Hallo Betty,
nach all dem was ich bisher drüber gelesen habe sieht es tatsächlich so aus, daß Hunde die Anfälle entweder zu riechen scheinen oder es ist schlicht ausgedrückt der Instinkt der uns Menschen halt fehlt, hierbei scheint es aber nicht auf die Rasse anzukommen.
Man kann nach all den Literaturveröffentlichungen derzeit davon ausgehen daß jeder Hund die Anfälle wahrnimmt, nur der eine meldet sie, der andere muß es erst beigebracht bekommen zu melden, was allerdings auch kein Problem sein dürfte, Behindertenbegleithunde werden heute schon so ausgebildet daß sie im Notfall Türen öffnen, den Nachbarn rausbellen, Frauchen oder Herrchen notfallmäßig bei Bewußtlosigkeit in die stabile Seitenlage drehen (kräftemäßig natürlich vorausgesetzt, mit einem Dackel geht das natürlich nicht), runtergefallene Gegenstände und Telefon bringen, Notfallausweise tragen usw. usf., also im Ernstfall wäre ein solch gut ausgebildeter Hund tatsächlich der Lebensretter.
Es gibt auch bei uns im Lande verschiedene Einrichtungen, die einem bei Fragen diesbezüglich behilflich sein können, ich denke mal das Thema sollte man vor allem für schwerst kranke MCS´ler die des öfteren Anfälle, gleich welcher Art haben, und zudem alleine leben müssen, im Auge behalten.
Aus persönlichem Engagement möchte ich hier auch noch auf ein Vorurteil hinweisen was die hier bei uns in Bayern als "Kampfhunde" eingestuften Staffordshire Bullterrier anbelangt, deren Haltung hier in Bayern nach wie vor nicht erlaubt ist denn - ein Vertreter dieser als "Kampfhunde" geführten Vierbeiner ist vor kurzem Weltmeister der Rettungshunde geworden.!
Na, das war wohl ein bißchen voreilig damals mit der bayerischen Kampfhundeverordnung gelle?!
LG
Eberhard
http://home.t-online.de/home/hundesport-ostermeier/html/erfreuliches.html
http://www.behindertenbegleithunde.de/
http://www.servicedogs.de/
http://www.hundezeitung.de/ausbildung/diabetes.html