hallo,
bei einem beitrag über schimmel, kam mir gerade der gedanke, ob der überempfindliche geruchssinn bei manchen (vielen?) mcs-kranken nicht vielleicht auch eine ganz sinnvolle reaktion des körpers sein könnte.
wenn man selbst winzigste mengen eines schadstoffs sofort deutlich riecht, kann man ihm ja auch besser aus dem weg gehen bzw. gegenmaßnahmen treffen.
mir ist schon mehrmals aufgefallen, daß ich die (eigentlich geringen) ausgasungen meines laptops immer dann extrem stark rieche, wenn die gesamtbelastung höher ist.
gelingt es mir, diese wieder zu reduzieren, rieche ich auch den pc nicht mehr oder nur wenn ich, nachdem er schon längere zeit in betrieb ist, an der lüftungsöffnung rieche.
ähnlich ist es bei den anderen elek. geräten, die obwohl schon uralt, an schlechten tagen immer noch extrem stinken.
dieser effekt tritt aber nur bei chemikalien auf, die eigentlich nur in geringen mengen vorhanden sind.
wenn parfümierte im gleichen raum sind oder größere mengen von chemikalien vorhanden sind (z.b. autoabgase bei inversionswetterlagen usw.), stinkt es immer gleich und ich muß schnell irgendwo hingehen, wo es nicht so stinkt.
ich weiß nicht, ob das nur bei mir der fall ist oder auch bei anderen, weil ich mit den mcs-kranken, die ich kenne, noch nicht darüber gesprochen habe, aber es würde mich schon interessieren.
liebe grüße
sunday