ich brauche mal wieder eure Hilfe.
Ich hatte die BK 1102 (Quecksilber) beantragt und nun ist diese abgelehnt worden. Da steht:
zur Diagnosesicherung einer berufsbedingten toxischen Encephalopathie/Polyneuropathie ist es u. a. zwingend erforderlich, umfangreiche elektrophysiologische Untersuchungen mit Messungen sowohl der motorischen als auch der sensiblen Nervenleitgeschwindigkeit sowie elekromyographische Untersuchungen durchzuführen.
1. elektrophysiologische Untersuchungen (EPU) ist doch wenn man einen Katheter durch die Leistenvene führt bis zum Herz und dann das Herz anhält um es neu zu starten.
2. Ich finde im Internet keine (amtliche) Liste über die Diagnose zu Quecksilber. Die Patientenberatung NRW hat mich an die AWMF verwiesen, dort finde ich nur die veralterten Leitlinien. Sind diese Leitlinien http://www.agpas.de/fileadmin/user_upload/GPA/dateien_indiziert/Leitlinien/umw_Leitlinie_Quecksilber.pdf für Erwachsene auch gültig ? Da steht nämlich nichts, dass eine Nervenleitgeschwindigkeit gemessen werden muss bei einer Hg-Vergiftung.
Meine Fragen nun.
Ist eine EPU das, was ich oben beschrieben habe ?
Wie diagnotiziert man Quecksilbervergiftungen ?
Ich danke euch für eure Mithilfe