Um es vornweg zu sagen: Fliege ist auch nicht mein Fall, aber er ist mir auch kein Grund dafür, dass mir die Haare zu Berge stehen, denn sein \"Erfolgsrezept\" ist leider eine der üblichen Geschäftspraktiken, die in der Marktwirtschaft möglich sind.
Man kann genau so gut vom Erfolgsrezept der Umweltmediziner sprechen, von denen manche auch dadurch Millionäre geworden sein dürften, weil Umweltkranke sich in ihrer Not, Aussichtslosigkeit und wegen dem Fehlen anderer Behandlungsmöglichkeiten, an sie wandten und für eine Behandlung gut mindestens 1000€ bezahlt haben. Dabei sind auch sie nicht fehlerfrei.
Ein bekannter Umweltarzt hatte einer uns bekannten MCS-Betroffenen hochdosiertes Vitamin C mitgegeben. Diese rief uns an und klagte nach einigen Wochen darüber, dass sie eine starke Magenschleimhautentzündung habe, die nicht wegginge. Sie - ohnehin schon stark untergewichtig - nahm weiter ab. Es war Manu die im Rahmen eines Gesprächs mit ihr nachforschte und feststellte, dass der Umweltmediziner ihr KEIN gepuffertes Vitamin C gegeben hatte. Nur durch eine Pufferung werden hohe VitaminC-Gaben über einen längeren Zeitraum vertragen. Was wäre aus ihr geworden, wenn Manu ihr das nicht erklärt hätte?
War es nicht auch ein Umweltmediziner der in einer Sendung mit Jauch im RTL behauptete, dass MCS heilbar sei? Wir wissen, dass er auch der Auffassung ist, das MCS-Beztroffene nach einer Entgiftung und Stablisierung wieder langsam an die \"normale\" Umwelt herangeführt werden müssen.
Fakt ist: Die Umweltmediziner werden durch die Umweltkranken steinreich und in der Öffentlichkeit hört man keine Beispiele, dass sie Schwerstbetroffenen aus Nächstenliebe kostenfrei behandelt hätten.
Warum hilft von Ihnen keiner Christine aus Mitgefühl?
Nur werden solche Themen nicht reißerisch in entsprechenden Medien ausgeschlachtet und das ist gut so, denn bei allen Fehlern, Schwächen oder Irrtümern haben sie sehr Großes geleistet, dass MCS immer mehr anerkannt wurde und wird.
Gruß Gerhard
- Editiert von Gepaucker am 17.02.2011, 17:06 -