von Yol » Samstag 29. Juni 2013, 19:04
Ob das alles so stimmt? Ich hatte 55 Jahre tausende sehr schwere Migränen. Nichts hatte geholfen - Prophylaxe war wegen Unverträglichkeit nicht möglich und Ergotamin/Coffein war nicht 5 x die Woche zulässig usw. usw. usw. Dann - als MCS als Folge von einer ganzen Reihe zusätzlicher Probleme diagnostiziert wurde, mussten auch Test wegen der unzähligen Nahrungsmittelunverträglichkeiten gemacht werden - ich vertrug sozusagen kein Essen mehr. Obwohl ich von den Tests nicht überzeugt war - ich ass zum ersten die Sachen gar nicht mehr, die im Test mit der höchsten Stufe klassiert waren.
Und - von da an gibt es keine Migräne mehr bei mir - obwohl 55 Jahre lang nicht dar geringste daran zu ändern war, nicht von mir - nicht von den vielen Ärzten, die ich wegen Migräne verschlissen habe.
Wieso hab ich keine Migräne mehr, seit ich die Unverträglichkeiten diszipliniert manage - dies seit 10 Jahren - und Migräne nicht wiedergekehrt ist - DIES OBWOHL ICH DOCH GENETISCH NOCH IMMER DER GLEICHE MENSCH BIN???? Wie ist das wissenschaftlich zu erklären?
Bekanntlich ist die Wissenschaft nie am Ende - was heute "bombensicher" wissenschaftlich abgeklärt ist - morgen ist es wieder anders. Sicherlich ist Wissenschaft ein wichtiger Faktor - doch lässt sich mit Sicherheit nicht alles wissenschaftlich belegen - dazu ist das Wunderwerk Mensch dem menschlichen Gehirn sowie dem Computerhirn zu komplex um insgesamt erfassbar zu sein. Wichtig ja - aber nicht allwissend.