näheres http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 18427.htmlSyrien: Ärzte ohne Grenzen bestätigen Hunderte Tote mit Giftgas-Symptomen
Als erster ausländischer Beobachter hat die Organisation Ärzte ohne Grenzen bestätigt, dass nahe Damaskus Hunderte Syrer mit Giftgassymptomen starben...
... Binnen weniger als drei Stunden seien am Mittwochmorgen etwa 3600 Syrer in drei Krankenhäuser im Großraum von Damaskus gekommen, berichtet die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF).
Alle Betroffenen hätten an Vergiftungssymptomen gelitten: an vermehrtem Speichelfluss, extrem verengten Pupillen, Zuckungen oder schweren Atemproblemen. Die Patienten seien mit Atropin behandelt worden, einem Medikament gegen neurotoxische Symptome. 355 der Betroffenen seien gestorben.
Die Ursache für die Vergiftungserscheinungen könne zwar nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden, teilte die Organisation mit. Alles deute aber darauf hin, dass die Menschen einem Nervengift ausgesetzt worden seien.
Bis zu 1300 Menschen getötet
Die Angaben von Ärzte ohne Grenzen basieren auf Informationen aus drei Kliniken, mit denen die Organisation nach eigenen Angaben seit 2012 eng zusammenarbeitet....
tagesschau.de
18.09.2013
Deutsche Exporte zwischen 2002 und 2006
111 Tonnen Chemikalien für Syrien
Sowohl die rot-grüne als auch die schwarz-rote Bundesregierung haben zwischen 2002 und 2006 den Export von Chemikalien an Syrien erlaubt, die auch zur Produktion des Giftgases Sarin verwendet werden können.
Aus der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der Linksfraktion geht hervor, dass sowohl die von SPD und Grünen geführte Regierung in den Jahren 2002 und 2003 sowie die Große Koalition 2005 und 2006 Ausfuhrgenehmigungen für Chemikalien erteilt haben, die als "Dual Use"-Güter gelten. Solche Güter können sowohl zu zivilen als auch zu militärischen Zwecken eingesetzt werden. ...
tagesschau.de
28.09.2013
Einstimmiges Votum im UN-Sicherheitsrat
Syrien-Resolution verabschiedet
Der UN-Sicherheitsrat hat die Resolution zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen einstimmig verabschiedet. Die 15 Mitglieder des Gremiums nahmen den Entwurf an, auf den sich die USA und Russland am Vortag verständigt hatten.
Die erste Syrien-Resolution seit Beginn der Gewalt vor mehr als zweieinhalb Jahren verurteilt den Einsatz von Giftgas als Bedrohung für den internationalen Frieden und soll die Vernichtung der syrischen Chemiewaffen durchsetzen. Syriens Machthaber Baschar al Assad wird verpflichtet, den Inspekteuren der zuständigen Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) "uneingeschränkten Zugang" zu geben und alle ihre Forderungen zu erfüllen. ...
welt.de
13. Dez. 2013
dpa
UN bestätigen Giftgas-Einsätze in Syrien - Schuldige nicht genannt
New York - Im Bürgerkrieg in Syrien ist nach Angaben der Vereinten Nationen mehrfach Giftgas eingesetzt worden. In ihrem Generalsekretär Ban Ki Moon vorgelegten Abschlussbericht gingen UN-Experten von fünf Attacken aus. An dem Einsatz des Nervengases Sarin im August nahe Damaskus gebe es keinen Zweifel, an vier weiteren Orten seien Gasangriffe wahrscheinlich. Wer dafür verantwortlich ist, ging aus dem Bericht nicht hervor. Das syrische Regime und die Rebellen beschuldigen sich gegenseitig, Giftgas einzusetzen.
