von Luney » Sonntag 29. Januar 2012, 04:13
Hallo zusammen!
Ich bin weiblich, 19 Jahre alt, reagiere schon seit meiner frühen Kindheit empfindlich auf Chemikalien und befinde mich momentan in keiner sonderlichen tollen Lage.
Erst einmal von Anfang an:
Meine Eltern arbeiteten früher (noch bevor ich geboren wurde) beide im Wissenschaftlichen Bereich und kamen viel mit Formaldehyd, Xylol und Alkohol in Kontakt.
Meine Mutter hat mir vor einer Weile erzählt, dass im Raum, in dem sie mit Formaldehyd gearbeitet hat, sogar gefrühstückt wurde und nicht einmal Luftabzüge vorhanden waren.
Ich weiß noch, dass ich im Kindergartenalter, wenn eine stark parfumierte Person mit meiner Mutter und mir im gleichen Bus saß, quengelte, wann wir endlich aussteigen würden, da mir von dem Geruch übel wurde. Das gleiche passierte auch bei Duftkerzen, die ich einmal auf der Geburtstagsfeier einer Freundin bekommen hatte.
Als nächstes wurde mir in der Grundschule von der nach Erdbeer schmeckenden Kinderzahncreme übel.
In der 5./6. Klasse wurde ich von meinen Eltern zur Schule gefahren, da diese nun weiter weg war, und konnte morgens den Geruch des Rasierwassers meines Vaters nicht ertragen (ich bekam Schwindel).
In der 6. Klasse fing ich an morgens immer müde und bleich und schließlich auch aufgequollen im Gesicht zu sein, was allerdings täglich zum Glück innerhalb der ersten 2-3 Schulstunden zurückging.
Schließlich zogen wir, als ich 13 war, aufgrund der Arbeit meines Vaters um, in ein Haus komplett mit Teppichboden belegt und auch meine neue Schule, in der dank zu niedrig gelegener Fenster nie richtig gelüftet werden durfte, hatte überall Teppichboden. Ab da ging richtig die Post ab: Ich wurde nach dem Aufstehen gar nicht mehr richtig wach und mein Gesicht sah unschön verquollen aus, weshalb ich mich nur noch schämte und nicht mit den anderen Mitschülern plaudern wollte - und auch gar nicht plaudern konnte, denn ich bekam kaum noch etwas mit; mir war so schwindelig, dass es mich beim Aufstehen manchmal fast umhaute.
Mein Vater nahm mich für eine Weile von der Schule und ließ mich in einem Krankenhaus untersuchen, auf Herzfehler, Allergien und co., wobei außer einer minimalen Milbenallergie nichts herauskam.
Schließlich flog ich von der Schule, da ich es einfach nicht mehr ertrug hinzugehen. Bald darauf trennten sich meine Eltern und ich blieb bei meinem Vater, der mir, nachdem ich fast ein ganzes Schuljahr einfach ausgesetzt/verpasst hatte, eine neue Schule suchte und mich, da ich damals hauptsächlich mit Schwindel und Schwellungen/Rötungen im Gesicht reagierte, nun, nachdem ein Hautarzt, zu dem er mich gebracht hatte, eine athopische Diathese gestellt hatte, in eine Hautklinik, in der es mir dank dem Laminatgestank im Gebäude aber bloß schlechter ging, schickte. Danach blieb ich allein in meinem Zimmer bei stets offenem Fenster, ging ab und zu spazieren und erst dadurch ging es mir besser.
Jedoch begann dann das neue Schuljahr auf der neuen Schule und der ganze Spaß ging wieder von vorn los. Mittlerweile reagierte ich auf Farben, Lacke, Kleber, Autoabgase, Benzin an Tankstellen, Schuh- und Kleidungsgeschäfte, Teppichbödem, frisch verlegte Böden/Tapeten, Druckerschwärze, bitter riechenden Chemikalien wie Haarsprays, Verbranntes/Rauch, die allgemein schlechte Luft in manchen Städten/Stadteilen wie z.B. Mannheim und Heizungsluft.
