Dringend guter MCS-Arzt in Hamburg gesucht

Dringend guter MCS-Arzt in Hamburg gesucht

Beitragvon Anna-Lena » Sonntag 31. August 2008, 17:04

Hallo zusammen

Ich habe gerade erfahren, dass Unikliniken zur Behandlung bei MCS nicht gut sein sollen bzw. dass viele Betroffene schlechte Erfahrungen an Unikliniken gemacht haben.

Leider habe ich bereits einen Termin an der Uniklinik Eppendorf in Hamburg gemacht, den ich jetzt wohl absagen werde, da ich eine erneute Pleite nicht ertragen könnte.

Nun suche ich einen wirklich guten, kompetenten Arzt auf diesem Gebiet in Hamburg.
Ich brauche nämlich unbedingt eine ärztliche Bescheinigung, dass ich an MCS erkrankt bin, da ich auf Kassenleistungen angewiesen bin.

Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar.

Liebe Grüße
Anna-Lena
- Editiert von Anna-Lena am 31.08.2008, 17:05 -
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Beitragvon Juliane » Sonntag 31. August 2008, 17:53

Zitat:

"Ich habe gerade erfahren, dass Unikliniken zur Behandlung bei MCS nicht gut sein sollen"


"Ich brauche nämlich unbedingt eine ärztliche Bescheinigung, dass ich an MCS erkrankt bin, da ich auf Kassenleistungen angewiesen bin."


Hallo Anna-Lena,

geht es bei Dir um die Behandlung oder um ein Gutachten?

Wenn Du schon die Diagnose MCS von Deinem behandelnden Arzt bekommen hast und er weitere Diagnostik betreiben will, kann er sich auch mit einem niedergelassenen Umweltmediziner in Verbindung setzten.

Wenn noch keine Diagnostik betrieben wurde, kann Dein Arzt ebenso vorgehen.

Was Du auch machen kannst, bei Dr. Bartram nachfragen. Ér bietet auch Sprechstunden außerhalb seiner Praxis in Weißenburg an. Ich glaube auch in Hamburg.

Ob die Hamburger Uniklinik schon bei Patienten eine MCS Erkrankung diagnostiziert hat, kann man durch eine schriftliche Anfrage feststellen. In Giessen hat man nach Angaben von Frau Prof. Dr. C. Herr eine solche Erkrankung noch nicht gesehen, sondern immer etwas anderes gefunden. Nachlesbar im Forum gesundheit.pro der Apotheken Umschau.

Wenn es um die Behandlung geht, ist in erster Linie das Meiden von Chemikalien und Schimmel angesagt. Dazu musst Du auch wissen, ob Deine Wohnung in Ordnung ist bzw. ob im Wohnumfeld Schadstoffquellen sind. Natürlich sollte Dein Arzt andere Erkrankungen ausgeschlossen haben. Und dann musst Du eben probieren, was Deinen Gesundheitszustand verbessert. Möglichst Bionahrung, keine Fertigprodukte, sauberes Trinkwasser eventuell auch gefiltertes Duschwasser, eventuell Nahrungsergänzung.
M.E. sollte man auch eine zeitlang auf alle Milchprodukte von der Butter bis zum Käse verzichten. Wer Milchzucker nicht verträgt belastet nämlich ständig seinen Körper mit Fuselalkoholen.
Juliane
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Beitragvon Anna-Lena » Sonntag 31. August 2008, 18:05

Hallo Juliane

Vielen Dank für die schnelle Antwort und die vielen Infos!

Mir geht es natürlich um beides, also sowohl Diagnose als auch Behandlung.

Da ich aber zuallererst ausziehen muss (ich lebe noch bei meinen Eltern und wir haben 2 Kettenraucher in der Familie, Schimmel an den Wänden, Teppichböden und jede Menge ungesunden Einrichtungskram), benötige ich umgehend ein ärztliches Gutachten, damit ich mich um die finanziellen Angelegenheiten bemühen und so schnell wie möglich ausziehen kann.

Meine Hausärztin hat mich bereits als \"Psycho\" abgestempelt, eine weitere Behandlung ist dort für mich nicht mehr möglich, da meine Probleme nicht ernst genommen bzw. einfach ignoriert werden.
Sie scheint sich auch nicht mit MCS auszukennen.

Da ich kein Vertrauen mehr in Allgemeinmediziner habe, ist es mir wichtig, einen Arzt zu finden, der sich genau mit dieser Thematik auskennt, meine Krankheit ernst nimmt und wirkungsvolle Behandlungsmethoden anbietet.

