Ich glaube, wenn Herr Professor Dr. Walter Popp einen Monsterjoint geraucht hätten, hätte dass seine Empathie fördern können.
Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen, dass heißt - sich auch in die andere Seite gedanklich hinzuversetzen, um Leidenswege und Gefühle des Anderen verstehen zu können - also ein Grundpfeiler für Demokratieverständnis und antifaschistische Menschenführung.
Bei Herrn Professor Dr. Walter Popp vermisse ich diese Eigenschaft in den von mir aufgefundenen Veröffentlichungen. Auf der einen Seite spricht er sich für die Umweltmedizin aus und meint damit aber immer nur die Umwelteinflüsse, die von der Natur, also Bakterien und Viren, auf den Menschen einwirken und vor denen er die Menschheit durch strenge Hygienemaßnahmen und Regeln schützen bzw. bewahren möchte.
Auf der anderen Seite erwähnt er keinesfalls die schädlichen Einflüsse auf den Menschen von chemischen Desinfektionsmitteln und Hygienemaßnahmen.
Jemand der als Gutachter eingesetzt wird, sollte m.E. nicht einseitig eine Meinung - also mit fehlender Empathie - vertreten dürfen. Dieses zwingt ja schon wieder zu einem Gegengutachten. Eine Person in seiner Stellung (1. Vizepräsident und stellv. Schatzmeister und
Koordination für Internationale Beziehungen der DGHK) müßte über positive alsauch negative Einflüsse von chemischen Desinfektionsmitteln informiert sein und berichten.
Er müßte auch das zwingende Leiden der Menschen kennen, die durch chemische Reinigungsmittel unheilbar körperlich erkrankt sind. Ebenfalls müßte ihm bekannt sein, wie weitere Expositionsaussetzungen bei Menschen mit einer MCS oder CFS Erkrankung wirken und fortführend schädigen.
Diese Veröffentlichungen von ihm und der DGHK fehlen oder sind nicht aufzufinden.
Viele MCS und-oder CFS Erkrankte Menschen können die Kliniken, Krankenhäuser und Arztpraxen nicht mehr besuchen, die seinem Rat und dem der DGHK in Bezug auf Hygienemaßnahmen befolgen. Jene Patienten stehen außen vor und sind von der ärztlichen und medizinischen Betreuung ausgeschlossen. Ein Psychiater, der nebenbei Erwähnt aufgrund dieser Krankheit ebenfalls nicht schadhaft für die Gesundheit besucht werden kann, vermag auf keinen Fall der geeignete Ersatz für eine fehlende ganzheitliche medizinische Behandlung zu sein.
Deshalb klage ich Herrn Professor Dr. Walter Popp an, mitschuldig für diesen Mißstand im Gesundheitswesen wesentlich verantwortlich zu sein. Seine Forschungsarbeit "Berufskrankheiten und psychische Erkrankungen" zeigt eine im Titel schon eindeutige Tendenz, sowie sein heutiges Wirken als Hygienearzt mit der beiläufigen Betitelung "Umweltmedizin", dass er als Gutachter für Berufskrankheiten mit Auslösung durch Desinfektionsmitteln befangen ist.
Seine Aufgabe wäre es gewesen, die Öffentlichkeit rechtzeitig über den zu strengen Einsatz von Desinfektionsmitteln zu warnen und für empfindliche Menschen gleichzeitig, neben den bisherigen üblichen Patienteneinrichtungen, Behandlungs- und Untersuchungsräume ohne chemische Expositionen als Alternative anzuraten und zu ermöglichen.
Welche Erfahrungen Patienten mit Desinfektionsmitteln sammeln konnten, vermittelt auch dieser Thread "Kann man mit MCS Duftstoffe aushalten/vertragen?":
viewtopic.php?t=17028
Falls Herr Professor Dr. Walter hinter verschlossenen Türen als Gutachter eine Psychiatrisierung von MCS und-oder CFS Erkrankungen vornimmt, stellt dieses den Tatbestand einer Irreführung dar und verschlimmert für derartige Patienten den Leidensweg, das Fortschreiten der Erkrankung und die tatsächliche Hilfestellung für einen körperlich behinderten Menschen, der durch Desinfektionsmittel der weiter oben genannten Firmen in der Fördermitgliedsliste der DGHK, schwerst erkrankt ist.