ruhrnachrichten.de
12. Dezember 2013
dpa
Greenpeace: Outdoor-Jacken dünsten Chemikalien aus
Hamburg (dpa) Outdoor-Kleidung enthält nach einem Greenpeace-Report Schadstoffe, die Umwelt und Gesundheit schaden können. Sie fordern von den Herstellern, auf die Substanzen komplett zu verzichten. Die Firmen betonen, das Tragen der Kleidung sei nicht gefährlich.
Wetterfeste Kleidung namhafter Hersteller dünstet nach einer Untersuchung der Umweltorganisation Greenpeace noch immer potenziell schädliche Chemikalien aus. Bei der Analyse von 15 Outdoor-Jacken und zwei Handschuhen seien alle Proben mit per- und polyfluorierten Kohlenwasserstoffen (PFC) belastet gewesen, teilte Greenpeace am Donnerstag (12. Dezember) mit. Einige PFC können das Immunsystem und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen sowie zu Schilddrüsenerkrankungen führen. Der ...
12.12.2013
Machen schlechte Luft: Outdoor-Jacken
Ob China, Arktis oder Südafrika - und vermutlich auch bei Ihnen zu Hause: PFC-Chemikalien lassen sich weltweit nachweisen. Sie gelangen in Hausstaub, Trinkwasser und Blut, weil sie in großen Mengen in der Textilproduktion eingesetzt werden. Greenpeace wollte wissen, wie viel davon in unserer Outdoor-Kleidung steckt und hat Jacken und Handschuhe ins Labor geschickt.
In allen 17 Produkten wiesen zwei unabhängige Labore per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) und andere Schadstoffe nach. An neun der 17 Proben hat Greenpeace erstmals testen lassen, ob die Giftstoffe aus den Textilien auch an die Luft abgegeben werden. Auch das ist der Fall.
"Es kann nicht sein, dass die Outdoor-Branche in Katalogen mit unberührter Natur wirbt, während in den Fabriken gefährliche Chemikalien eingesetzt werden", kritisiert Chemieexperte ...
31.01.2014
"Bügelfrei"Schadstoffe in der Kleidung
Für Verbraucher ist es bislang schwer, im Handel auf den ersten Blick zu erkennen, ob Kleidung mit Chemikalien behandelt wurde. Zum Schutz der Umwelt und der eigenen Gesundheit können Kunden sich aber ...
waschmaschinenvergleich.com
Schadstoffe in der Kleidung
Neue Sachen riechen mitunter und das nicht gerade frisch. Im Gegenteil, es ist ein richtig chemischer Geruch, der nicht einmal eindeutig zugeordnet werden kann. Chemie ist ein ständiger Begleiter in der Bekleidungsindustrie, das fängt beim Anbau der Fasern für die Materialien an, führt über die Garnherstellung, die Stoffveredlung bis hin zu Verpackung und Transport.
Der Verbraucher will das eigentlich gar nicht wissen, dass ein Shirt aus Baumwolle fast die vierfache Menge an Chemie enthalten kann, wie es selbst auf die Waage bringt. Bedenklich kann man da nur sagen, aber auf Kleidung können und wollen wir alle nicht verzichten. ...
... Allergische Reaktionen auf Schadstoffe in Textilien
Allergien, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen, können auch von Chemikalien in Textilien herrühren. Rötungen, schuppige Haut, juckende Ausschläge können die Folge sein. Besonders die Dispersionsfarbstoffe, die zum Färben verwendet werden, sind als Allergieauslöser bereits bekannt. Das Problem an der ganzen Geschichte ist die Tatsache, dass die Folgen, die Chemikalien in Textilien auslösen können, weitestgehend unbekannt sind und auch die Untersuchungen dahingehend noch nicht ausgereift genug sind. Chemische Substanzen, wie Glyoxal, Organozinnverbindungen, Fomaldehyd, Stilbenen oder perfluorierte Polymere konnten in der Vergangenheit in Textilien nachgewiesen werden. Da es jedoch keine Zulassungspflicht für Textilchemikalien innerhalb der Europäischen Union gibt, sind die Hersteller in der Verantwortung, ihre Textilien als unbedenklich zu kennzeichnen. Doch hier finden sich so gut wie keine Hinweise an den Produkten. Meistens müssen erst konkrete Anhaltspunkte von Betroffenen vorliegen, bevor Textilien genauer analysiert werden. ...
spiegel.de
04.09.2015
dpa
Greenpeace weist weltweit chemische Rückstände von Outdoor-Kleidung nach
Die Umweltorganisation Greenpeace hat nach Informationen des Nachrichten-Magazins DER SPIEGEL weltweit Spuren von umwelt- und gesundheitsgefährdenden per- und polyfluorierten Chemikalien gefunden, kurz PFC genannt. Die Greenpeace-Mitarbeiter nahmen Schnee- und Wasserproben in entlegenen Gebirgsregionen, etwa im ...
