Dr. Merz: Serie MCS. Wissenschaft,, Strategie

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Beitragvon Thommy the Blogger » Dienstag 8. September 2009, 08:49

Auftakt der Serie von Dr. Merz "MCS, Wissenschaft, Strategie" oder "MCS ist schon längst bewiesene Sache" ist der heutige Blogartikel:


Gezielte Propaganda gegen MCS zur Täuschung der Rechtspflege über den Stand der Wissenschaft
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/09/08/gezielte-propaganda-gegen-mcs-zur-taeuschung-der-rechtspflege-ueber-den-stand-der-wissenschaft


Dr. Merz wird uns in Folge Hintergründe erklären, Fakten servieren und wichtige Strategien vorstellen, die auch im Einzelfall von höchster Relevanz sind. Seine These: MCS Fälle müssen nicht grundsätzlich verloren werden, man kann gewinnen.
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Beitragvon Thommy the Blogger » Donnerstag 17. September 2009, 08:08

Heute gehts weiter in der Serie von Dr. Merz im CSN Blog.

Dr. Merz enttarnt darin den ersten großen Fake in der deutschen Umweltmedizin, der den MCS Kranken den Stempel aufdrückte:


Umweltmedizin: Der Erlanger Fake
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/09/17/umweltmedizin-der-erlanger-fake
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Beitragvon Dundee » Donnerstag 17. September 2009, 20:49

Diese Serie sollte zur Pflichtlektüre jedes MCS Kranken werden.
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Beitragvon Kallewirsch » Donnerstag 17. September 2009, 21:08

Ich freue mich sehr, dass Dr. Merz nun zum Kreise der Blogger zählt.
Diese Erweiterung des Angebots ist Gold wert.
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Beitragvon Blonde Babe » Donnerstag 17. September 2009, 22:15

Sauber, die Blogs von Dr. Merz.
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Beitragvon Thommy the Blogger » Mittwoch 30. September 2009, 10:11

Weiter gehts mit der Aufklärung über MCS von Dr. Merz.

Das C im Krankheitsbegriff MCS stört so manchen. Sogar Selbsthilfegruppen wollten den Begriff deshalb schon abschaffen. Das C abzuschaffen wäre der Big Deal auf den die Industrie schon lange gewartet und hingearbeitet hat.

Lest im CSN Blog, was Dr. Merz zum ungeliebten C meint:


Der Krankheitsbegriff MCS und das darin störende C für Chemikalien
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/09/30/der-krankheitsbegriff-mcs-und-das-darin-storende-c-fur-chemikalien
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Beitragvon Groppo » Mittwoch 30. September 2009, 11:50

Super Blog, danke Dr. Merz, ich schätze Ihren Einsatz sehr!

Grüsse
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 30. September 2009, 22:50

Zitat

"UBA: in einer nano-Sendung zu MCS sagt ein Vertreter des UBA, das “C” habe sich “nicht erwiesen”."

Nun, lieber Herr Dr. Merz, im UBA klappt es wohl nicht so recht mit der Kommunikation.

Schaun Sie mal, was ein UBA Mitarbeiter vor einem Jahr schrieb:


Menschen, Chemie, Umwelt
15.08.2008: Die giftige Seite des fossilen Zeitalters

Die Beobachtungen und Ergebnisse der Umweltmedizin stoßen nicht überall auf Begeisterung. Arbeits- oder Allgemeinmediziner waren es oft, die Fälle schleichender Vergiftungen entdeckten und sehr zum Missvergnügen der Verursacher publik machten. Die Umweltmedizin ist daher eine Disziplin, bei der sehr unterschiedliche Positionen und interessengebundene Sichtweisen aufeinanderstoßen. Es ist daher nicht erstaunlich, dass die Umweltmedizin nicht zu den Fachgebieten gehört, die sich großzügiger finanzieller Förderung erfreuen können, obwohl die Kosten zur Behandlung von Krankheiten mit unbekannter Ursache immens sind und ständig steigen. Ein Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages zum Thema "Umwelt und Gesundheit" zählt zu den aktuellen und drängenden Wissens- und Forschungsfragen vor allem die Aufklärung der multiplen Chemikaliensensitivität (Multiple-Chemical-Sensitivity, MCS).7