Die schlimmsten Probleme hatte ich wohl mit Duftstoffen, mit denen die ganzen Mädchen in der Klasse natürlich richtig schön eingesprüht waren. Zudem fand die Klasse es unverzichtbar lustig, ehe der Lehrer kam, das ganze Klassenzimmer beispielsweise mit Deo zu verseuchen. Obwohl ich jedes mal einen halben Ohnmachtsanfall erlitt und fast die ganze Stunde vor der Tür verbringen musste, konnte dies von Seiten der Lehrer nie gestoppt werden.
Im Winter nahm das Ganze schließlich ein Ende, da ich bei Heizungsluft und durch das ausbleibende Lüften ganz tot im Kopf wurde.
Mein Vater schrie nur noch herum und hetzte mir gemeinsam mit der Schuldirektorin das Jugendamt an den Hals. Ich hätte psychosomatische Probleme oder einfach keine Lust auf Schule, was allerdings gar nicht stimmte, hieß es und nun sollte ich dazu gebracht werden, wieder auf eine Schule zu gehen. Wenn nicht, drohte mir durch das Jugendamt ein Heim oder eine Erziehungsanstalt.
So kämpfte ich mich Jahr für Jahr auf einer neuen Schule durch, jedes mal mit dem selben Verlauf und Ergebnis, während ich mich dabei zwischen meinen Eltern hin und her mogelte; immer zu dem, der gerade am wenigsten gereizt war und auch mal, wenn beide Eltern aufgebracht waren und an einem Strang zogen, in irgendwelchen widerwärtigen Wohngruppen, die das Jugendamt meinen naiven Eltern als super toll vorgeschlagen hatte, in denen sich dann aber bloß die Betreuer richtig bösartig über mich lustig machten, ich sei der erste Mensch, der keinen Rauch verträgt, während sie in meiner Abwesenheit dauernd mit Absicht z.B. Zigarettengestank in mein Zimmer ziehen ließen, wohnen musste.
Ich wusste, dass das alles keinen Sinn machte, aber ich hatte, da ich minderjährig war, keine Wahl, weil Ärzte bei mir keine Krankheit fanden und mir niemand wirklich glaubte, dass ich körperlich krank war - außer ein paar Freunden, die mich richtig kannten, als ebenfalls Minderjährige jedoch genauso machtlos waren. Zwischendurch zweifelte ich selbst schon an meinem Verstand, aber egal wie nach außen hin alles stand, irgendwie wusste und fühlte ich, dass ich wirklich körperlich krank war.
Schließlich landete ich kurz vor meinem 17. Geburtstag wieder einmal bei meiner Mutter, doch dort wo sie wohnt habe ich, kaum bin ich dort, durchgehend Schwellungen im Gesicht. Außerdem standen Möbel, die ich nicht vertrug, im Zimmer, in dem ich schlafen sollte und meine Mutter weigerte sich, diese gegen verträgliche auszutauschen, da Veränderungen ihr gewaltigen Stress zu bereiten scheinen, weshalb es, da ich natürlich nicht aufhörte zu sagen, dass die Möbel weg müssen, Streit gab und noch einmal bekam ich das Jugendamt an den Hals gehetzt.
Die Frau brachte meine aufgebrachte Mutter in manchen Extremen zur Vernunft und auch die Möbel wurden aus meinem Zimmer entfernt, aber leiden konnte ich sie (wegen anderen Dingen) auch nicht.
Allerdings ist sie ein perfektes Bsp dafür wie die Hilfe, mit der mich das Jugendamt die ganze Zeit über versorgte, aussah:
Frau: \"Und wie stehst du zu deinem Vater?\"
Ich: \"Was passiert ist, ist vorbei und ich muss in Zukunft zum Glück nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er lebt einfach sein Leben und ich lebe meines.\"
Frau: \"Oh, erstaunlich, das ist sehr erwachsen von dir...\"
Und damit war das Thema erledigt und sie ging zum nächsten über.
Nachher in ihrem Abschlussbericht hieß es dann: \"Hilfe bei der Löslosung vom Vater geleistet.\"
Erbärmlich.
Bald wurde ich 18 und lehnte eine Verlängerung auf \"Hilfe\" des Jugendamts dankend ab.
