtungen verlaufen könnten.

Die Vorstellung, ein Weltenerschaffer könne auch heute noch das Geschick des Planeten oder gar einzelner Menschen lenken, überfordert nicht nur Skeptiker. "Ob Gott in die Welt eingreift, ist eine schwierige Frage", sagt auch Martin Federspiel. Dass Geschehnisse in der Welt zustande kommen, indem Gebete erhört werden oder Schutzengel tätig sind, hält er für schwer vorstellbar. Federspiel sieht eher ein mittelbares Wirken Gottes: "Sein Geist wirkt in den Menschen, wenn sie es zulassen, und die Menschen wirken in der Welt."
(Zitat Ende)


Den ganzen Artikel gibt es hier:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,296564-2,00.html

Wie Forscher nach Gott suchen

BeitragVerfasst: Mittwoch 28. April 2010, 10:54
von Energiefox
Maria Magdalena,
ich komme letzte Zeit gar nicht mehr dazu den Spiegel zu lesen. Seit ich auf E-Paper umgestiegen bin, lade ich den meist nur runter. Ein Vorteil hat E-Paper auch, der Postbote hat bei mir immer das Strassenbegleitgrün zerstört. Der ballerte so mit seinem Auto das es beschädigt wurde, mein Nachbar hat sich sogar darüber aufgeregt.
Jetzt kommt der weniger.

Jetzt zum Thema ist ja sehr interessant, ich werde es mir noch genau durchlesen . Jedenfalls der gute Wille ist da.

Ich habe mir vor kurzem aus einem Kräuterhaus eine nette Gaststätte, bei mir in der Nähe, ein Buch mitgebracht. Das gute auch es gibt einen Kräutergarten zu besichtigen und ich meine die (Besitzerin) gibt Vorträge über Kräuter.

Nun aber wirklich zum Kern. Das Buch lautet Spökenkiekers Band III
Herausgegeben von Michael Kuper und Thomas Brinker, im Brinker Verlag.
Sind Geschichte aus dem Emsland.

Eine Geschichte nur ganz wenig erzählt.
Vor langer Zeit ein neuer Friedhof im Dorf ist schon eingeweiht, aber noch kein
Toter. Im Dorf natürlich wer wird wohl der 1. Tote sein.
Ein noch recht junger Mann sagt im Spaß: \"Ich will es wohl sein\".
Tatsächlich kommt er durch einen Unfall als 1. auf den Friedhof.

Der hat dann schnell Gott gefunden. Ist nur ein Scherz vom Fox

Gruß Fox
- Editiert von Energiefox am 28.04.2010, 10:58 -

Wie Forscher nach Gott suchen

BeitragVerfasst: Mittwoch 28. April 2010, 14:51
von Seelchen
In letzter Zeit machen sich viele Menschen viele Gedanken über den Verbleib der Erde und ob sie nun doch vollständig zerstört wird.
Auch darüber ,ob Gott vorher eingreift,wie es in dem Artikel ja hieß.
Sie sagen,man weiss es nicht,ob er eingreift,aber ich habe in Gottes eigenem Wort die Antwort gefunden.
"Denn die Übeltäter werden weggetilgt,
die aber auf Gott hoffen,
sind es ,die die Erde besitzen werden.
Und nur noch eine kleine Weile
und der Böse wird nicht mehr sein
und du wirst dich sicherlich umsehen
nach seiner Stätte,
und er wird nicht da sein.
Die Sanftmütigen aber werden
die Erde besitzen
und sie werden ihre Wonne haben
an der Fülle des Friedens......
Also glaube ichmal,dass Gott bestimmt eingreifen wird.

Wie Forscher nach Gott suchen

BeitragVerfasst: Mittwoch 28. April 2010, 19:25
von Leckermäulchen
Ich hatte einiges in versch. Threads gepostet. Das ist alles nicht drin. Versuche es deshalb jetzt noch mal.

Auch ich habe in Gottes Wort etwas gefunden, was den Zweck, warum er die Erde erschuf, erklärt:

Ein Prophet schrieb:
Der einzige Gott ist es, der den Himmel geschaffen hat.
Er gab der Erde ihre Form und legte ihre Fundamente.
Nicht als einsame Wüste hat er sie gebildet, sondern als Wohnraum für seine Geschöpfe.

Und ich kann dem nur beipflichten, denn wenn Gott sich was vornimmt, nämlich dass die Erde, wie Seelchen schrieb, eine Wohnstätte der Sanftmütigen sein soll, dann wird er es auch durchsetzen zu seiner Zeit. Und da wird kein Mensch dran drehen können.

Wie Forscher nach Gott suchen

BeitragVerfasst: Montag 3. Mai 2010, 22:50
von Gepaucker
Ihr Lieben,

im Kapitel 21 der Offenbarung (Johannes-Offenbarung) kann man lesen:

Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein.  Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“
 Und der, der auf dem Thron saß, sprach: „Siehe! Ich mache alle Dinge neu.“ Auch sagt er: „Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.“  Und er sprach zu mir: „Sie sind geschehen! Ich bin das Ạlpha und das Ọmega, der Anfang und das Ende. Wen dürstet, dem will ich kostenfrei vom Quell des Wassers des Lebens geben.  Wer siegt, wird diese Dinge erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.  Was aber die Feiglinge und die Ungläubigen und die betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und Hurer und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod.“

Es besteht kein Zweifel, dass Gott das tun wird, was er schon vor Zeiten beschlossen hat.

Liebe Grüße

von Gerhard

der nur kurz zu Hause, wieder für längere Zeit zum Diensteinsatz muss.