... wesentlich ausführlicher http://www.spreadnews.de/japan-aktuell- ... m/1132042/Mehrfachalarm an Fukushima-Brandschutzsystem
10. Mai 2013, Autor: jp
Kurz vor dem Wochenende gibt es vom AKW Fukushima heute Meldungen über mehrfache Alarme des Brandschutzsystems und Rauchentwicklung auf dem Gelände der Anlage. Angesichts solcher Schlagzeilen rückt ein Ereignis von langfristiger Bedeutung in den Hintergrund – die zu erwartende Kontamination durch den Abriss eines Reaktor-Schutzmantels....
... Zudem würden Chemikalien zum Einsatz kommen, die eine Ausbreitung radioaktiver Substanzen eindämmen sollen....
... weiterlesen http://www.tagesschau.de/ausland/japan1278.htmlEntscheidungen über Japans Kernkraftwerke
Atomaufsicht macht klare Ansagen
Zwei Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima sind von Japans 50 Atomreaktoren nur zwei am Netz - und wenn es nach der Atomaufsichtsbehörde geht, bleiben viele auch abgeschaltet. Das neu gebildete Gremium fällt überraschend deutliche Entscheidungen.
Von Peter Kujath, ARD-Hörfunkstudio Tokio
Vor Kurzem bereiste der japanische Premierminister die Türkei, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, um Japans Atomindustrie zu unterstützen. Trotz des Unfalls in Fukushima scheinen japanische Firmen wieder Aufträge zum Bau von Kernkraftwerken zu erhalten....
31. Mai 2013
dpa
UN: Keine direkten Gesundheitsschäden durch Fukushima
Nach dem Atomunfall von Fukushima war die Angst vor Folgen wie mehr Schilddrüsenkrebs oder behinderten Babys groß. Jetzt geben die UN Entwarnung: Nach einer ersten Untersuchung gibt es keine direkten Gesundheitsfolgen - Probleme haben die Menschen dort trotzdem.
Wien - Nach dem Atomunfall von Fukushima war die Angst vor Folgen wie mehr ...
July 3rd, 2013
By ENENews
Tokyo Professor: Situation of Fukushima Reactor No. 2 is ‘beyond imagination’ — Worker: Undoubtedly it’s the most serious problem at plant… We are clueless
Title: Stunning Story from a Fukushima Daiichi Nuclear Power Plant Worker: Interview by Comedienne Oshidori Mako
Source: “Datsutte miru?” Magazine 9 (April 15, 2013); No Border Asia
Translation: World Network For Saving Children From Radiation
Date: June 23, 2013
– Then, what is the most serious problem?
Worker: That is undoubtedly reactor #2.
Professor of Tokyo University: As I thought! Even among researchers, the situation of reactor #2 is beyond imagination.
Workers: [...] But we are clueless about reactor #2. [...]
I’ll give you an extreme example. Let’s assume that the situation worsens to the point that it becomes impossible to pour water in order to cool off the reactor. For reactors #1, #3 and #4, a specialized squad prepared to bear the risks of radiation exposure can always enter the building and do the work required.
But in the case of reactor #2, radioactive emissions inside most buildings are extremely high that a prepared squad is likely to perish before it accomplishes its mission. [...]
Read the full report here
Tokyo Professor: Situation von Fukushima Reaktor Nr. 2 ist "jenseits aller Vorstellungskraft" - Arbeiter: Zweifellos ist es das größte Problem im Werk ... Wir sind ratlos
Titel: Atemberaubende Geschichte aus Fukushima Daiichi Nuclear Power Plant Worker: Interview mit Comedienne Oshidori Mako
Source: “Datsutte miru?” Magazine 9 (April 15, 2013); No Border Asia Quelle: Magazin 9 (15. April 2013); No Border Asia "Datsutte miru?"
Übersetzung: World Network For Saving Children From Radiation
Date: June 23, 2013 Datum: 23. Juni 2013
– - Dann, was ist das größte Problem?
Worker: Das ist zweifellos Reaktor Nr. 2.
Professor der Universität Tokio: Als ich dachte! Selbst unter den Forschern ist die Situation des Reaktors Nr. 2 jenseits aller Vorstellungskraft.
Arbeiter: [...] Aber wir sind ratlos über Reaktor Nr. 2. [...] [...]
Ich gebe Ihnen ein extremes Beispiel. Nehmen wir an, dass sich die Situation auf den Punkt, dass es unmöglich wird, Wasser gießen, um sich abzukühlen den Reaktor verschlechtert. Für Reaktoren # 1, # 3 und # 4, ein spezialisierter Kader bereit, die Risiken der Strahlenexposition tragen immer geben kann das Gebäude und die Arbeit erforderlich.