Dieser pausenlose taube Druck und das veränderte Aussehen durch die Schwellungen waren nach wie vor unerträglich und mir ging es allgemein immer schlechter - ich war auch müde und schon etwas leistungsschwächer als früher. Ich konnte mit meiner Mutter, die mittlerweile, was meine Krankheit angeht, etwas gläubiger war, da sie z.b. gesehen hatte, wie mein Gesicht, nachdem ich einmal eine Woche Freunde besuchen gewesen war, als ich zurückkam plötzlich ganz dünn (eben normal) aussah und am nächsten Morgen schon wieder ganz verquollen war, besprechen, dass ich, nachdem ich noch einmal austesten würde, ob es mir woanders bezüglich der Schwellungen besser ging, in eine günstige Wohnung an einen Ort meiner Wahl ziehen dürfte.
So bekam ich im Sommer als ich 18 war eine Wohnung im selben Ort, an dem eine meiner zwei Freundinnen lebt. Ich hatte vor, mich hier komplett zu erholen und die Fernschule, die ich mit 18 angefangen hatte, abzuschließen. Doch dummerweise nahm alles eine krasse Wende ...
Erst ging alles gut, obwohl ich anfing oft ein betäubtes Gefühl im Kopf zu haben.
In dieser Zeit lernte meine Mutter jemanden kennen, der selbst einmal schwere MCS gehabt hatte und durch den wir darauf kamen, dass MCS wohl die Krankheit war, unter der auch ich litt.
Ich ging googlen und las mir etwas über MCS durch - allerdings nur sehr kurz und wenig, da ich zu dieser Zeit sehr beschäftigt war.
Auch wenn das seltsam klingt, wie genau alles dann verlief, weiß ich nicht mehr ...
Ich weiß nur noch, dass ich auf einmal sehr leistungsschwach wurde und schließlich \"merkwürdige Dinge tat\". Als ich Ende November dieses Jahres einen Freund besuchte, saß ich auf einmal plötzlich verstört auf dem Fußboden und konnte gar nichts mehr denken (muss depressiv gewirkt haben, er hat auch verständnislos gefragt, warum ich nun dort hocke, als würde die Welt untergehen ...) und in der Zeit danach bekam ich ständig grundlos Nervenzusammenbrüche, leichte Panikattacken, verstörte Zustände, hatte ständiges Herzrasen, Gedankenrasen, Nervosität und schreckliche Schlafstörungen (z.B. schlief ich eine Nacht gar nicht und am Tag danach dann 14 Stunden). Ich war total geschockt und vor den Kopf gestoßen und fragte mich ernsthaft, ob ich nun vielleicht wirklich nicht mehr ganz sauber im Kopf sei. Auch meine Mutter erfuhr am Telefon wie schlecht es mir ging und erzählte dies ihrem Bekannten, der MCS hatte, woraufhin dieser mit mir telefonieren wollte. Mittlerweile war es übrigens fast Weihnachten.
Er erzählte mir, dass es ihm früher, als er noch schwer krank gewesen war, genauso gegangen war und forderte mich auf, einige Nahrungsergänzungsmittel zu schlucken (Vitamin-B-Komplex, Magnesium, Zink, Chlorella Vulgaris, Spirulina). Ich tat ohne zu denken, da ich zu dieser Zeit kein Stückchen denken konnte, einfach, was er gesagt hatte und schon kurze Zeit später ging es mir etwas besser, sodass ich auch wieder etwas klarer denken konnte und da fielen mir auf einmal Zusammenhänge auf wie z.B. dass wir, bevor ich bei dem Freund plötzlich verstört auf dem Boden saß, die an dem Tag neu gelieferte Waschmaschine, die nicht richtig abpumpen konnte, da am Wasserrohr etwas blockiert war, ausprobiert und das vom Waschmittel total dunkelblau gerfärbte und stark nach Duftstoffen riechende Waschwasser deshalb durch den Schlauch in einen Mülleimer hatten laufen lassen, wobei mir schwindelig geworden war. Danach saß ich plötzlich verstört auf dem Boden, wie es aussieht durch das Einatmen dieser Brühe.
Ich begann kurz darauf dummerweise einen Fehler ... Ich ging an Neujahr beim Feuerwerk mit der Freundin, die im selben Ort lebt, vor die Tür, wovon mir nach einer Weile schwindelig wurde und die Lymphknoten? im Hals anschwollen.
