MCS - Ein Fall für Unerhört?

MCS - Ein Fall für Unerhört?

Beitragvon Gatano » Freitag 18. September 2009, 17:05

Eben habe ich etwas entdeckt, sofort musste ich an Marion's Fall und an den von Franzi im CSN Blog denken.

FRANZI - Abgewiesen und hingehalten http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/09/15/franzi-%e2%80%93-abgewiesen-und-hingehalten

MARION - Mir steht nichts zu
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/09/02/mir-steht-nichts-zu-kein-geld-fuer-kranke-menschen-teil-1
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/09/03/die-situation-fuer-umweltkranke-waere-leicht-zu-verbessern-aber-das-kostet




Schaut das taz Video an ==> http://taz.de/1/politik/unerhoert

Not macht erpressbar", sagt Martin Künkler. Er koordiniert gewerkschaftliche Arbeitslosengruppen im Zeitalter von Hartz-IV. "Wenn ich weiß, im Falle von Arbeitslosigkeit kommt der freie Fall ins Nichts - das diszipliniert."

Dies ist kein Wahlwerbespot: taz.de präsentiert engagierte Bürgerinnen und Bürger mit ihren Wünschen zur Wahl.


Mensch, wäre das nichts für uns?
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Beitragvon Marion » Freitag 18. September 2009, 19:54

NEIN!!!!!!!!

Dafür habe ich mich meine Gründe


grüsse marion
Marion
 

MCS - Ein Fall für Unerhört?

Beitragvon Thommy the Blogger » Freitag 18. September 2009, 19:56

Grundsätzlich eine gute Idee.

Fallbeispiele dürften wir in ausreichender Anzahl haben. Korrekt?
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Beitragvon Melville » Freitag 18. September 2009, 21:28

Überhaupt wäre es an der Zeit etwas progressiver an die Öffentlichkeit zu gehn.
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MCS - Ein Fall für Unerhört?

Beitragvon Amazone » Samstag 19. September 2009, 17:59

@ Melville,

bereits erledigt. Habe folgendes Schreiben an ca. 70 Sozialgerichte geschickt:

Zitatanfang:

Sehr geehrte Damen und Herren Richter,

aufgrund der Unkenntnis vieler ärztlicher, von Sozialgerichten beauftragten Gutachter in Bezug auf Umwelterkrankungen wie z.B. die Multiple Chemical Sensitivity ICD-10 GM Code T 78.4 (MCS), die laut 2004 erstelltem Gutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen in den Sozialversicherungsbereichen durch angemessene Einschätzung des Schweregrades berücksichtigt werden soll, hat der Deutsche Berufsverband der Umweltmediziner auf seiner Internetseite die beigefügte ÄRZTEINFORMATION über die Multiple Chemical Sensitivity (MCS) zur Verfügung gestellt.

Diese als Anlage beigefügte Ärzteinformation steht unter folgendem Link zum Download bereit:

http://www.dbu-online.de/fileadmin/news/Aerzteinformation_MCS.pdf


Des weiteren wurde der Begriff “Somatisierungssyndrome” in den ehemaligen Anhaltspunkten (Nummer 26.18) bei Fibromyalgie (FMS), Chronic Fatigue Syndrom (CFS) und Multiple Chemical Sensitivity (MCS) gemäß Beschluss des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gestrichen, da es sich hierbei definitiv nicht um psychische Erkrankungen handelt.

Laut Rundschreiben des BMAS vom 15.12.08 sowie vom 26.01.09 soll diese Änderung auch in den Grundsätzen der VersMedV Anwendung finden und bei der versorgungsärztlichen Begutachtung beachtet werden (siehe Anlage).

Im Sinne der Aufklärungsarbeit und zur Vermeidung von Fehlbegutachtungen, die den betroffenen Patienten zusätzlichen Schaden zufügen können, wie dies bei gutachtenbedingten Psychosyndromen der Fall ist, bitten wir um Beachtung der beigefügten Informationen durch die zuständigen Richter und die von ihnen beauftragten Gutachter.

Vielen Dank im Voraus.

Zitatende
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Beitragvon Juliane » Samstag 19. September 2009, 19:01

Fünf Fleißsternchen für Amazone.
Müsste man da nicht auch die übergeordneten Dienststellen informieren?
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 22. Dezember 2009, 17:01

Hallo Amazone,

Habe Dein Schreiben an die Sozialgerichte gerade entdeckt.

Wieder einmal tolle Aufklärungsarbeit von Dir. Danke!

Gruß
Maria Magdalena
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Beitragvon Amazone » Dienstag 22. Dezember 2009, 17:13

Diese MCS Info wurde mittlerweile mit der Kontaktadresse des dbu ergänzt. Die korrigierte Version findet man unter:

http://www.dbu-online.de/fileadmin/news/Aerzteinfo_MCS_mit_dbu_Kontaktadresse.pdf
Amazone
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Beitragvon Amazone » Dienstag 22. Dezember 2009, 17:18

Vielleicht mag jemand beim ZDF "Hammer der Woche" mal anfragen, ob sie daran interessiert sind, dem Fall von Geli und der Antwort des Bundesministeriums für Gesundheit nachzugehen.

Hier die Emailadresse:

hammer@zdf.de
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