Unter diesen Umständen haben in der Umweltmedizin wesentliche Beiträge Außenseiter erarbeitet. Ein Beispiel ist Karl-Rainer Fabig, ein in Hamburg praktizierender Allgemeinmediziner. Er war früh auf Parallelen zwischen den Symptomen gestoßen, die einerseits bei Arbeitern auftraten, die bei der Firma Boehringer mit dioxinhaltigen chlororganischen Produkten und Abfällen in Berührung gekommen waren, und die andererseits in Vietnam bei Betroffenen der amerikanischen Sprühaktionen mit "Agent Orange" beobachtet wurden. Diese Kenntnisse ließen ihn als Gutachter im "Holzschutzmittel-Fall" auftreten. Die in diesem Prozess relevante Beobachtung, dass in einer Gruppe von Personen, die giftigen Chemikalien ausgesetzt ist, gleiche Belastungen nicht durchweg zu gleichen Symptomen führen, machte ihn auf die Bedeutung (unterschiedlicher) individueller Empfindlichkeiten für (gleiche) toxische Substanzen aufmerksam. Solche unterschiedlichen Empfindlichkeiten sind vor allem für das Verständnis der multiplen Chemikaliensensitivität (MCS) wichtig. Seine ärztlichen Erfahrungen führten Fabig zu der Annahme, dass die Empfindlichkeiten von Menschen gegenüber chemischen Substanzen vor allem durch die unterschiedliche Entgiftungskapazität mittels bestimmter Enzyme bedingt seien. Er untersuchte dazu die genetische Disposition von etwa 600 Patienten mit unterschiedlichen Sensibilitäten gegenüber Alltags-Chemikalien wie Lösemitteldämpfen, Desinfektionsmitteln oder Weichmachern etc. Fehlten die Gene, die für die Ausprägung von drei an der Entgiftung beteiligten Enzymen verantwortlich sind, war die Sensibilität am größten. Fabig zog daraus den Schluss, dass die in Jahrmillionen bewährte Vielgestaltigkeit des für die Entgiftung zuständigen Fremdstoffwechsels bei immer mehr Menschen - und anderen Lebewesen - mit der zunehmenden Chemisierung der Umwelt nicht mehr verträglich ist


Dr. Karl Otto Henseling ist tätig als Wissenschaftlicher Oberrat im Umweltbundesamt.

http://www.bdwi.de/forum/archiv/archiv/1663118.html


Also man kennt das "C" durchaus.

Vielleicht brauchen die Experten im UBA mal ein Kommunikationstraining.
Juliane
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Beitragvon Thommy the Blogger » Donnerstag 8. Oktober 2009, 15:10

Heute geht es weiter mit der Serie von Dr. Merz.

Gene - sind sie bei MCS ein relevanter Faktor und welchen Stellenwert haben genetische Untersuchungen?

Lest dazu im CSN Blog die Antwort von Dr. Merz:


Umweltmedizin: Die Gene – MCS-Risiko – Ursache
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/10/08/umweltmedizin-die-gene-%e2%80%93-mcs-risiko-%e2%80%93-ursache/
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Beitragvon Thommy the Blogger » Mittwoch 21. Oktober 2009, 12:22

Der nächste Blog in der Serie "MCS, Wissenschaft, Strategie" ist online.

Dr. Merz erklärt uns heute wo der Hase im Pfeffer liegt, was der Knackpunkt ist warum Prozesse verloren gehen und die Akzeptanz von MCS und anderen Umweltkrankheiten sich (bewusst) verzögert. Es läuft nämlich alles nach Plan.

Doch ich will nicht mehr vorwegnehmen, lest selbst im CSN Blog:


Rechtliche Anerkennung bei den Umweltkrankheiten MCS, CFS, TE und FMS
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/10/21/rechtliche-anerkennung-bei-den-umweltkrankheiten-mcs-cfs-te-und-fms
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Beitragvon Wüstenfieber » Donnerstag 22. Oktober 2009, 13:29

Erneuten Dank an Dr. Merz für seine wichtigen Ausführungen.
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 26. Oktober 2009, 16:17

Die Diskussion im Blog ist sehr interessant und lehrreich.

