FR: "Nicht erfüllbare Anspruchshaltung"

FR: "Nicht erfüllbare Anspruchshaltung"

Beitragvon Juliane » Freitag 23. November 2007, 14:41

FR-Blog
Aus der Diskussion über MCS
Nicht erfüllbare
Anspruchshaltung
Es gibt nicht wenige Psychologen, die jede (!) Form der Erkrankung als streng genommen psychosomatisch bezeichnen. Ich dachte, inzwischen sei es auch im Großteil der Medizinerschaft und der Bevölkerung angekommen, das psychosomatisch nicht „eingebildet krank“ bedeutet, sondern dass die Symptome echt, körperlich, eben somatisch sind und lediglich die Ursache nicht eindeutig physiologisch definiert werden kann. Die Schilderungen der Betroffenen hier haben mich leider eines Schlechteren belehrt. (...)
Der Wunsch nach Sicherheit, Klassifizierbarkeit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Wir fühlen uns ausgeliefert und ohnmächtig, wenn wir Krankheitsursachen nicht eindeutig benennen und unmittelbar in klassisch-medizinischem Sinne (chemisch oder chirurgisch) therapieren können. Es wird aber immer Dinge zwischen Himmel und Erde und im menschlichen Körper geben, die Naturwissenschaft und Medizin nicht eindeutig (er)klären können.
Das ist keine Aufforderung zur Resignation, höchstens zum gelegentlichen Überdenken der eigenen, verständlichen, aber oft eben nicht erfüllbaren, Anspruchshaltung an „die Götter in Weiß“.
Tusnelda

Diesen Beitrag veröffentlichte die FR heute in der Rubrik FR Blog, Aus der Diskussion MCS

Nun ratet mal wer die Tusnelda alias Bronski alias ..... ....... (zählt die Punkte) ist. Mein Ratetipp: Nicht jede Tusnelda ist eine Tussi.
Juliane
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