09.01.14
dpa
Syrische Kampfstoffe
Deutschland beteiligt an Chemiewaffen-Vernichtung
Reststoffe syrischer Chemiewaffen sollen jetzt auch in Deutschland vernichtet werden. Die Chemikalie Hydrolysat soll in Einrichtungen der Bundeswehr in Niedersachsen beseitigt werden. ...
sueddeutsche.de
04. März 2014
dpa
Konflikte
Erst ein Drittel aller Chemiewaffen aus Syrien weggeschafft ...
lahrer-zeitung.de
19.08.2014
dpa
USA
Syrische Chemiewaffen auf US-Schiff komplett vernichtet
Washington - Die syrischen Bestände zur Produktion von Chemiewaffen auf dem US-Spezialschiff "Cape Ray" sind vollständig vernichtet. Die rund 600 Tonnen Chemikalien zur Herstellung des Giftgases Sarin sowie Senfgas seien schneller als geplant zerstört worden, teilte US-Präsident Barack Obama mit. ...
OPCW-Bericht im UN-Sicherheitsrat
Chlorgas gegen syrische Dörfer
Stand: 07.01.2015 11:24 Uhr
Die Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPCW) hält einen Einsatz von Chlorgas bei Angriffen auf drei syrische Ortschaften im Jahr 2014 für weitgehend erwiesen. Die Vorwürfe ließen sich "mit großer Sicherheit" bestätigen, hieß es in einem Untersuchungsbericht der Organistaion, der dem UN-Sicherheitsrat zur Diskussion vorlag.
Untersucht wurden Angriffe ab April auf die nordsyrischen Ortschaften Talmenes und Al Tamana in der Provinz Idlib sowie Kafr Sita in der Region Hama. Den Erkenntnissen zufolge wurden 13 Menschen dabei getötet, 350 bis 500 Menschen verletzt.
Augenzeugen berichten von Fassbomben und giftigen Chemikalien
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Eine ungeklärte Frage: Wer setzte das Gift ein?
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Konflikte
Menschenrechtler werfen Syrien Giftgaseinsatz vor
Dienstag, 17.03.2015
Bei einem Giftgasangriff der syrischen Luftwaffe sollen laut Menschenrechtlern und Aktivisten im Nordwesten des Landes sechs Menschen getötet worden sein. Unter ihnen sei ein Ehepaar mit seinen drei kleinen Kindern.
Das berichtete die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Dutzende Menschen seien bei dem Angriff . in dem Ort Sarmin verletzt worden.
Oppositionelle Aktivisten warfen dem Regime den Einsatz von Chlorgas vor.
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09. 05. 2015
Chemiewaffeninspekteure in Syrien
Spuren von Sarin gefunden
Das Assad-Regime hatte 2013 zugesichert, alle Chemiewaffen vernichten zu lassen. Nun finden Inspektoren Spuren von zwei Nervengasen im Land.
Syrien: Hubschrauber soll Fässer mit Giftgas abgeworfen haben
Über Rebellengebiet in der syrischen Provinz Idlib sollen Fässer mit Giftgas abgeworfen worden sein. Das meldet der dortige Zivilschutz. Weder Regierung noch deren Verbündeter Russland nahmen bislang Stellung.
Dienstag, 02.08.2016 – 17:37 Uhr
In der syrischen Stadt Sarakeb sollen Behälter mit giftigem Gas abgeworfen worden sein. Nach Angaben eines einheimischen Rettungsdienstes fand der Angriff in der Nacht zum Dienstag statt. Betroffen seien 33 Menschen, sagte ein Sprecher des syrischen Zivilschutzes der Nachrichtenagentur Reuters. Es handle sich vor allem um Frauen und Kinder.
Die Behälter hätten vermutlich Chlor enthalten ...
Aleppo:
Syrische Armee soll Giftgas eingesetzt haben
Die UN untersuchen Hinweise auf einen Luftangriff mit Chlorgas auf ein Viertel in Aleppo. Ärzte und Rettungshelfer berichten von Atemwegsverletzungen.
