Wütend über Behandlung durch Praxis Fabig!

Wütend über Behandlung durch Praxis Fabig!

Beitragvon Lukas » Dienstag 15. Februar 2005, 15:32

Hallo,

ich habe Ende 2003 / Anfang 2004 bei der MCS/CFS-Studie teilgenommen, und in diesem Zusammenhang von der Praxis Fabig damals die Blutröhrchen fürs Labor zugeschickt bekommen. Auf einen Befund oder eine Art Zusammenfassung warte ich BIS HEUTE. Ich habe zwar die Testergebnisse, da diese einem Arzt vor Ort auf mein Drängen hin vom Labor aus zugeschickt worden waren, aber keinerlei Stellungnahme von Herrn Fabig. Am Telefon lässt er sich verleugnen und der Drache von Ehefrau fauchte mich (wörtlich) an, ich solle gefälligst die Praxis nicht mit Einschreiben bombardieren! Nur weil ich nach etwa einem halben Jahr, als ich auf zwei gewöhnliche Briefe (der gleiche Brief - im Abstand von Monaten!) mit Anfrage hin noch immer keinerlei Antwort erhalten hatte, es wagte, einmal per Einschreiben und Rückschein die Praxis anzuschreiben und um Beantwortung meines damals dann schon meherere Monate alten Briefes gebeten hatte. Immerhin ging es dabei auch darum, dass die Befunde und eine Art Zusammenfassung für meine Erwerbsunfähigkeits-Rechtssache benötigt worden wären. Inzwischen ist deutlich über ein Jahr vergangen und auch zwei weitere Einschreiben mit Rückschein blieben kategorisch unbeantwortet. Am Telefon sagte man mir einmal, die Post auf seinem Schreibtisch würde der Reihe nach beantwortet. Das war ja wohl glatt gelogen! Inzwischen und nach Mitteilungen von weiteren Mitbetroffenen hege ich den dringenden Verdacht, dass der Drache von Ehefrau (etwas Unverschämteres ist mir am Telefon selten untergekommen!) die Post gar nicht an Herrn Fabig weiterleitet! Dieses Verhalten ist ungehörig und da die Praxis selbst nicht reagiert, musste ich das wenigstens hier einmal los werden!

Viele Grüße
Lukas
Lukas
 

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Beitragvon Mary Poppins » Mittwoch 16. Februar 2005, 10:25

Schade, mir war Dr. Fabig immer sehr sympathisch und ich fand er ist einer der wenigen aufrechten Männer die für uns eintreten.
Mary Poppins
 

Wütend über Behandlung durch Praxis Fabig!

Beitragvon chris » Mittwoch 16. Februar 2005, 12:20

Hallo Lukas,
an einer Studie teilzunehmen, bedeutet nicht, dass man auch die Ergebnisse bekommt.
Ich bitte grundsätzlich bei der Anforderung der Unterlagen um eine Rechnung für die Bemühungen und Auslagen. (Ohne Moos nix los) Post an jemanden persönlich geschickt, darf nicht einmal von der Ehefrau geöffnet werden - es sei denn, er hat es ihr erlaubt. Das ist dann Pech.
Grüße
Chris
chris
 

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Beitragvon lisa » Mittwoch 16. Februar 2005, 15:07

jetzt muss ich auch was dazu sagen, ich habe meine Ergebnisse bekommen
und mit FReundlichkeit erreicht man oft mehr.
lisa
 

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Beitragvon Lukas » Mittwoch 16. Februar 2005, 17:36

Hallo lisa,

ich hoffe, Du willst mir hier keine Unfreundlichkeit unterstellen. Unfreundlich war hier einzig und alleine Frau Fabig, und das in schon unverschämter Art und Weise!

Ich für meinen Teil hatte höflichst und freundlichst um die Zusendung meiner Ergebnis-Unterlagen gebeten, da ich diese für meinen Rechtsstreit damals brauchte. Dass ich hierfür einen frankierten Rückumschlag beifügte, versteht sich von selbst! Nachdem ich wiederholt (und um einige frankierte Rückumschläge ärmer) feststellen musste, dass ich keine Reaktion von der Praxis Fabig zu erwarten hatte, hatte ich mich freundlich und höflich beim zuständigen Labor um direkte Zusendung meiner Unterlagen bemüht. Diese verweigerte man mir, mit der Begründung, das Labor dürfe diese Unterlagen nur dem Arzt zusenden, der die Untersuchungen in Auftrag gegeben hatte. Also nach inzwischen mehr als einem dreiviertel Jahr und Beantragung um Verlängerung meiner Frist in der Sache wegen meiner Erwebsunfähigkeit durch meinen Anwalt aufgrund fehlender, wichtiger Unterlagen, noch einmal höflichst an die Praxis Fabig gewandt (immerhin geht es hier um die Frage, ob ich ansonsten unter der Brücke hausen muss), um mich von Frau Fabig schäbig beschimpfen zu lassen! Und jetzt willst Du mir sagen, dass man mit Freundlichkeit mehr erreicht? Vielleicht hätte ich ja gleich meinen Anwalt auf die Praxis loslassen sollen!
Es war ein Act, die Ergebnisse dann über einen anderen Arzt vom Labor eizufordern!

