7 Gründe, weshalb "Ich habe nichts zu verbergen" die falsche Reaktion auf Massenüberwachung ist
04/06/2015 von Online-Team (Abt. Kommunikation & Kampagnen, Amnesty Deutschland)
in: KolumneTags: Massenüberwachung, Menschenrechte im digitalen Zeitalter
Als wir die Kampagne #UnfollowMe starteten, mit der wir die Massenüberwachung durch Regierungen unterbinden wollen, wurden die Facebook- und Twitter-Seiten von Amnesty mit Kommentaren überschwemmt. Viele sagten uns: „Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.“ Die Begründung lautet, dass es unerheblich sei, ob Regierungen alle Daten, E-Mails, Telefongespräche, Webcam-Bilder und Internetsuchen sammeln wollen, wenn man nichts zu verbergen hat, weil sie nichts finden werden, das für sie von Interesse ist. Das klingt erst einmal logisch, ist aber falsch – und wir sagen euch, wieso. Es ist bereits viel zu diesem Thema geschrieben worden, doch auf der Suche nach Antworten konzentrieren wir uns hier auf die Reaktionen von Amnesty-Unterstützer_innen auf Facebook. Wir erklären mithilfe eurer eigenen Kommentare, wieso „nichts zu verbergen“ die falsche Antwort auf Massenüberwachung durch Regierungen ist.
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http://blog.amnesty.de/aktuelles/2015/0 ... d=22180403