Den Herrn Dr. Bertram werde ich mal anschreiben, vielen Dank für den Tipp.
Falls jemand noch weitere Ärzte/-innen kennt, wäre das natürlich super (falls Herr Dr. Bertram doch keine Sprechstunden in Hamburg anbietet).

Viele Grüße
Anna-Lena
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Beitragvon Monja » Sonntag 31. August 2008, 18:50

Hallo Anna-Lena,
hier zwei Links zu den beiden Hamburger Umweltmedizinern, die ich
kenne, Dr. Fabig war die beste Adresse, aber der ist verstorben.
Bei Dr. Neuburger war ich mal kurz vor Jahren, Dr. z. Winkel kenne
ich nicht, hörte aber häufiger von MCS- Leuten, die bei ihm waren.

Ich habe auch nach 12 Jahren MCS hier in Hamburg noch keinen Arzt
gefunden, der mir auf Dauer helfen kann, immer überall nur mal so ein
bisschen, neuer Versuch usw. Auch heute war ich schonwieder über 12
Stunden so sterbenskrank, dass ich mich auf dem Fußboden gewälzt habe
und weiß keinen Arzt. Dennoch, versuche Du es ruhig bei den beiden, du
kannst ja mal ne PM schicken oder Privatmail, wie es war.
Uniklinik
die du beschreibst, dort war ich bei MCS- Ausbruch, da wurde man nur
als Psycho behandelt, ist zwar lange her, aber ich würde nie wieder da
hingehen, aber auf die Idee bist du ja auch schon gekommen. Was aber
deine Bescheinigung auf MCS mit Kassenleistungen zu tun hat, verstehe
ich nicht, wie meinst du das? Es ist bei MCS nicht so wie bei anderen
Erkrankungen: Diagnose, Rezept, Pillen und Heilung. Für uns gilt: Nahrung
soll deine Medizin sein und dazu Vitamine und Mineralien und vieles mehr.
Liebe Grüße von Monja

Dr. Neuburger, Hamburg (Umweltmedizin)
http://www.google.de/search?hl=de&q=dr+neuburger+hamburg&btnG=Google-Suche&meta=

Dr. zum Winkel, Hamburg (Umweltmedizin)
http://maps.google.de/maps?hl=de&um=1&ie=UTF-8&q=dr+zum+winkel+hamburg&fb=1&view=text&latlng=405642016644874917
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Beitragvon Monja » Sonntag 31. August 2008, 18:57

Nachsatz:
schau dir doch mal den anderen thread an "meine Augen brennen",
von gestern/heute,da ist auch ein Neuling und einige wichtige
Antworten. Die meisten und besten Infos findest du ohnehin hier
im Forum und nicht bei Ärzten.
LG Mo
Monja
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Beitragvon Alex » Montag 1. September 2008, 11:52

Ein guter Facharzt ist oft nicht schlecht, es muss nicht immer ein Umweltmediziner sein.
Umweltmediziner kann man mit 100 Std. Zusatzausbildung werden. Was ist das schon?
Alex
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Beitragvon Amazone » Montag 1. September 2008, 12:23

Hallo Anna-Lena,

leider nicht in Hamburg, dafür aber in Kiel. Dr. Bückendorf soll sich mit MCS auskennen.

Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Claus-Hermann Bückendorf
Dr. med. Eberhard Lörcher

Ärztehaus
Wulfsbrook 2
24113 Kiel

Telefon: 0431-68 01 31 (ab 8:00 Uhr morgens)
Telefax: 0431-64 37 61

E-Mail: info@praxis-bueckendorf.de
Internet: http://www.praxis-bueckendorf.de
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Beitragvon Juliane » Montag 1. September 2008, 12:36

Hallo Alex ,

hier zu Deinem Eintrag ein Vergleich:


"Weiterbildung zum Zusatztitel 'Psychotherapie' für Ärzte und Facharztweiterbildung

Dauer:
Die Ausbildung dauert insgesamt mindestens 3 Jahre.



