Habt ihr schon diesen Bericht von Shelley gelesen?
"hallo,
ich denke, da sind ein paar vom thema abgekommen?
na, ja.
erzählen wollte ich folgendes:
ich habe eine freundin. sie hatte schwerste mcs.
sie musste an einen ort in der schweiz flüchten, an dem nicht so viel chemie im umfeld ist. in ein altes bauernhaus, keine nachbarn, etc.
essen hat sie praktisch nichts mehr ertragen, schon gar nicht welches aus dem kaufhaus.
auch bio ist ja belastet.
sie wollte schwermetallausleitungen machen. anfangs musste sie mindestens 80 chlorella nehmen, damit es nicht eine überreaktion an freigewordenem quecksileber gibt.
medikamente - auch kräuter - gegen ihre infektionen, etc. konnte sie auch nicht mehr ertragen. sie war nierenkrank, schon nur, wenn sie jemandem begegnet war, der waschmittel gebraucht hat.
auf alle fälle hat sie diszipliniert strengste diät auf eigene faust gemacht.
mit nur einem lebensmittel, welches sie noch ertragen konnte.
und so testete sie herum.
entlastete den körper auf diese weise.
nach wochen und monaten konnte ihr körper wieder mehr nahrung ertragen. und so musste sie mit verschiedenen lebensmitteln immer wieder arbeiten, bis es ihr besser ging.
nach etwa 6 jahren kontaktpause - telephon ging bei ihr gar nicht mehr, geschweige denn von internet, dazu musste sie ja ausziehen und mit briefpost hatte ich so meine mühe - also nach 6 jahren kam sie wieder mal in meine stadt und wir trafen uns zufällig.
sie sah schon viel besser aus.
sie trägt die halskrause nicht mehr.
sie kann durch die stadt gehen ohne mundschutz.
sie kann noch nicht lange unter so viele düfte, doch immer mehr.
dann am freitag kam sie ganz kurz zu mir.
das wäre vor 6 jahren nie möglich gewesen!
wegen waschmitteln, wegen dem duftspray der nachbarn, etc.
ihre diät hat ihr wirklich geholfen!
ansonsten konnte sie gar nicht viel machen.
weil sie das alles nicht mhr ertragen hat.
all das sanum-zeugs. das hat sie alles versucht und es machte sie alles noch kränker, statt gesünder.
auch ozontherapie ging bei ihr nicht, weil sie das material des infusionsbesteckes nicht ertragen hat. die flaschen, in welche das blut kommt, sind ja zwar aus glas und sie bekam die extra chemiefreien, erträglichen schläuche. doch es kommen trotzdem immer noch chemikalien mit rein, wenn man infusionen und spritzen bekommt.
gesund ist sie noch lange nicht.
doch ihre lebensqualität hat sich wirklich gebessert.
sie lebt immer noch absichtlich am mcs-freundlicheren ort, doch sind stadtbesuche und freundesbesuche immerhin für ganz kurze zeit wieder ein wenig möglich.
meine mcs wurde übrigens besser mit hilfe von schwermetallausleitung, antiinfektiven massnahmen, etc.
bei mir war sie aber auch lange nicht so schlimm jetzt wie zum beispiel bei dieser freundin.
ich wurde nur von druckerschwärze bewusstlos und so.
okay; ich unterschätze die sache auch und die freundin schimpfte immer, dass ich es in 20 jahren bereuen würde, wenn ich so weiter machen täte und teesäckchen brauchen würde oder grüntee aus china, wo überall chemikalien drin sind.
sie war anfangs auch so nachlässig wie ich, doch kam es nicht dazu, dass sie schon frühzeitig mit guten therapien anfing, bevor die mcs noch schlimmeres anrichten konnte.
viele grüsse von shelley"
http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87577-heilung-15-jahren.html#post635182