Ich wollte das Feuerwerk unbedingt sehen und hatte mir nichts dabei gedacht, da die Jahren zuvor außer für einen Tag minimaler Schwindel auch nie etwas Schlimmes passiert war, doch diesmal schlug es mich für über eine Woche nieder ...
Die Nervosität etc kam zum Glück nicht mehr zurück, doch dafür bekam ich schreckliche Muskelschwäche und -schmerzen (ein leichtes Stechen, das plötzlich nur einen kurzen Moment lang an einer x-beliebigen Stelle im Körper auftrat), hatte manchmal nach dem Schlafen das Gefühl über Nacht meine Arme taub gelegen zu haben, ein Druckgefühl auf Händen und Füßen und an einigen Tagen ein Stechen in der Herzgegend, sodass ich ganze Nachmittage lang nur Liegen konnte.
Ich konnte nicht einmal mehr einen Putzlappen auswringen, da meine Hände einfach nicht mehr fest genug zurdrücken konnten, aber der sich ansammelnde Hausstaub roch seltsam und belastete mich noch mehr ...
Die Freundin, die hier im Ort lebt, war direkt an Neujahr zu anderen Freunden gefahren, deshalb konnte ich sie nicht um Hilfe bitten. Ich fragte zwar ihre Mutter und schilderte auch die Situatuon, doch die meinte, ihr Terminplan sei leider voll und ich sollte doch einmal in der Zeitung nach einer Putzfrau schauen.
Kurz darauf kam mein (sehr ignoranter) Vater vorbei und putzte (erzürnt und verständnislos über den Saustall) alles für mich.
Als nach den Ferien die Arztpraxen wieder öffneten und es mir bezüglich dieser extremen Verschlechterung an Neujahr auch schon wieder besser ging, ging ich zu einem Umweltarzt (Dr. Germann in Worms) und bekam andere Nahrungsergänzungsmittel (Selen, Omega3, andere Vitamin B Tabletten, in denen noch anderes Zeug mit drin war), aber der Allgemeinzustand hat sich nicht gebessert ...
Ich bin auch jetzt noch ab und zu phasenweise so hinüber, dass ich kaum noch weiß, was ich vor einer Minute gedacht oder gesagt habe. Alles ist einfach schrecklich verschwommen und ganz weit weg. Mir fällt es so auch wahnsinnig schwer, etwas für mich zu organisieren bzw etwas Organisiertes richtig umzusetzen. Ich kann überhaupt nicht denken. Ich fühle mich wie ein Alkoholiker! (Ich schätze zumindest, dass sich ungefähr Alkoholiker fühlen müssen..)
Auch habe ich oft keinen Appetit und Hunger. Manchmal habe ich das Gefühl, ich könnte nur bestimmte Nachrungsmittel runterkriegen wie z.B. \"Kekse, aber mit wenig Fett und Schokolade\" oder \"mageres Fleisch in etwas Soße auf Reis\". Das macht Probleme, da der nächste Supermarkt zu Fuß 45 min entfernt liegt ... (Hier gibt es nur einen Metzger/Bäcker)
Seit bald einer Woche habe ich Durchfall. Vor 3 Tagen war ich 4 mal an einem Tag auf dem Klo. Habe ich nun vielleicht eine Magenschleimhautentzündung?
Im meinem Zimmer, in dem ich auch schlafe, befindet sich eine Einbauküche, an der ich in den Schubladen seit ich so fertig bin etwas Süßliches riechen kann ...
Ich bin hier in diesem Kaff ziemlich abgeschnitten und die hier lebende Freundin sehe ich, obwohl sie mit dem Auto nur etwa 3 min entfernt lebt und mir sagte, sie würde viel mit mir machen, sobald ich hier wohne, nicht sehr oft. Ich höre durchschnittlich 1 mal die Woche telefonisch von ihr und bin mittlerweile vor Isolation schon ganz fertig. Wirklich Hilfe erwarten kann ich von diesem Menschen, der nicht einmal sein Wort halten zu können scheint, nicht.
