Gift in Infusionsbeuteln

Gift in Infusionsbeuteln

Beitragvon Krissie » Mittwoch 3. Juni 2009, 07:28

Einen wunderschönen guten Morgen an alle!

Das hier habe ich gerade gefunden.

http://news.doccheck.com/de/article/166962-gift-im-schlauch/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-Arzt%20%284x%2FWoche%29-2009-06-02&mailing=13781&dc_user_id=a45a7b62c5da973c837b7e4e8351415c&cide=dce100302&redirected=1

Sind die alle noch zu retten? Zu dämlich, halbwegs ungiftige Plastikschläuche und -beutel zu produzieren? Wahrscheinlich gibts die, sind nur teurer. Wer weiß was darüber? Demnächst muss man sein eigenes ungiftiges Infusionsbesteck mitbringen.

Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht
Krissie
Krissie
 

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Beitragvon Thommy the Blogger » Mittwoch 3. Juni 2009, 07:52

Hi Krissie,

darüber hat Silvia Anfang Mai bei Jameda geschrieben und im neuen englischsprachigen CSN Blog:

http://www.jameda.de/blog/umweltmedizin/chemikalie-in-medizinprodukten-beeintraechtigt-herzfunktion-und-verantwortlich-fuer-nebenwirkungen/

http://www.csn-deutschland.de/blog/en/toxic-chemical-found-in-medical-devices-impairs-heart-function/

Das Lösungsmittel ist wohl nahezu generell in diesen Medizinprodukten. Bei Infusionen ist man nur sicher, wenn es Glasflaschen sind. Tja, und da ist dann noch das Problem mit den Schläuchen.
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Gift in Infusionsbeuteln

Beitragvon Thommy the Blogger » Mittwoch 3. Juni 2009, 09:17

Krissie hat einen wichtigen Punkt angesprochen und ich überlege gerade, ob wir einen
Artikel im Blog darüber schreiben. Danke Krissie!

Habt Ihr Ideen oder Erfahrungsberichte zum Thema?

Wie können wir uns schützen vor giftigen Medizinprodukten?
Ich meine jetzt nicht bei einem Notfall, da hat man keine Wahl und kann sich womöglich nicht mehr
artikulieren. Aber wenn eine OP ansteht oder normale Infusionen, dann könnte man vielleicht
ungiftigere Alternativen vorschlagen oder beschaffen.

Was meint Ihr?
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Gift in Infusionsbeuteln

Beitragvon Gatano » Mittwoch 3. Juni 2009, 09:43

Heftiges Thema, man mag kaum drüber nachdenken. Blog darüber wäre gut, wenn auch Infos drin
sind wie wir uns weiterhelfen können.

Tipp:
Braun Melsungen hat Infusionsbestecke die schadstoffkontrolliert sind.
Ich muss nachhören, ein Freund der auch MCS hat erzählte mir davon.
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Gift in Infusionsbeuteln

Beitragvon Krissie » Mittwoch 3. Juni 2009, 09:55

Hallo,

Ich hab mir den Dock-Check Artikel ausgedruckt und werde mir den Namen des giftigen Zeugs, was da drin ist in den Schläuchen usw einprägen und immer, wenn ich ins Krankenhaus muss oder irgendwelche Infusionen haben muss (was Gott sei Dank selten vorkommt), eine Deklaration der Plastiksachen verlangen (Auch bei einem Notfall, wenn ich auch dann nichts ändern kann), aber wenigstens aufmerksam machen. Man könnte sagen(wenn man sich traut) man hat schonmal einen anaphylaktischen Schock davon bekommen, davor haben sie nämlich alle Angst und geben sich mehr Mühe.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es kein technisch inertes Kunststoffzeug gibt, z.B. für biochemische Versuche oder Versuche in der pharmazeutischen und chemischen Industrie, da würde man ja immer irgendwelchen Mist messen, das kann man sich nicht leisten, aber der Otto- Normal-Patient kann sich nicht so leicht wehren.

Vielleicht weiß ja jemand mehr.
Viele Grüße
Krissie
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Beitragvon Alex » Mittwoch 3. Juni 2009, 10:16

Denke ich auch Krissie, dass es technisch inerten Kunststoff gibt.
Wie stehts mit Tygon? Das ist das Material der Schläuche für die Sauerstoffversorgung.
Tygon ist ein Kunststoff der in der Lebensmittelverarbeitung zum Einsatz kommt.
Alex
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Beitragvon Lilienblüte » Mittwoch 3. Juni 2009, 14:33

Was nehmen denn die Umweltkliniken?
Man könnte sich dort erkundigen, sie haben bestimmt nach Alternativen gesucht.
Diese Alternativen könnte man sich besorgen oder wenn eine Behandlung längerfristig angeplant wird,
mit den behandelnden Ärzten sprechen.
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