@ Mirijam
Ja, zu Deinem Fallbeispiel fällt mir auch noch was ein:
Krebs ernährt sich von Zucker
"Der Verzehr von raffiniertem Zucker hat astronomische Höhen erreicht. Als sich unsere Gene entwickelten, nahmen die Menschen höchsten 2 Kilo Honig im Jahr zu sich. Im Laufe der Zeit stieg der Zuckerkonsum langsam, aber stetig, lag 1830 bei 5 Kilo pro Jahr und schnellte Ende des 20. Jahrhunderts dann auf 70 Kilo pro Jahr empor.
1930 entdeckte der deutsche Biochemiker Otto Heinrich Warburg, dass der Stoffwechsel bösartiger Tumoren stark auf den Verbrauch von Glukose angewiesen ist. (Glukose ist eine Form des verdauten Zuckers im Körper.) Ein Jahr später erhielt er den Nobelpreis. Die bei der Krebsdiagnostik verwendete Positronen-Emmisions-Tomografie nutzt diese Eigenschaft und bildet die Bereiche des Körpers ab, die besonders viel Glukose verbrennen: Der hohe Glukoseumsatz ist ein Hinweis darauf, dass sich dort ein Krebstumor befindet.
Wenn wir Zucker oder Weißmehl essen (Lebensmittel mit hohem glykämischen Index), steigt der Blutzuckerspiegel stark an. Der Körper schüttet daraufhin Insulin aus, das die Aufnahme von Glukose in den Zellen erleichtert. Zusammen mit dem Insulin wird der Wachstumsfaktor IGF (Insulin-Like Growth Factor-1) freigesetzt, der das Zellwachstum anregt. Kurz gesagt, Zucker ernährt das Gewebe und lässt es schneller wachsen. Insulin und IGF haben aber noch etwas gemeinsam: Sie stimulieren Entzündungsfaktoren, die, ... ebenfalls das Zellwachstum anregen und so als Wachstumsbeschleuniger für Tumoren dienen." (David Servan-Schreiber, Das Anti-Krebs-Buch)
"Als sich unsere Gene entwickelten, nahmen die Menschen höchstens 2 Kilo Honig im Jahr zu sich. Im Lauf der Zeit stieg der Zuckerkonsum langsam, aber stetig., lag 1830 bei 5 Kilo pro Jahr und schnellte Ende des 20.Jahrhunderts dann auf 70 Kilo pro Jahr empor....1930 entdeckte der deutsche Biochemiker Otto Heinrich Warburg, dass der Stoffwechsel bösartiger Tumoren stark auf den Verbrauch von Glukose angewiesen ist. (Glukose ist eine Form des verdauten Zuckers im Körper.) ...Wenn wir Zucker oder Weißmehl essen (Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index), steigt der Blutzuckerspiegel stark an. Der Körper schüttet daraufhin Insulin aus, das die Aufnahme von Glucose in den Zellen erleichtert.
Zusammen mit dem Insulin wird der Wachstumsfaktor IGF freigesetzt, der das Zellwachstum anregt. Kurz gesagt: Zucker ernährt das Gewebe und lässt es schneller wachsen. Insulin und IGF haben aber noch etwas gemeinsam: Sie stimulieren Entzündungsfaktoren, die ...ebenfalls das Zellwachstum anregen und so als Wachstumsbeschleuniger für Tumoren dienen. ..
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam zu unserer ohnehin zuckerreichen Ernährung ein weiterer Stoff hinzu ....: Maissirup, auch High Fructose Corn Syrup ... genannt. Unser Körper hatte bereits Probleme, den raffinierten Zucker zu verarbeiten, doch mit diesem Sirup ... war er völlig überfordert. ...Maissirup ... hat auch eine toxische Wirkung...
David Servan-Schreiber, Das Anti Krebs Buch, Seite 98 ff
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/01/16/krebs-vorbeugen-teil-iii-besser-zucker-ade-sagen/