Komponenten:
Die Ausbildung umfasst folgende Komponenten:


Theoretische Kurse im Umfang von insgesamt 350 Stunden,
Durchführung von Anamnesen, Befunderhebungen und Klassifikation bei 60 Patienten,
Teilnahme an einer verhaltenstherapeutischen Fallbesprechungsgruppe im Umfang von 35 Doppelstunden,
Verhaltenstherapeutische Selbsterfahrung im Umfang von 60 Doppelstunden und
die Durchführung von 10 Verhaltensanalysen und mindestens 6 kontinuierlich supervidierten verhaltenstherapeutischen Behandlungen von insgesamt mindestens 150 Stunden"
http://www.uni-marburg.de/ivv/ausbildung/ausbildungsgaenge/facharzt/index_html



"Ärzte bilden sich nach Abschluss ihres Medizinstudiums entweder zum „Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“, zum „Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie“ (oft in Kombination mit dem „Facharzt für Neurologie“) oder „Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie“ weiter, oder sie erwerben – nach einer beliebigen (nicht psychotherapie-gebundenen) Spezialisierung oder Facharztausbildung – zusätzlich die berufsbegleitenden Zusatzqualifikationen „Psychotherapie“ oder „Psychoanalyse

In Deutschland ist die Psychotherapie streng reglementiert und stark an die ärztliche Versorgung gekoppelt. Außer Ärzten dürfen – im eingeschränkten Ausmaß – nur Psychologen und Heilpraktiker psychotherapeutisch arbeiten. Jährlich werden etwa 900 Mio. Euro über das KV-System, also im Rahmen der GKV, an die psychologischen Psychotherapeuten verteilt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie
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Beitragvon Anna-Lena » Montag 1. September 2008, 17:01

Hallo

Nochmals vielen Dank Euch allen.
Ich bin wirklich froh, dieses Forum gefunden zu haben.

Ich werde mich jetzt erstmal hier im Forum umsehen und wahrscheinlich noch die ein oder andere Frage stellen, da mir vieles noch etwas unklar ist.

Heute früh habe ich gleich einen Notfalltermin für morgen Vormittag bekommen, da es mir seit heute Nacht wieder sehr schlecht geht.
Ich werde mich dann nochmal hier melden, sobald ich etwas zu berichten habe.

Liebe Grüße
Anna-Lena
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Beitragvon Amazone » Montag 1. September 2008, 17:41

Hallo Anna-Lena,

eine Empfehlung:

Falls du den Notfalltermin an der Uniklinik hast und auch sonst nicht das Wort "Vergiftung" in den Mund nehmen. Und nicht selber von MCS anfangen. Die meisten Ärzte mögen es nicht sonderlich, wenn sich Patienten mit selbst gestellten Diagnosen präsentieren.

Alles Gute und viel Erfolg
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Beitragvon Anna-Lena » Montag 1. September 2008, 18:00

Hallo Amazone

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der Termin bei dem empfohlenen Arzt Dr. Neuburger ist.
Die Stories über Unikliniken haben mich echt abgeschreckt, daher bin ich froh, dass man mir hier geeignetere Ärzte empfehlen konnte.
Leider habe ich das mit der MCS bereits am Telefon gegenüber der Sprechstundenhilfe erwähnt. Aber ich werde Deinen Rat auf jeden Fall befolgen und dem Arzt einfach nur meine Symptome darlegen.

Liebe Grüße
Anna-Lena
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Beitragvon Anna-Lena » Dienstag 2. September 2008, 15:57

Hallo zusammen

Heute war mein Termin bei Herrn Dr. Neubauer.
Er war sehr freundlich, hat mir zugehört und mir bestätigt, dass sich meine Symptome nach MCS anhören.
Leider kann er jedoch nicht therapieren.
Er sagte mir, dass andere Ärzte es mit Infusionen machen, dass man das jedoch selbst bezahlen muss.

Dann gab er mir noch einige Tipps, die ich jedoch schon aus dem Forum kannte.
Mir bleibt also im Moment nichts anderes übrig, als Schadensregulierung zu betreiben, soweit es mir hier in meinem jetzigen Kettenraucher-Umfeld möglich ist.

Es soll jedoch ein Labortest durchgeführt werden, um zu sehen, woran es bei mir liegt (was einem jedoch auch nicht weiter hilft).

Aber irgendwie hatte ich mir schon ein bisschen mehr erhofft.

Ich hätte z.B. gerne eine schriftliche Bestätigung, dass ich MCS habe, da meine Krankenkasse das sicherlich wissen möchte.
Wisst Ihr vielleicht, wie man so eine Bescheinigung bekommt? Muss man dafür auch erst einen speziellen Test beim Arzt durchführen lassen, bevor er einem diese Diagnose schriftlich geben kann?