Aber im Fall von Reaktor Nr. 2, sind radioaktive Emissionen in den meisten Gebäuden extrem hoch, dass eine vorbereitete Kader wahrscheinlich untergehen, bevor er seine Mission erfüllt ist. [...] [...]
Lesen Sie den vollständigen Bericht hier
ausführlicher http://www.sueddeutsche.de/wissen/atomk ... -1.1717254... Am Montag waren in Japan neue Sicherheitsbestimmungen für Atomkraftwerke in Kraft getreten. Zeitgleich beantragte die Stromwirtschaft die Wiederinbetriebnahme von zehn Reaktoren....
Tokio (dpa) – Die japanische Atomaufsichtsbehörde befürchtet eine radioaktive Belastung im Meer nahe der Atomruine von Fukushima. Es gebe den starken Verdacht, dass hochgradig belastetes Wasser in den Boden einsickere und das Meer verseuche, hieß es. Für mehrere radioaktive Substanzen waren im Grundwasser stark erhöhte Werte gemessen worden. Es wird nun nach der Ursache der Belastung gesucht. Infolge des schweren Erdbebens und Tsunamis vom März 2011 war das AKW von Fukushima schwer verwüstet worden.
Die Belastung des Grundwassers mit der radioaktiven Substanz Cäsium-134 ist nach Angaben der Betreiberfirma Tepco binnen weniger Tage um das 90-fache angestiegen. Zudem seien stark erhöhte Konzentrationen von Cäsium-137 gemessen worden. Erst im Juni waren an der Stelle erhöhte Werte der Substanzen Strontium-90 und Tritium festgestellt worden. Gemessen wurde in einem Testbrunnen in der Nähe des Turbinenhauses von Reaktor 2, nur wenige Meter vom Meer entfernt. Die Ursache sei derzeit nicht bekannt, sagte ein Tepco-Sprecher.
Radioaktives Cäsium, Strontium und Tritium können im Körper zu Strahlenschäden führen. Infolge des schweren Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 2011 war das AKW schwer verwüstet worden. Es kam zu Kernschmelzen....
FAZ.NET
10.07.2013
Quelle: DPA-AFX
Zwei Jahre danach
Fukushima-Atommanager an Krebs gestorben
Masao Yoshida leitete das havarierte Atomkraftwerk in Fukushima während des Tsunamis vor zwei Jahren. Weil er sich über Befehle hinwegsetzte und so Schlimmeres verhinderte, wurde er zum Helden....
Das Verkaufsverbot für Fische aus dem Umkreis von Fukushima erweist sich als berechtigt: Unweit des explodierten Atomreaktors haben Fischer einen kontaminierten Barsch entdeckt.
Gut zwei Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima haben japanische Fischer unweit der Anlage einen radioaktiv kontaminierten Barsch gefangen. Wie die örtlichen Behörden am Freitag mitteilten, wies das nahe der Stadt Hitachi in der Präfektur Ibaraki gefangene Tier einen Cäsium-Anteil von mehr als 1000 Becquerel pro Kilogramm auf. Es überschritt die für Lebensmittel zulässige Höchstgrenze damit um das Zehnfache.
Der Fundort liegt nur wenige Dutzend Kilometer von Fukushima entfernt....
ausführlicher und im Original http://rt.com/news/fukushima-radioactive-clean-up-003/Spill-over Bedrohung: Fukushima radioaktive Grundwasser steigt über Barrier-Betrag
Veröffentlicht Zeit: 3. August 2013 17.05 Uhr Kurze URL
....Tepco räumt er hat keine Ahnung, wie lange die Tanks halten und schätzt, wird es brauchen, um die Kapazität in den nächsten drei Jahren zu verdoppeln, wenn es um das gesamte Wasser enthalten ist. Danach hat es keine langfristigen Plan. ....
....Tepco räumte am Freitag, dass schätzungsweise 20 bis 40000000000000 Becquerel Tritium kann in den Pazifischen Ozean seit Mai 2011 geflossen sein. Tritium hat eine Halbwertzeit von zwölf Jahren. Tritium ist nur gefährlich, wenn sie eingeatmet, verschluckt oder über die Nahrung oder Wasser über die Haut aufgenommen. .....
Strahlendes Grundwasser: Regierung ordnet Sofortmaßnahmen für AKW Fukushima an.
Am havarierten Atomkraftwerk Fukushima tritt strahlendes Grundwasser aus. Die japanische Regierung nimmt das Krisenmanagement jetzt selbst in die Hand - und kritisiert die Betreibergesellschaft Tepco massiv.
