Neue Risikofaktoren für Migräne entdeckt

Neue Risikofaktoren für Migräne entdeckt

Beitragvon Kira » Mittwoch 26. Juni 2013, 07:53

23. Juni 2013
dpa
Fünf Genregionen identifiziert
Neue Risikofaktoren für Migräne entdeckt
Der Kopf dröhnt, vor den Augen zucken Blitze, der Magen rebelliert: Etwa zehn Prozent der Bevölkerung leidet an Migräne. Aber was sind die Ursachen? Forscher haben jetzt weitere Faktoren entdeckt - und erhofft sich davon gezieltere Behandlungsansätze.

Dass Migräne auch genetische Ursachen hat, steht schon länger fest. Ein internationales Forscherteam hat jetzt neue genetische Risikofaktoren für Migräne entdeckt. Die Wissenschaftler identifizierten fünf neue Genregionen, die für die Entstehung der Krankheit mitverantwortlich sein sollen. Die Studie, die im ...

http://www.n-tv.de/wissen/Neue-Risikofa ... 73626.html
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

Bloggen statt Schweigen
Benutzeravatar
Kira
Alleswisser
 
Beiträge: 10331
Registriert: Dienstag 15. September 2009, 13:56

Re: Neue Risikofaktoren für Migräne entdeckt

Beitragvon Mia » Freitag 28. Juni 2013, 07:51

Ein weiteres Risiko ist leider auch die körperliche Gewalt , die man als Kind erleidet. Eine Freundin von mir (geb. 1952) wurde von ihrem Vater (2. Weltkriegs-Veteran) als Kind und Schülerin regelmäßig geschlagen; vor allem auf den Kopf. Seit vielen Jahren leidet sie sehr an häufigen Migräneanfällen, die ihre Lebensqualität enorm beeinträchtigen. Von den 4 Mädchen wurde sie als einzige regelmäßig geschlagen; die Schwestern sowie andere Familienmitglieder haben keine Migräne.

Mia
Mia
Forenlegende
 
Beiträge: 1713
Registriert: Mittwoch 2. Mai 2007, 23:59
Wohnort: Emsland/Niedersachsen

Re: Neue Risikofaktoren für Migräne entdeckt

Beitragvon Yol » Samstag 29. Juni 2013, 19:04

Ob das alles so stimmt? Ich hatte 55 Jahre tausende sehr schwere Migränen. Nichts hatte geholfen - Prophylaxe war wegen Unverträglichkeit nicht möglich und Ergotamin/Coffein war nicht 5 x die Woche zulässig usw. usw. usw. Dann - als MCS als Folge von einer ganzen Reihe zusätzlicher Probleme diagnostiziert wurde, mussten auch Test wegen der unzähligen Nahrungsmittelunverträglichkeiten gemacht werden - ich vertrug sozusagen kein Essen mehr. Obwohl ich von den Tests nicht überzeugt war - ich ass zum ersten die Sachen gar nicht mehr, die im Test mit der höchsten Stufe klassiert waren.
Und - von da an gibt es keine Migräne mehr bei mir - obwohl 55 Jahre lang nicht dar geringste daran zu ändern war, nicht von mir - nicht von den vielen Ärzten, die ich wegen Migräne verschlissen habe.

Wieso hab ich keine Migräne mehr, seit ich die Unverträglichkeiten diszipliniert manage - dies seit 10 Jahren - und Migräne nicht wiedergekehrt ist - DIES OBWOHL ICH DOCH GENETISCH NOCH IMMER DER GLEICHE MENSCH BIN???? Wie ist das wissenschaftlich zu erklären?

Bekanntlich ist die Wissenschaft nie am Ende - was heute "bombensicher" wissenschaftlich abgeklärt ist - morgen ist es wieder anders. Sicherlich ist Wissenschaft ein wichtiger Faktor - doch lässt sich mit Sicherheit nicht alles wissenschaftlich belegen - dazu ist das Wunderwerk Mensch dem menschlichen Gehirn sowie dem Computerhirn zu komplex um insgesamt erfassbar zu sein. Wichtig ja - aber nicht allwissend.
Yol
Forenjunkie
 
Beiträge: 1280
Registriert: Dienstag 25. September 2007, 08:09


Zurück zu MCS & MCS Community

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste

cron