Liebe Grüße
Anna-Lena
- Editiert von Anna-Lena am 02.09.2008, 15:59 -
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Beitragvon Amazone » Dienstag 2. September 2008, 23:02

Hallo Anna-Lena,

zur Psychopathologisierung von MCS-Patientin im UKE an der Uni Hamburg siehe:

http://www.uke.uni-hamburg.de/.../downloads/universitaetsprofessur-arbeitsmedizin/Umweltaspekte_ZfA.pdf
Amazone
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Beitragvon Monja » Mittwoch 3. September 2008, 10:08

Hi liebe Anna-Lena,
ja hab ich mir gedacht, dass deine Hoffnung nicht erfüllt wird,
dennoch Dr. N. ist nett und behandelt einen anständig, was bei
MCS ja nun wirklich nicht immer so ist. Du brauchst für die
Krankenkasse doch keine MCS- Bescheinigung. Aber ich kann verstehen,
dass du gerne "MCS- Diagnosen" hättest, die habe ich ja auch jahre-
lang gesammelt, um neue Ärzte zu überzeugen, wenn sie mir schon
nicht glauben, dann wenigstens ihren Kollegen, gell. Solche Be-
scheinigungen bekommst du auch ohne Tests, als erstes würde ich
Antrag auf Schwerbehinderung stellen, da stand bei mir dann MCS
drin. Allerdings ist auch das dann wieder Auslegungssache, genau wie
mir die Richterin bei meiner Klage gegen die BfA sagte: Wir glauben
Ihnen Ihre MCS ja gerne, aber es ist doch kein Grund, nicht mehr zu
arbeiten. Oder die meisten anderen Ärzte, die MCS zwar auf dem Papier
sehen, es für sie aber psychisch ist und bleibt. Sie sind einfach nicht
bereit, umzudenken, neues Wissen anzunehmen.
Wissende Ärzte hingegen merken dir sowieso an, dass du MCS hast, ihnen
kann man diese schwere Krankheit nicht verbergen und sie werden dir sicher
die gewünschte Bescheinigung ausstellen, wenn sie dich erleben in der
Phase schwerer MCS. Du solltest zumindest die Dinge untersuchen lassen,
die wir bei MCS alle gemeinsam zu haben scheinen: Schilddrüsenprobleme,
Zahnmetalle, Allergien, Enzymaktivität, Cholesterin, HWS, und all das im
großen Blutbild, Urin, Speichel, Kernspin. Hast du das schonmal gemacht?
Wäre wohl der erste Schritt...
Bei MCS muss man suchen suchen suchen und sich informieren und sich nicht
auf die Ärzte verlassen, sonst kommt man nicht weiter. Und meide Kranken-
häuser, da hat man gar keine Zeit, sich mit MCS zu beschäftigen.
Liebe Grüße Monja
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Dringend guter MCS-Arzt in Hamburg gesucht

Beitragvon Anna-Lena » Donnerstag 4. September 2008, 16:06

Hallo Monja

Vielen Dank für die Ratschläge.

Leider wurden diese Untersuchungen bei mir noch nicht gemacht.
Ich hatte ja von dem Arzt eine Überweisung fürs Labor bekommen, wo jetzt irgendwelche Tests durchgeführt werden sollen.
Und zwar geht die Überweisung an einen Herrn Dr. Fenner in der Bergstraße 14 - Auftrag: \"Vd. a. MCS, bitte Dr. Th. Fenner vorstellen\".

Muss ich diesem Laborarzt dann sagen, dass ich auf alle diese Sachen untersucht werden möchte, oder macht der automatisch all diese Tests?
Ich war ja noch nie bei einer MCS-Untersuchung, daher habe ich keine Ahnung, wie das dort abläuft.
Leider ist der Termin erst Mitte Oktober, sie konnten mir keinen früheren Termin geben.

Der Attest ist für mich persönlich natürlich sehr wichtig, auch wegen meiner Familie, die mir meine Krankheit nicht glauben will.

Übrigens habe ich in der Tat noch eine Amalgam-Füllung, die schon ca. 16 Jahre alt ist.
Mir wurden als Kind innerhalb weniger Wochen sehr viele Amalgam-Füllungen verpasst, daran kann ich mich noch gut erinnern. Ich hatte damals um die 11-12 Stück im Mund, bis mir einige Milchzähne ausfielen und es dann nur noch 6-7 waren.
Vor 4 1/2 Jahren war ich dann wieder beim Zahnarzt (ich war seit meiner Kindheit, als mir diese ganzen Füllungen verpasst wurden, nie wieder bei einem Zahnarzt, weil ich mich nicht getraut hatte) und dort hatte man festgestellt, dass die Füllungen schon zu alt waren und raus mussten. Dann wurden mir (bis auf eine) alle innerhalb weniger Wochen herausgebohrt und durch irgendwas anderes ersetzt.
Eine dieser Füllungen war schon gebrochen und darunter hatte sich Karies gebildet.
Diese kleinen silbernen harten Körnchen, auf die ich einige Male beim Kauen gebissen hatte, waren dann wohl Teilchen dieser bröckeligen Amalgamfüllung.