Die zweite Freundin - oder mittlerweile Ex-Freundin -, die ich seit wir 12 waren kenne und mit der ich mich früher gut verstand, hat mittlerweile leider den Verstand verloren (sie hat im Laufe der Zeit schreckliche Komplexe, unter denen sie Dinge verdreht und jeden gleich angreift, entwickelt). Ich habe immer trotz den teilweise unerträglichen Reaktionen weiterhin versucht ihr zu helfen, weil sie Einsicht hatte, es selbst schlimm fand und sich wieder ändern wollte und da sie schließlich meine Freundin war, aber als ich sah, dass ich ihr einfach nicht helfen kann, habe ich ihr gesagt, dass wir Abstand voneinander nehmen sollten, weil sie mich manchmal wirklich zu hart trifft.
Und der Freund, bei dem ich plötzlich verstört auf dem Boden saß, kennt mich erst seit diesem Sommer und hält mich mittlerweile wohl für nicht ganz sauber im Kopf, denn er meldet sich seit den damals noch \"unerklärbar\" Vorfällen nicht mehr...
Mein Vater lebt in seiner eigenen Welt, in der es z.b. keine MCS gibt. Als ich mit ihm essen gehen musste (Ich muss leider Kontakt mit ihm haben, da ich Geld für die Wohnung brauche) und zwei extrem parfümierte Männer neben uns saßen, weshalb mein Bewusstsein total schwand, weswegen ich anfing tot vor mich hin zu glotzen, meinem Vater nicht mehr richtig zuhören konnte und nach Kurzem versuchte nur noch durch den Mund zu atmen, um das schlimmste zu vermeiden, wurde er wütend, denn ich würde mich gerade schlecht benehmen.
Meine Mutter hat mittlerweile Verständnis für meine Krankheit und normal reden kann man ihr im Normalfall, doch sobald sich irgendetwas Unangenehmes anbahnt, gerät sie in eine Art Hysterie, unter der sie teils, auch wenn man ihr gegenüber ruhig und wohlwollend bleibt, richtig grausam und unfair werden kann, was ihr allerdings irgendwann in Zukunft, sobald sie wieder bei klarem Verstand ist, was meist erst wenn die Situation wieder heil ist, also zu spät, um von ihr Hilfe erwarten zu können, eintrifft, dann natürlich Leid tut.
Kurz gefasst: Ich habe außer mir selbst und der finanziellen Hilfe meiner Mutter nichts und niemanden.
Einen Schulabschluss habe ich auch nicht und meine Krankenversicherung steht gerade auf dem Spiel ...
Mir geht es sehr schlecht hier, ich sollte hier in naher Zukunft weg ziehen, doch ich habe überhaupt keinen Anhaltspunkt in die Nähe von welcher Person oder Stadt ich gehen könnte, von welchem Geld ich das finanzieren soll (meine Mutter hat nicht genug, mich dauerhaft komplett zu versorgen) und ... was ich allgemein tun soll. Ich bin jetzt gerade auch schon wieder so weggetreten, dass ich mir nicht einmal sicher bin, ob was ich geschrieben habe, einen richtigen Aufschluss über meine Situation gibt, obwohl es ganz schön lang geworden ist... Ich kann momentan nur schwer 1+1 zusammenzählen und selbst wenn ich es manchmal schaffe, habe ich das Gefühl, ich kann gar nicht aufnehmen, was 2 eigentlich nun ist.
Ich hoffe, jemand, der gerade klarer im Kopf ist und ähnliche Erfahrungen hat, kann mir einen Rat geben oder etwas beim Gedanken ordnen helfen.
Und kann mir jemand eine Maske empfehlen? Ich habe in letzter Zeit oft Probleme, wenn ich zum Bäcker etc gehe, da in den Straßen dauernd die Kaminluft steht und werde in naher Zukunft wohl auch noch öfters zu z.B. Ärzten fahren müssen, wofür jedes mal einen Fahrer zu organsieren auf Dauer sehr teuer wird (Mit dem Zug würde ich es, wenn ich die ganze Fahrt über ungeschützt wäre, danach vllt nicht mehr richtig zur Praxis schaffen, da ich nicht mehr wüsste, wo links und wo rechts ist).
- Editiert von Luney am 29.01.2012, 03:19 -