11. August 2016, 20:57 Uhr / Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, dpa, AFP, lu /
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Konflikt von Syrien: Regierungshubschrauber 'lassen Chlor' auf Aleppo fallen
07.09.2016
Syria conflict: Government helicopters 'drop chlorine' on Aleppo
Syrian government forces have been accused of dropping barrel bombs containing chlorine from helicopters on a suburb of Aleppo, injuring 80 people.
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Pressemitteilung ICBUW/IPPNW vom 2.11.2016
US-Militär setzte in Syrien Uranwaffen ein
02.11.2016
Das Zentralkommando der US-Streitkräfte CENTCOM hat entgegen früherer Behauptungen zugegeben, dass US-Kampfflieger Uranmunition in Syrien eingesetzt haben. Uranmunition ist panzer- und bunkerbrechend und setzt beim Aufprall auf das Ziel hochtoxische, radioaktive Uranoxide in Nanopartikelgröße frei. In den Einsatzgebieten dieser Munition sind Krebserkrankungen und Missbildungen bei Neugeborenen gehäuft aufgetreten. Mit der ...
Todesstaub (Doku) Uran-Munition und die Folgen
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Hochgeladen am 07.12.2011
Todesstaub (Doku) Uran-Munition und die Folgen - Deadly Dust GERMAN Dokumentation Deutsch
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Ermittler: Assad persönlich für Chemiewaffeneinsätze verantwortlich
Zuletzt aktualisiert:
14/01/2017
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Iran will 950 Tonnen Uran von Kasachstan kaufen
Epoch Times/25. February 2017 /Aktualisiert: 25. Februar 2017
Der Iran will nach eigenen Angaben 950 Tonnen Urankonzentrat kaufen. Mit dem Erwerb des Urankonzentrats soll den Angaben zufolge das zivile Atomprogramm des Iran vorangetrieben werden.
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Syrien: Klinik mit Opfern des Giftangriffs mit Rakete beschossen
58 Zivilisten bei Giftgas-Angriff getötet, darunter elf Kinder. EU-Außenbeauftragte macht Assad-Regierung für Angriff verantwortlich.
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(apa, dpa / kob, dw)
Erstellt am 04.04.2017
Weltnachrichten | Dienstag, 11. April 2017, 16:24 Uhr
Türkei - Sarinverdacht bei syrischen Angriffsopfern bestätigt
Nach dem mutmaßlichen Giftgasangriff in der syrischen Provinz Idlib ist nach türkischen Angaben bei Opfern der Verdacht auf den Kampfstoff Sarin bestätigt worden.
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Untersuchungsbericht
Kommission bestätigt Chemiewaffen-Einsatz in Syrien
Die Bilder von erstickenden Kindern in Syrien haben im April weltweit für Entsetzen gesorgt. Nun haben Experten der Organisation für das Verbot chemischer Waffen bestätigt: In der Stadt Chan Scheichun ist damals Giftgas eingesetzt worden. Russland zweifelte den Bericht umgehend an.
Eine Untersuchungskommission der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) hat den Einsatz von Giftgas in der syrischen Stadt Chan Scheichun am 4. April bestätigt. Die von OPCW-Experten gesammelten Informationen führten zu dem Schluss, "dass eine große Zahl an Menschen, von denen manche starben, Saringas oder einer Saringas-ähnlichen Substanz ausgesetzt waren", heißt es in einem vertraulichen Bericht, der der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag (Ortszeit) in New York in Auszügen vorlag.
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30.06.2017, Quelle: afp, ZDF
30. Juni 2017
Krieg in Syrien
Untersuchung bestätigt Einsatz von Sarin bei Giftgas-Angriff
Den Haag. Die schrecklichen Bilder erstickender Kinder erschütterten die Welt: Nun ist klar, welcher Kampfstoff bei dem Giftgas-Angriff auf das syrische Chan Scheichun eingesetzt wurde. Aber wer für die Attacke verantwortlich ist – darüber wird weiter gestritten.
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