Ich möchte diese letzte Amalgamfüllung unbedingt raushaben und auch nachsehen lassen, ob meine anderen Füllungen MCS-tauglich sind.
Kennst Du (oder jemand anderes hier im Forum) vielleicht eine Adresse in Hamburg, wo das gemacht wird?
Das wäre glaube ich eine der Sachen, die ich möglichst schnell in Angriff nehmen muss.

Liebe Grüße
Anna-Lena
- Editiert von Anna-Lena am 04.09.2008, 16:07 -
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Beitragvon Monja » Donnerstag 4. September 2008, 23:15

Oh oh, liebe Anna- Lena, Amalgam, genau mein Thema, du solltest
unbedingt herauskriegen, "welches" Material sie dir nach Amalgam
da reingefüllt haben. Zu diesem Thema gibt es hier dutzendes threads.
Kannst du dich erinnern, ob dein Amalgam unter einer blauen Schutz-
folie ausgebohrt wurde? Wichtig, bitte antworten. Ja und für deinen
einen Amalgamzahn kenne ich einen Zahnarzt in Norderstedt, ich schicke
dir die Adresse per PM, er hatte schon viele MCS- Patienten. ABER: es
ist jetzt noch zu früh, du musst dich unbedingt "erstmal" in dieses
Thema MCS einlesen, es hängt damit zusammen und du solltest so viel wie
möglich wissen, bevor du nochmal ne Amalgamsanierung machst. Ein ver-
trägliches Material kann ich dir nicht nennen, wir suchen ja fast alle
danach, man weiß eben nicht, wie die Spätfolgen sind. Auch ganz wichtig
ist, welche Spritze du bekommst und dass du Vitamine und Mineralien nimmst,
genügend gutes Wasser trinkst usw, bevor du zum Zahnarzt gehst, - es ist
ein sehr ausführliches Thema, vorher kein Amalgam ausbohren.

Ich lege dir nochmal ans Herz, unbedingt in die Galerie reinzuklicken, dann
weißt du auf einen Schlag sehr viel mehr als jetzt, auch was die Zähne be-
trifft. WAS hast du in Verdacht, was dich krank gemacht hat??? Schonmal an
diese ganzen Amalgamplomben gedacht, die ausgebohrt wurden? Oder die neuen
Materialien, die nun drin sind?

Übrigens Labor Fenner, da würde ich sogar gern mit dir zusammen hingehen,
denn gerade wurde er mir erst empfohlen für diese Tests, die ich auch
noch nie so gemacht habe, von einem anderen MCS- Betroffenen, da bist du
also in guten Händen denke ich, er kennt MCS sehr gut (!), sagte man mir.

Was in deiner Überweisung steht : V.a. bedeutet: Verdacht auf MCS ! Damit
hast du dein erstes so sehr gewünschtes Schriftstück, kopiere es dir. Es
gibt Leute, die brauchen Jahre, um zu so etwas zu kommen. Also damit müssten
deine Fragen beantwortet sein, ob der Laborarzt wisse, was zu tun ist. Du
kommst ja von einem Umweltmediziner, hast damit viel bessere Karten als ich
damals, bist also schon einen guten Schritt in die richtige Richtung.

Es ist auch keine MCS- Untersuchung, wie du es beschreibst, oder befürchtest,
es sind ganz normale Tests auf Allergien, Schwermetalle, Pilze usw. gehe ich
mal von aus. Nur n kleiner Pieks, nichts schlimmes.:-))
Liebe Grüße von Monja
Monja
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Beitragvon Lawya » Freitag 5. September 2008, 10:09

Kann nichts wirklich besiteuern.

