Notfall - keine Chance für Chemikaliensensible

von **Silvia K. Müller** » Montag 14. Mai 2007, 13:01

Wissenschaftler der University Of Sheffield haben künstliches Blut
aus Plastik entwickelt. Vorallem in Notfällen wie Kriegsaktionen soll
es von grossem Vorteil sein, es wird einfach mit Wasser angerührt. Es
ist leicht zu transportieren und aufzubewahren gegenüber normalen
Blutkonserven, die gekühlt werden müssen.

Wer chemikaliensensibel ist, dürfte mit Plastikblut kaum eine lange
Überlebenschance haben,

Silvia

Scientists Develop Artificial Blood

University Of Sheffield, 14.05.2007

http://www.sciencedaily.com/releases/2007/05/070512113724.htm

von **Mary Poppins** » Montag 14. Mai 2007, 20:32

Eine schreckliche Vorstellung, hoffentlich wird en solches "Plastik-Blut" nie in
den Verkehr gebracht. Langzeitfolgen auf solche Experimente kann niemand abschätzen
und Folgen sind sicher vorprogrammiert.

Minimale Dosis von Bisphenol A aus Plastik hat einen gewaltigen Effekt auf das
Hormonsystem von Mensch und Tier. Plastik-Blut wird ähnlich wirken.

von **honey** » Mittwoch 30. Mai 2007, 10:01

Das hört sich absolut grauenhaft an!!! Auch wenn ein angeblicher Fortschitt der Medizin damit betitelt wird...ich finde das geschmacklos! Wie weit darf man ethisch gehen. Und wenn das Leben durch so eine Konserve gerettet ist? Was dann??? Dann gehen doch die ganzen Krankheiten erst los. Mir kann doch keiner erzählen, dass das auf seine Toxizität geprüft wurde!

Über sowas kann ich nur traurig den Kopf schütteln

Lea

von **Lucca** » Donnerstag 31. Mai 2007, 15:41

Die Tragik, die Frauen mit Silikon-Brustimplantaten erleben mußten mit
Entwicklung von MCS, Autoimmunerkrankungen, Krebs deutet darauf hin, daß
durch Platikblut noch ganz anderes ansteht. Es kann sein, das diesen
"Geretteten" ein grauenhaftes Leiden bevorsteht.