22.06.2015
Ein Artikel von Manfred Santen
Greenpeace nimmt Schnee- und Wasserproben in entlegenen Gebirgsregionen
Chemie im Gletscher?
Paradox: Ausgerechnet die angeblich so naturverbundene Outdoor-Industrie hinterlässt Chemiespuren in unberührter Natur. Greenpeace ist ihnen gefolgt. Unser Chemiker Manfred Santen berichtet.
...
Chemie in deiner Jacke - und am Ende der Welt!
GreenpeaceDE
Veröffentlicht am 07.09.2015
Per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFC, werden in Outdoor-Kleidung eingesetzt, um diese knitterfrei, schmutzabweisend oder wasserfest zu machen. Doch für Mensch und Umwelt sind PFC hochgefährlich. Sie können den Hormonhaushalt des Menschen stören, stehen im Verdacht, krebserregend zu sein und halten sich – einmal freigesetzt – jahrzehntelang in der Umwelt.
Greenpeace ist an die entlegensten Winkel dieser Welt gereist, um in Schnee und Wasser nach PFC zu suchen. Was sie fanden, seht ihr in diesem Video.
Jetzt protestieren: http://www.detox-outdoor.org/de-DE/manifesto
scinexx.de
08.09.2015
Greenpeace,AKR
Unsere Schadstoffe sind überall
Polyfluorierte Chemikalien aus Outdoor-Kleidung kommen in Gebirgsregionen der ganzen Erde vor
Chemikalien in unberührter Natur: Auch die schneebedeckten Gipfel entlegener Gebirgszüge sind mittlerweile mit fluorierten Kohlenwasserstoffen belastet. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat die aus Outdoor-Kleidung stammenden Schadstoffe bei mehreren Expeditionen in die vermeintlich unberührte Natur aufgespürt. Dies belegt erneut die globale Verbreitung solcher Umweltgifte. In ihrem Bericht fordern die Umweltschützer darum die Verwendung unschädlicher Alternativen....
8. 9. 2015
Outdoor-Report: Greenpeace untersucht Gebirgsregionen auf Schadstoffe
Chemie in unberührter Natur
Hamburg, 8. 9. 2015 – Die globale Verbreitung von gesundheitsschädlichen per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) belegt eine aktuelle Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
In Schnee- und Wasserproben aus acht entlegenen Gebirgsregionen hat Greenpeace PFC festgestellt. Diese stammen auch aus der Outdoor-Branche. „Mit Sorge sehen wir, wie sich diese gefährlichen Stoffe global verteilen“, sagt Manfred Santen, Chemieexperte von Greenpeace. „In Naturparadiesen von China über die Schweiz bis Patagonien hinterlassen unter anderem Outdoor-Marken ihren chemischen Fußabdruck.“ In der Textilindustrie werden PFC für wetterfeste Funktionskleidung verwendet. Mit der Kampagne Detox will Greenpeace Textilhersteller überzeugen, auf derartige Risiko-Chemikalien zu verzichten.
Für den Report „Chemie in unberührter Natur“ haben ...
25.01.2016
Greenpeace, NPO
Erneut Schadstoffe in Outdoor-Ausrüstung nachgewiesen
Jacken, Hosen und Co sind mit teilweise hohen Werten perfluorierter Chemikalien belastet
Noch immer kontaminiert: Erneut hat ein Test von Greenpeace Schadstoffe in Outdoor-Kleidung bekannter Marken nachgewiesen. Nur in vier von 40 getesteten Jacken, Hosen, Schlafsäcken und Co wurden keine perfluorierten Kohlenwasserstoffe festgestellt. In mehreren Outdoor-Produkten wurden hohe Konzentrationen der besonders gefährlichen Perfluoroktansäure gefunden, wie die Umweltorganisation berichtet.
...
25.01.2016
Outdoor-Report 2016
Ein Großteil der Outdoor-Kleidung, die wir tragen, enthält gefährliche Chemikalien - zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Produkt-Test von Greenpeace.
Der Outdoor-Report 2016 von Greenpeace zeigt: Ein Großteil der Produzenten für Outdoor-Ausrüstung nutzt PFC, um Kleidung, Schlafsäcke und Zelte wasserabweisend herzustellen. Doch PFCs sind oft umwelt- oder gesundheitsschädlich. Die englischsprachige Studie stellt anschaulich dar, welche Mengen PFC in den getesteten Produkten gefunden wurden und erläutert, warum diese Substanzen gefährlich für Mensch, Tier und Natur sein können.
BR24
@BR24
Outdoorkleidung ist oft mit per- und polyfluorierten Chemikalien belastet. Selbst hochwertige. https://br24.de/nachrichten/outdoorklei ... ng,QUoDPrU …
04:59 - 10. Sep. 2017
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