Ggf. Dr Neuburger, Hallerstr. 6 HH FA für inneres (einige Erfahrungen mit MCS-Patienten, "behandelt" diese unvoreingenommen)
Labor: http://www.mlhb.de

Mit einem Labor aus HH hatte ich schon einmal "Schiffbruch". Könnte aber auch an der Ärztin gelegen haben, dass der Abstrich etc. "Mist" war
Lawya
 

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Beitragvon Monja » Freitag 5. September 2008, 13:01

Liebe Lawya,
genau bei Neuburger war sie ja, netter, ruhiger Umweltmediziner.
Dein Link ist ein Labor in Bremen, von dem hörte ich noch nichts.
Berühmt ist ja das in Herborn, Mikroökologisches Institut, von denen
habe ich seit Jahren die klarsten Befunde, sie sollen aber neuerdings
nicht mehr auf Kasse arbeiten.

hier der Link zum gefragten Labor in Hamburg: http://www.fennerlabor.de/
Ich glaube, der MCS- Mann sagte, dass der Laborleiter selbst leichte MCS
hat, weiß aber nicht, ob es stimmt. Immerhin sind das dann die glaubwür-
digsten. Ich frage mich allerdings, wie die noch dort arbeiten können, naja
sie sitzen vielleicht auch an der Quelle des Wissens über Heilmethoden?
Liebe Grüße von Monja
Monja
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Beitragvon Anna-Lena » Samstag 6. September 2008, 10:58

Hallo Monja

Vielen Dank für die Warnung. Ich wäre glatt zum nächstbesten Zahnarzt gewandert und hätte mir das Teil einfach rausbohren lassen.
Leider kann ich mich nicht daran erinnern, wie das Amalgam bei mir entfernt wurde.
Es ist schon ein paar Jahre her.
Ist das sehr wichtig, z.B. für meine anstehende Untersuchung auf MCS? Vielleicht kann ich ja bei der Zahnärztin anrufen und sie fragen, wie sie das macht.
Oder ist es allgemein so verordnet, dass Zahnärzte bei Amalgam-Entfernungen diese speziellen Vorsichtsmaßnahmen einhalten müssen?

So genau weiß ich ehrlich gesagt nicht, was mich so krank gemacht hat.
Es kann so vieles gewesen sein.
Ich war ja schon von Geburt an so schwach.
Als neugeborenes Baby im Krankenhaus habe ich auf die Stärke in der Bettwäsche reagiert und bin knallrot angelaufen.
Außerdem habe ich keine normalen Windeln vertragen, sodass meine Mutter mich immer mit Stoffwindeln wickeln musste.
Als ich 1 1/2 Jahre alt war, sind wir umgezogen.
Mit 2 1/2 Jahren fing es dann an, dass ich ständig krank wurde, immer irgendwelche Infekte bekam. Mit 4 Jahren hatte ich eine schwere Mittelohrentzündung. Mit 5 wurden mir die Polypen entfernt (obwohl man feststellte, dass sie doch noch nicht so groß waren).
In dem Alter ungefähr (4-5) bekam ich allergischen Krupphusten und niemand wusste, woran es lag.
Mit 6-8 hatte ich häufig Magen-Darm-Grippe. Ich kann mich daran erinnern, dass mir einmal beim Sportunterricht ganz schlecht wurde und ich abgeholt werden musste.
Zuhause habe ich mich dann übergeben und bekam wieder so eine Magen-Darm-Gippe.
Mit 9 Jahren wurde mir mein neues Kinderzimmer unter dem Dachboden ausgebaut.
Kurz darauf fing es an, dass ich ständig einen aufgeblähten Bauch hatte und unreine Haut bekam, die bis heute geblieben ist (anfangs waren es nur kleine Mitesser auf der Nase, später wanderte es immer weiter und die Haut wurde sehr großporig).
Es waren so viele Sachen, die immer wieder dazukamen, daher beschränke ich mich jetzt auf ein paar Dinge.
Ab ca. 14 Jahren hatte ich ständig eine dichte Nase.
Mit 16 fing es an, dass ich ein leichtes Brennen beim Wasserlassen spürte. Dieses Brennen wurde mit den Jahren immer schlimmer und seit letztes Jahr weiß ich, dass meine Blase (überhaupt alle Schleimhäute) von innen stark gerötet ist. Das Brennen ist einfach der Urin, der die Schleimhaut noch mehr reizt. Wenn ich sehr viel trinke und der Urin ganz durchsichtig ist, spüre ich das Brennen nicht.

Mit 20 kam es dann während eines 3-monatigen Auslands-Aufenthalts zum regelrechten Ausbruch.
Auslöser war ein Reinemach-Tag, wo alle Polstermöbel im Haus ausgeklopft wurden. Diese Staubpartikel atmete ich ein und bekam heftige Niesanfälle, gefolgt von wässrigem Fließschnupfen und Fieber. Auch meine Bindehäute entzündeten sich, diese Bindehautentzündung ist inzwischen chronisch, sie ist bis heute nicht weggegangen.
Später wurden meine Lungen immer eitriger, inzwischen habe ich seit längerem eine chronische eitrige Bronchitis.
Während dieses Auslands-Aufenthhalts habe ich auch viel mit Gas herumhantiert, da es dort keine Warmwasserleitungen gab und ich das Wasser mehrmals am Tag mit Gas selbst aufwärmen musste.