Grüße
Lukas

P.S.:
Ich hatte damals nicht einmal darum gebeten, an dieser Studie teilnehmen zu dürfen, die Praxis hatte händeringend nach Teilnehmern gesucht...
Lukas
 

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Beitragvon schmutzlerjo » Mittwoch 16. Februar 2005, 18:08

Ich bin selbst Patient bei dr. Fabig . Mir kommt er und auch sie immer freundlich . Könnte mir keinen besseren Arzt vorstellen ,welcher für uns *editiert von Eberhard in = MCS-Patienten* viel tut. Dr. Fabig hält auch Vorträge und hat wirklich viel zu tun . wenn ich irgend etwas von ihm möchte d, dann schicke ich eine E-Mail und habe jede beantwortet bekommen . Wie wäre es mit einem persönlichen Termin bei ihm , um mit ihm über diese Ungereimtheiten zu sprechen ?
Gruß Christiane
[hr]
Wir hatten uns darauf geeinigt bitte nicht \"MCS-ler\" als Begriff zu benutzen, bitte MCS-Betroffene, MCS-Patienten, schreiben - dankeschön.

Liebe Grüße
Eberhard
- Editiert von Eberhard am 16.02.2005, 18:57 -
schmutzlerjo
 

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Beitragvon Lukas » Mittwoch 16. Februar 2005, 18:27

Hallo Christiane,

natürlich hatte ich auch um einen persönlichen Termin gebeten, immerhin ging es - wie jetzt schon mehrfach erwähnt - um eine sehr wichtige und eigentlich dringende Rechtsangelegenheit. Also hätte ich auch dafür wieder einmal weit über 1000 km auf mich genommen. Man wollte mir keinen Termin anbieten mit der Begründung, die Praxis nehme keine neuen Patienten mehr auf.
Es ist auch nicht so, dass ich kein Verständnis dafür hätte, dass Herr Fabig viel zu tun hat. Aber ich denke, auch ein vielbeschäftigter Arzt wird irgendwann einmal seine Post beantworten müssen - dringende Einschreiben mit Rückschein allemal -, und ein Zeitraum von ÜBER EINEM JAHR ist hierfür wohl mehr als angemessen! Absolut keine Reaktion ist eines Arztes, der Schwerkranken angeblich wirklich helfen will, allerdings nicht würdig!

Im Übrigen habe ich auch von anderen Mitbetroffenen erfahren, dass Herr Fabig sehr freundlich ist, wenn man erst einmal bei ihm im Behandlungszimmer sitzt. Daran vorbei aber führt der Weg an seiner Ehefrau, und diese verhält sich offensichtlich nicht nur mir gegenüber unmöglich! Auch ist mir von anderen bekannt, deren Einschreiben ebenfalls nicht beantwortet wurden, die dann - letztlich bei persönlichem Termin (sie waren schon länger Patienten von Herrn Fabig) - erfahren mussten, dass ihn diese Post NIE erreicht hätte, obwohl die Personen einen von der Praxis unterschriebenen Rückschein erhalten hatten. Daraus resultierte eben auch meine Folgerung, dass die Post zwar angenommen, aber NICHT an Herrn Fabig weitergeleitet wird! Und dies DARF in einer Arztpraxis NICHT vorkommen!

Seine Mailadresse ist (oder war zumindest viele Monate lang) permanent nicht funktionsfähig, jedenfalls kamen sämtliche Mails mit Benachrichtigung, dass eine Zustellung nicht möglich sei, wieder zurück.

Viele Grüße
Lukas
Lukas
 

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Beitragvon jeansgirl » Donnerstag 17. Februar 2005, 10:48

hast du schon mal versucht, einen Rückumschlag beizulegen???
um die Sache zu vereinfachen???
und den Anwalt hinschicken; muß das sein
versuche es nochmal im GUTEN
jeansgirl
 

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Beitragvon Webmaster » Donnerstag 17. Februar 2005, 14:36

Hallo Lisa,

vielleicht hast Du es überlesen. Erlaube mir, Lukas zu zitieren:

Zitat Anfang
Ich für meinen Teil hatte höflichst und freundlichst um die Zusendung meiner Ergebnis-Unterlagen gebeten, da ich diese für meinen Rechtsstreit damals brauchte. Dass ich hierfür einen frankierten Rückumschlag beifügte, versteht sich von selbst!
Zitat Ende

Ich denke, Deine Frage hat sich damit erledigt.

Im übrigen sollten wir so fair bleiben und dem Unmut von Lukas den entsprechenden Raum geben. Jeder macht so seine Erfahrungen - und die müssen nicht immer gut sein.

Liebe Grüße
Jürgen
Webmaster
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