Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel kennt MCS auch:
Ist die Luft rein?
Über die Qualität der Atemluft in Büroräumen
von Dr. Brigitte Andrejs und Dr. Matthias Weigl
Die Qualität der Innenraumumgebung ist für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen in Büros und anderen Arbeitsräumen von großer Bedeutung. Dennoch steht es mit der Luftqualität und anderen Umgebungsbedingungen am Arbeitsplatz nicht immer zum Besten. Darauf deuten unterschiedli-che gesundheitliche Beschwerden von Mitarbeitern hin, die als Sick-Building-Syndrom (gebäudebezogenes Unwohlsein) und multiple chemische Sensitivität (mcs) bezeichnet werden. Fehlzeiten durch Erkrankungen infolge mangelnder Innenraumluftqualität haben heute bereits eine betriebs- und volkswirtschaftliche Bedeutung. Das Sick-Building-Syndrom, eine subjektive Reaktion auf unspezifische Umgebungsbedingungen, wird unter vielfältigen Gesichtspunkten untersucht, u.a. Emissionsquellen aus Baumaterialien und Bürogeräten, Raumklima, Beleuchtung, Mikroorganismen, ...
Mögliche Luftverpester aufspüren
Die häufigsten Quellen unerwünschter Gerüche und gesundheitlicher Beeinträchtigungen in Innenräumen sind heute Baumaterialien, Bodenbeläge und deren Kleber, Verbrennungsprodukte (Tabakrauch), Reinigungschemikalien, Büromaschinen und Computer...
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