Auf Duftmittel habe ich zu dem zeitpunkt noch nicht reagiert, denn ich konnte problemlos Parfüm etc. benutzen, ohne Atemprobleme zu bekommen.

Ich hatte aber schon seit einigen Jahren das Gefühl, meinen Hausstaub im Schlafzimmer nicht vertragen zu können.

Anfang letztes Jahr ist nebenan meine Schwester mit ihrer Tochter eingezogen, dort hatte ich beim Renovieren mitgeholfen (Tapeten abreißen, Laminat verlegen, tapezieren, Wände streichen).
Seitdem wird hier auch viel mehr geraucht (mein Vater hatte vorher eigentlich nur mit geschlossener Tür im Wohnzimmer geraucht aber am meisten ganz unten im Keller; seitdem meine Schwester hier wohnt, sitzt er mit ihr zusammen im Wohnzimmer und beide rauchen extrem viel).
Dass ich den Rauch nicht mehr vetrage, habe ich schon wenige Wochen später bemerkt.

Diese Reaktionen auf Duftstoffe habe ich erst diesen Sommer bemerkt.
Es wurde in den letzten paar Wochen immer heftiger und nun wird es täglich schlimmer.

Ich finde es sehr eigenartig, dass das bei mir so schleichend kam. Eigentlich ist das ja nicht typisch bei MCS, oder?
Sonst hört man ja immer von Arbeitsunfällen oder Verpestungen in der Schule etc., wo die Leute sofort merken, woran es liegt.
Gibt es so etwas wie eine angeborene MCS?

Liebe Grüße
Anna-Lena
- Editiert von Anna-Lena am 06.09.2008, 11:01 -
Anna-Lena
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Beitragvon Monja » Samstag 6. September 2008, 11:26

Liebe Anna- Lena,
dein letzter Bericht hat mich schier umgehauen, ja doch ich kenne einige
MCS- Betroffene, die es \"von klein auf\" haben, und es genau so schleichend
wie bei dir kam. Wie bei mir, das ist eher untypisch, von einem Tag auf den
anderen beim Amalgamzahnziehen, denke ich. Dein Leidensweg kommt vielen von
uns hier sicherlich sehr sehr bekannt vor! Nun hast du Menschen gefunden,
denen es ähnlich geht und bist nicht mehr allein damit gegenüber deiner Familie,
die das alles nicht so recht verstehen will und noch Kette raucht...

Wie du es beschreibst, hast du ja schon ganz gut den Überblick, was wann und
warum bei dir ausgebrochen ist. Nur das Thema Zähne, wirklich ein sehr sehr
wichtiges, musst du noch genauer durchleuchten. Also rufe deinen letzten Zahn-
arzt an und frage:
- Wurde Amalgam mit Kofferdamfolie ausgebohrt? Unten der Link zur Info
- Was wurde in die Zahnlöcher gefüllt? Welches Material
- Wurde Kleber/Zement dazu benutzt? Welcher.
- Wie viele Amalgamzähne wurden saniert, wie viele gleichzeitig z.B.
- wie viel gefüllte hast du überhaupt im Mund (egal welche Füllung)
- Hat man dir Amalgamzähne über-kront? Womit? Palladium?
- Gibt es von dir eine Panorama- Aufnahme? Das ist ein Rundum-Röntgenbild
von den Zähnen. Alles was darauf \"leuchtet\", ist verdächtig. Bei mir
leider sehr viel, mal so als Beispiel.

Viele deiner Symptome kenne ich auch, zB. mit Staub, Blase usw, da kann man
Abhilfe schaffen, keine Teppiche, Teppichböden! Blase heilen bei einem Schul-
mediziner mit Weiterbildung in Naturheilkunde, da gibt es gute Mittel, an-
stelle von Antibiotika. Na erstmal deine Tests abwarten würde ich sagen, du
hast ja sicher noch gar keine Untersuchungsergebnisse, oder? Am Anfang ist
das ne Menge, das legt sich dann aber. Hauptsache du meidest erstmal Teppiche,
Holzverkleidungen, Farben, Kleber, Düfte aller Art, Autoabgase, Benzinrasen-
mäher, Tageszeitungen mit Druckerschwärze, neue imprägnierte Kleidung, schwarzes
Gummi, Plastik, Rauch von Schornsteinen, Grills und Zigaretten, Wasch- u. Putzmittel
nur ganz milde nehmen, naja, sicherlich habe ich einiges vergessen,
lese dich doch nochmal links bei den Allgemeinen Informationen über MCS durch.
Liebe Grüße von Monja

