Cornelia Stolze · Medizinjournalistin
6. Juni um 07:36 ·
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"Haifischbecken Gesundheitswesen" - hier beklagen Mediziner öffentlich, dass das ärztliche Honorierungssystem falsch sei und das vorhandene Geld zum Wohle der Patienten umverteilt werden muss. Gut ist, dass Ärzte das hier selbst zugeben. Ich frage mich: Warum tun sie dann nichts dagegen? Wenn das Geld im Gesundheitssystem falsch verteilt wird, liegt das doch an ihren eigenen Kollegen...
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Ärzte Zeitung online, 06.06.2017
23 Millionen Schmerzpatienten
Experten kritisieren Mangel an qualifizierten Ärzten
Heute ist Tag des Schmerzes. Experten kritisieren die lückenhafte Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland. Dabei könnte den meisten Betroffenen geholfen werden.
HOMBURG. Die Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen weist nach Ansicht von Experten nach wie vor Lücken auf. "Es kann nicht sein, dass Patienten im Dschungel des Gesundheitswesens bis zu sechs Jahre umherirren, bevor sie zu einem Arzt kommen, der eine ergänzende Qualifikation in Schmerztherapie hat", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft, Thomas Isenberg, anlässlich des Tages des Schmerzes am 6. Juni.
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und schwubs sind wir wieder bei
mirijam hat geschrieben:"Hilfe für Schmerzpatienten ohne Befund
Peter Henningsen widmet sich in seiner Forschung und Therapie vor allem den Patienten, die häufig durch das Raster der medizinischen Versorgung fallen: Menschen, die unter anhaltenden und mitunter quälenden Schmerzen und anderen Körperbeschwerden leiden, deren organische Ursache jedoch nicht gefunden werden kann.
Mediziner bezeichnen diese Beschwerden als somatoforme Störungen. Dazu können beispielsweise so weit verbreitete Leiden wie Reizdarmsyndrom, chronisches Erschöpfungssyndrom und Rückenschmerzen zählen.
"Die Patienten haben oft ein jahrelanges`Ärzte-Hopping´hinter sich und nirgendwo adäquate Hilfe gefunden", berichtet Peter Henningsen.
Sie haben Angst als eingebildete Kranke belächelt zu werden und leben oft mit einem Teufelskreis: Durch die körperlichen Beschwerden kommt es zu einer ständigen Anspannung, die Anspannung verstärkt wiederum die Schmerzen. Ärzte können diesen Teufelskreis unter Umständen noch verschlimmern, wenn sie immer weitere und invasivere Untersuchungen durchführen – ohne auf einen Befund zu stoßen.
"Wir gehen davon aus, dass bis zu einem Drittel der Patienten, die wegen diffuser Beschwerden und Schmerzen zum Hausarzt gehen, unter somatoformen Störungen leiden", betont Peter Henningsen. Doch wie kann man diesen Patienten helfen?"
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boykottieren wir die Umweltmediziner viewtopic.php?f=91&t=16692&p=94143