Nach dem Verzehr von angeblichen „Bio“-Orangen aus Spanien von Herbst 2010 bis Februar 2011 hatte ich
ständig verstärkte Schleimbildung in den Bronchien und Nasennebenhöhlen, vermehrt Hustenanfälle, Zwerchfellkrämpfe, Muskelzuckungen in den Beinen, immer wiederkehrende starke Schmerzschübe im rechten Kiefer- und Kopfbereich (m.E. neurogene Entzündungsreaktionen).
Dies gipfelte dann im Februar 2011 in einer Verschlimmerung der Symptomatik:
mehrere Tage lang heftige Hustenanfälle, schwallartiges Erbrechen von Bronchialschleim und Schaum verbunden mit Atemnot und Erstickungsgefühl (wird in der Fachliteratur als toxisches Lungenödem durch Organophosphate beschrieben), Nasenbluten, Übelkeit, Exazerbation der Schmerzreaktionen im Kiefer- und Kopfbereich und der MCS-Symptomatik
Daraufhin habe ich kürzlich Kontakt mit Frau Prof. Gabriele Leng (Currenta GmbH, Bayer Leverkusen etc.) aufgenommen und ihr von meinen Symptomen und den bei mir vorhandenen Genpolymorphismen berichtet. Die MCS hatte ich ausdrücklich nicht erwähnt.
Daraufhin kam von ihr folgende m.E. aussagekräftige Antwort, die ich hier mit ihrem Einverständnis zitiere. :
„wie Sie es so schildern haben Sie gar keine Chance, durch gezieltes Messen von Rückständen in Lebensmitteln weiterzukommen. Es bleibt Ihnen nur die Möglichkeit, durch \"trial and error\" Lebensmittel zu testen und wenn möglich natürlich versuchen, unbelastete Lebensmittel zu erwerben. Aber wenn man nicht selbst einen Landwirt in der Familie hat, ist dieses Unterfangen zugegebenerweise schwer.
Auch mit Biomonitoring kämen wir nicht weiter, da unklar ist, gegen welche Pestizide Sie reagieren. Da bei Ihnen eine Vielzahl von Enzympolymorphismen nachgewiesen worden sind, könnte es durchaus sein, dass ganz geringe Mengen von Schadstoffen, die man chemisch gar nicht im Körper nachweisen kann, für Ihre Leiden verantwortlich sind. Leider ist dies wie Sie sicherlich wissen nicht heilbar sondern genetisch fixiert.
Freundliche Grüße / Best regards
i. V. Prof. Dr. med. Gabriele Leng
Leitung / Head Biomonitoring
Currenta GmbH & Co. OHG"
[b]Da bei Ihnen eine Vielzahl von Enzympolymorphismen nachgewiesen worden sind, könnte es durchaus sein, dass ganz geringe Mengen von Schadstoffen, die man chemisch gar nicht im Körper nachweisen kann, für Ihre Leiden verantwortlich sind. Leider ist dies wie Sie sicherlich wissen nicht heilbar sondern genetisch fixiert.[/b]