Dies nur ein allgemeiner Link zum Thema Kofferdam, mit dem Zahnarzt hat es nichts
weiter zu tun, nur ne Info..
http://www.kisro.de/Zahnarzt%20Berlin%20Zahnarztpraxis/Kofferdam%20Gummi.htm


- Editiert von Monja am 06.09.2008, 11:31 -
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Beitragvon Anna-Lena » Samstag 6. September 2008, 12:02

Hallo Monja

Das hätte ich jetzt nicht gedacht, es kam mir immer so unlogisch vor, wenn ich diese Chemikalien-Unfallgeschichten las und es mit meinem Leidensweg verglich.

Vielen Dank für die ausführliche Aufstellung.
Ich werde das mal meiner Zahnärztin vorlegen und hoffe, dass sie mir alles genau beantworten kann.

Eine Aufnahme gibt es von meinem Kiefer, die wurde im Februar gemacht: http://img377.imageshack.us/my.php?image=kieferji5.jpg
(ich habe eben erst gemerkt, dass ich ausversehen 2 Bilder übereinander gescannt hatte, habe es jetzt ausgetauscht)

Meinst Du so etwas?

Liebe Grüße
Anna-Lena
- Editiert von Anna-Lena am 06.09.2008, 12:12 -
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Beitragvon Monja » Samstag 6. September 2008, 22:08

Ja genau so ein Bild, das ist eine "Panorama- Aufnahnme",
was mich wundert, dass du so wenig Zähne hast, auf meinem
Bild gehts viel mehr in die Breite, zähl sie mal durch, man
hat normal oben 14 und unten 14, mit Weisheitszähnen 16 und 16.
Naja und die Füllungen leuchten, ist das noch das alte Amalgam
oder schon das neue Material?
Du musst dir erstmal die Antwort der Zahnärztin holen, die
haben alle Infos dort vorliegen. Wäre schön, wenn dir noch andere
antworten könnten,
liebe Grüße von Monja
Monja
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Beitragvon Monja » Samstag 6. September 2008, 22:18

Gib mal hier oben unter "Suchen" Zahnbehandlung ein,
da findest du viele Berichte von uns.
Monja
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Beitragvon Anna-Lena » Samstag 6. September 2008, 22:27

Hallo Monja

Ich habe gerade mal nachgesehen wegen der Amalgamfüllung, und was soll ich sagen - sie ist nicht mehr da.
Ich dachte, ich hätte nach der Behandlung noch eine Amalgamfüllung gehabt.
Es kann natürlich sein, dass sie mir ca. 1 Jahr später entfernt wurde, als ich bei der anderen Zahnärztin war. Aber ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern.
Ich werde also beide Zahnärztinnen befragen müssen, was da genau gemacht wurde.

Aber ich bin froh, dass doch kein Amalgam mehr in meinem Mund ist und ich wenigstens das nicht noch machen lassen muss.

Meine 3 letzten Weißheitszähne wurden mir wenige Monate vor der Magenspiegelung (ebenfalls unter Vollnarkose) entfernt, da sie (wie auch der erste, der mir mit 19 entfernt wurde) waagerecht in den Kiefer hineingewachsen sind.
Ich glaube, ich habe einen recht kleinen Mund. Wahrscheinlich wirkt es deshalb so schmal. Aber es sind Gott sei Dank noch alle Zähne vorhanden.

Liebe Grüße
Anna-Lena
- Editiert von Anna-Lena am 06.09.2008, 22:27 -
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Beitragvon Anna-Lena » Dienstag 21. Oktober 2008, 16:01

Hallo

Ich wollte nur kurz bescheid sagen, dass ich heute bei Herrn Dr. Fenner war.

Er hat sich viel Zeit genommen und mir geduldig zugehört, ich kann ihn wirklich nur weiterempfehlen.

Mir wurden einige Blutproben entnommen, es soll nun untersucht werden, ob irgendwelche Stoffe in meinem Körper sind, die die Krankheit ausgelöst haben.
Er meinte auch, dass man beim ersten Test vielleicht noch nicht die Ursachen findet.
Aber ich denke, da bin ich auf jeden Fall in guten Händen.

Liebe Grüße
Anna-Lena
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