Wenn dem Sachverständigen der Kragen platzt

Auf Twitter folgen wir dem Bausachverständigen Holzmann.
Er unterstützt uns beim MCS Thema und gibt und Tipps,
wenn es um Schadstoffe, Schimmel, schadstoffbelastete Schulen, etc. geht.

Heute morgen ist ihm so richtig der Kragen geplatzt, nachdem ein "Gipf" (wir würden "Pimpf" sagen, G. Holzmann ist aus Bayern)
sich die Gesundheit mit Anti-Schimmelreiniger zerstört hat.

Lest im CSN Blog, was der Sachverständige zu giftigen Anti-Schimmelmitteln und deren freie Verkäuflichkeit zu sagen hat:

Chemische Antischimmelmittel, die Gesundheit ist schneller ruiniert als man denkt
Antischimmelmittel jugendfrei?

Wenn der "Gipf" mit voller Windel den richtig harten Stoff aus dem Regal zieht und die Verkäuferin zusieht, kann was nicht stimmen. Oder?
http://www.csn-deutschland.de/blog/2011/03/16/chemische-schimmelmittel-die-gesundheit-ist-schneller-ruiniert-als-man-denkt/

von **Kaloo** » Mittwoch 16. März 2011, 16:07

Recht hat er der gute Mann. Wieso darf so ein gefährliches Zeugs an Kinder und Jugendliche verkauft werden?
Wo bleiben da die Gesetze die es für alles gibt. Als wir 14 Jahre alt waren haben wir uns mit ein paar Kumpels eine Schachtel
Zigaretten besorgt und heimlich im Wald geraucht. Auf einmal ging die Rennerei los;) Uns war es so schlecht.
Das sind "heilsame" Erfahrungen. Verätzungen durch Chlorreiniger, das kann ganz übel ausgehen. Sogar tödlich.

von **Palau** » Mittwoch 16. März 2011, 20:57

Was hatte der Pimpf denn angestellt?

Hat der das Zeug getrunken? Wie alt war das Kind?

Er sollte von den Eltern Schimmel bekämpfen und hat sich mit dem giftigen Zeug das Gesicht verätzt.

von **Kira** » Donnerstag 17. März 2011, 10:00

Häääääää.....geht's noch???? Ich glaub ich bin im falschen Film :0(

Danke an Herr Holzmann für den Blogbeitrag.

Zehn Jahre alt war der Pimpf, der den Schimmelentferne gekauft hat und sich gestern das Gesicht damit verätzt hat.

H. Holzmann's Frage, wieso gefährliche, hochgiftige Reinigungsmittel an Kinder und Jugendliche verkauft werden dürfen, ohne dass einer mit der Wimper zuckt,
sollten zuständige Behörden zu Änderungen bewegen.

Ärzte, die Giftnotrufe betreuen, sind unter Garantie in der Lage weitere Argumente zu liefern, damit sich an diesem Wahnsinn etwas ändert.