Gedankenspiel:
Ich glaube schon, dass sich der dbu e.V., der ja auch Mitbegründer des VHUE e.V. zu sein scheint, sich des Umganges mit der "Umweltmedizin" und der Auswirkung esoterischen Treibens, sowie der Psychiatrisierung von Umwelterkrankten bewußt ist, schließlich sind unter ihnen gebildete Akademiker.
Wegen der zweifelhaften Diagnosemethoden wurde hier im CSN-Forum schon heftigst diskutiert, siehe "boykottieren wir die Umweltmediziner"
viewtopic.php?t=16692Anschließend wurde vom dbu e.V. bekannt gegeben, dass die Leitlinien angeblich nicht für MCS-Erkrankte geschrieben sein sollten, was in jenem Thread im CSN-Forum aber als Unglaubwürdigkeit stehen bleibt, siehe "fklnf Praxisleitlinie nicht ..Leitlinie zur MCS"
viewtopic.php?t=17365Dieses verführt zur Annahme, dass dort keine hauptsächlichen Diagnoseergebnisse für Vergiftungserkrankungen stattfinden, wie WHO-ICD-10: T78.4, G 93.3, Z58, M79.70, T75.8 (siehe Ärzteinformation
http://www.csn-deutschland.de/aerzteinfo.pdf )
- sondern eher für vorwiegend psychosomatische Zuordnungen.
Wer nicht glauben mag, wie verquickt der dbu e.V., VHUE e.V. und die fklnf in/bei Bredstedt miteinander sind, sowie an der Umsetzung der Leitlinien dort, siehe "Fachkliniken Nordfriesland auf Psychokurs"
viewtopic.php?t=13909Es werden von namhaften Umweltmedizinern immer häufiger "esoterische" Geräte für Diagnostik und Therapien verwendet, wobei es sich m.E. letzteres nur um eine Verabreichung von Placebos handelt, siehe "Driftet die deutsche Umweltmedizin in die Esoterik ab?"
http://www.csn-deutschland.de/blog/2011 ... oterik-ab/und siehe in Bezug auf fklnf die letzteren Einträge von "Fachkliniken Nordfriesland gGmbH"
viewtopic.php?t=6709Außer Achtlassung neuster internationaler Forschungsergebnisse zu körperlichen Vergiftungserkrankungen, wie von Professor Martin Pall, wird gleichzeitig vorwiegend in Deutschland dem Einfluß von "psychiatrischen" Zuordnungen durch neue Praxisleitinienen Raum gegeben.
Eine Koryphäe psychiatrischer Einflüsse in Praxisleitinien stellt Professor Dr. Peter Henningsen dar, welcher u.a. dbu-Leitlinienen-Autor ist, siehe "Henningsen Leitlinienmacher und Ärzteflüsterer"
viewtopic.php?t=16754Schlußbetrachtung:
Aufgrund dieser Informationen kann ich zu der Auffassung gelangen, dass eventuell ein Therapieren mit Esoterik-Geräten als auch mit zweifelhaften Hypnosetechniken sowie der Verwendung von chemischen Präparaten, die allesamt auch Placebowirkungen hervorrufen können,
eine ernste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Vergiftungen bzw. körperlichen Umwelterkrankungen vermieden wird, ja sogar fehlgeleitet wird.
Esoterik-Geräte und Hypnose-Anwendungen unterstützen den Verdacht, dass es sich bei Umwelterkrankten um "psychische" Erkrankungen oder zumindest um "vorwiegend" psychische Erkrankungen zu handeln hat.
Chemische Präparate und Elektroschocks führen in ihrer Anwendung bei tatsächlichen Umwelterkrankten zu "psychischen Reaktionen", was in zweifelhaften Fragestellungen bei Studien zu verfälschten Ergebnissen führt und für den Umwelterkrankten eine Verschlimmerung seines Kranheitszustandes bedeutet.
Letztendlich Begründet das Eine das Andere und spielt sich gegenseitig zu.
Darum glaube ich schon, dass sich der dbu e.V. und VHUE e.V. sich um ihren Handlungsweisen in Bezug auf Umwelterkrankten bewußt sind,
sowie dass dadurch landesweit psychiatrische Kliniken gefüllt werden, die manchmal auch den beiläufigen Namen "Umweltklinik" tragen,
ebenfalls dass dadurch ein hoher Verdienst mit "Individuelle Gesundheits-Leistungen" IGeL sowie durch den Verkauf von Esoterikartikeln, Schulungen und Vorträgen dafür zu erzielen sind,
aber
sie geben es nur nicht zu!