Dr. Merz entlarvt die raffinierten Tricks der Lobbyisten, mit denen sie Umweltkranke auf's Glatteis führen. Einfach köstlich... diese Entpelzung!

http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/10/21/rechtliche-anerkennung-bei-den-umweltkrankheiten-mcs-cfs-te-und-fms
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Beitragvon Thommy the Blogger » Montag 28. Dezember 2009, 11:03

Hilfe für MCS-Kranke

Für einen erfolgreichen Fond, der MCS-Kranken nachhaltig Nutzen bringen soll,
braucht es ein gut überdachtes Konzept. Dr. Merz erläutert im CSN Blog auf was
es dabei ankommt und was dazu nötig ist, um erfolgreich zu sein mit dem angestrebten Projekt.


Dr. Merz freut sich über Eure Meinung dazu im CSN Blog:


Konzept für einen MCS-Fond
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/12/28/konzept-fur-einen-mcs-%e2%80%93-fond
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Beitragvon Yol » Montag 28. Dezember 2009, 16:26

Ganz herzlichen Dank an Sie Herr Dr. Merz.

Ich hoffe dass Ihre direkte, klare Ausdrucksweise bezüglich der Gründung und Führung eines MCS-Fonds dazu verhilft, was bisher fehlt:

Menschen die anpacken, mitanpacken und......nicht mehr loslassen.

Dieser Blog ist zu wertvoll als dass er nur Austauschform bleibt. Es sollte möglich sein durch diese Austauschplattform etwas Konstruktives aufzubauen.

Wenn man bedenkt, dass das Schweizerprojekt der Beharrlichkeit und des Einsatzes eines einzelnen Menschen - Christian Schifferle - entsprungen ist, dann sollte doch hier bei der Masse Analoges auch möglich sein. Seit Jahren hat uns Christian immer wieder davon informiert was fehlt und was man dringend unternehmen müsste - und bis hierher hat er das allein durchgesetzt. Jetzt sind andere dazu gekommen, das war aber anfangs nicht der Fall. Das sollte hier mal klar ausgedrückt werden, wozu auch eine einzelne Person mit ganz schwerer MCS fähig ist!

Was und wann kann der einzelne für den anvisierten Not-Fonds etwas tun?
Ist das auch über nationale Grenzen hinaus möglich?
Um es klar auszudrücken: Kann ich als Ausländer der auch im Ausland lebt, eine Funktion in diesem Fonds übernehmen?
Sollte das klar sein - ich würde mich dann zur Arbeit anmelden - nicht in der Form "ich auch" - ich möchte diese Idee, (die ich zuhause im kleinen praktiziere, tlw. mit Erfolg) mittragen, auch einen Teil Verantwortung, je nach dem welchen Platz ich ausfüllen kann.

In meinem Lande bin ich bisher immer noch allein im Einsatz. Zwar teilte auch unser Gesundheitsminister mit, dass MCS anerkannt ist, aber das heisst bei uns auch nur soviel wie dass man MCS haben darf - man wird nicht diskriminiert - nur man bekommt auch nichts... der Name MCS ist überhaupt nicht bekannt - doch wir sollten schon 2 1/2 Legislaturperioden zurück eine Umweltklinik bauen! Von der auch die Nachbarländer profitieren könnten. Das Wissen über MCS müsste ja dann vorhanden SEIN, sonst kann man keine Umweltklinik bauen wollen (Bauplatz - Pläne und Führungs-UWA, dies alles was schon konkret - nur es wurde bisher nichts realisiert). Ob nun bei unsrer nationalen Art zu handeln das zu bedauern oder zu begrüssen ist (die Nichtrealisierung), das bleibt dem Betrachter überlassen.

Ein Fonds in Deutschland dürfte auch für Menschen mit MCS in meinem Lande vorteilhaft sein - für alle Nachbarländer auch, denn bisher gibt es nichts zum Vorzeigen oder als positives Beispiel was man übernehmen könnte/sollte/müsste (ausser momentan das Zürichprojekt). Vielleicht braucht es das aber um die extrem statisch gewordenen oberen Strukturen etwas lockerer werden zu lassen damit sie wieder im Dienst des Menschen funktionnieren, wozu sie eigentlich da sind...

Ich warte gespannt auf die Konkretisierung der Form des Fonds.
Yol
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