ndr.de
22.12.2014
Hohe Krebsrate bei Feuerwehrleuten: "Wahnsinn"
Paul Friedrichsen war 37 Jahre lang Berufsfeuerwehrmann in Lübeck. Es sei eine spannende und arbeitsreiche Zeit gewesen, sagt Friedrichsen - "aber nach heutigen Erkenntnissen auch absoluter Wahnsinn". Bis 1980 hätten die Hitzeschutzanzüge zum Teil noch aus Asbest bestanden. Zum Feuer seien seine Kollegen in der ganz normalen blauen Uniform und mit Stahlhelmen gefahren, so Friedrichsen im Schleswig-Holstein Magazin. Atemschutz gab es nicht. Er ist inzwischen 73 Jahre alt, lebt mit ...
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Nur wenn wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Feuerwehrleute durch ihre Einsätze prozentual häufiger an Krebs erkranken, gibt es die Chance der Anerkennung als Berufskrankheit. In Australien und den USA ist dieses Stadium schon erreicht - eben durch ausführliche Studien. ...
... Senator äußert sich nur schriftlich ... Die amerikanische Studie, auf die sich der Berufsverband stützt, sei "nicht 1:1 auf Deutschland oder Lübeck zu übertragen (...) Wir werden uns mit anderen Fachleuten der Verwaltung abstimmen und die verfügbaren Gesundheitsdaten prüfen." ...
http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig ... bs298.html
Zur Info :
The Chemical Sensitivity Foundation viewtopic.php?f=48&t=19315
Noch fünf Jahre nach 9/11 haben Retter Beschwerden viewtopic.php?f=74&t=11949
http://chemicalsensitivityfoundation.or ... aster.htmlWorld Trade Center Disaster