In der Umgebung des im Jahr 2011 havarierten Atomkraftwerks steigt Erkenntnissen der japanischen Atombehörde zufolge hoch radioaktives Grundwasser an und sickert auch in den Stillen Ozean. Aber auch eine undichte Stelle am Reaktor könnte Ursache dafür sein, dass bei Messungen eine erhöhte Konzentration der radioaktiven Isotope Cäsium-134 und Cäsium-137 im Grundwasser unweit des Reaktors festgestellt wurde.
Tokio (dpa) - Aus der Atomruine Fukushima strömen jeden Tag 300 Tonnen belastetes Wasser ins Meer. Das hat die Regierung mitgeteilt. Die Kontaminierung sei jedoch auf Bereiche nahe dem Kernkraftwerk beschränkt
Erneut radioaktives Leck in Atomruine Fukushima
Tokio (dpa) - Aus einem Kühlwassertank in der Atomruine Fukushima sind hunderte Tonnen radioaktiv verseuchten Wassers herausgesickert. Der Betreiberkonzern Tepco schätzte die Menge auf 300 Tonnen, fügte jedoch hinzu, dass das Leck noch nicht geschlossen sei. Ins nahe gelegene Meer sei das Wasser zwar nicht gesickert, wahrscheinlich aber ins Erdreich. Wo der Tank Leck geschlagen sei, werde noch untersucht. Infolge des Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 2011 war das AKW verwüstet worden. Es kam zu Kernschmelzen.
Weitere Krebsfälle unter Kindern in Fukushima
Tokio (dpa) - Gut zweieinhalb Jahre nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima ist die Zahl von dort lebenden Kindern mit Schilddrüsenkrebs weiter gestiegen.
Wie der japanische Fernsehsender NHK am Mittwoch berichtete, wurde bei Untersuchungen von Kindern, die zum Zeitpunkt des Unfalls vom 11. März 2011 18 Jahre oder jünger waren, bei sechs weiteren Kindern Schilddrüsenkrebs diagnostiziert. Damit stieg die Zahl der Krebsfälle unter Kindern auf 18. Ob jedoch der GAU im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ursächlich für die Krebserkrankungen sei, könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, erklärte ein Untersuchungskomitee der Präfekturverwaltung von Fukushima, wie der Sender NHK berichtete.
General-Anzeiger-Bonn
21.08.2013
dpa
Leck in Atomruine: Japan prüft höhere Gefahrenstufe in Fukushima
Tokio. Ein erneutes Leck in der Atomruine Fukushima ist offenbar deutlich schlimmer als von den Behörden bislang angenommen.
Wie die Atomaufsichtsbehörde mitteilte, werde sie mit der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA in Wien darüber beraten, den Vorfall auf Stufe 3 der internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (Ines) anzuheben. Damit würde das Leck als "ernster Zwischenfall" eingestuft statt wie bislang mit der Stufe 1 ("Anomalität").
Der Atombetreiber Tepco hatte zuvor bekanntgegeben, dass rund 300 Tonnen verstrahlten Kühlwassers aus einem Auffangtank ausgelaufen waren. Das übrige Wasser wurde am Mittwoch umgefüllt. ...
T-online
01.09.2013
dpa
Atom
Weitere Lecks in Fukushima befürchtet
Tokio (dpa) - Neue Hiobsbotschaften von der Atomruine Fukushima: Nach einem schweren Leck haben die Reparaturtrupps an Tanks mit Kühlwasser weitere Spuren mit einer tödlichen Dosis Radioaktivität entdeckt. Der Betreiberkonzern Tepco teilte mit, es sei neben einem Abwassergraben unter anderem Strontium festgestellt. Strontium gilt unter Experten als «Knochenkiller». Zuvor hatte Tepco an drei Tanks hohe Strahlendosen gemessen. Anzeichen für einen gesunkenen Wasserstand in den Tanks gebe es aber nicht, hieß es.
focus.de
19.09.2013
dpa
Konjunktur
Japan ordnet Stilllegung von letzten Fukushima-Reaktoren an
Japans Ministerpräsident Shinzo Abe hat die Stilllegung der letzten beiden Reaktoren der Atomruine in Fukushima angeordnet.
Der Regierungschef gab die Anweisung bei einer Inspektion des Katastrophenkraftwerks im Nordosten des Landes, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag berichtete. Die Reaktoren Nummer 5 und 6 hatten nach ...
“Weiteres Leck in Fukushima entdeckt
Tokio (dpa) – In der Atomruine Fukushima ist an einem weiteren Tank mit hochgradig verstrahltem Wasser ein Leck aufgetreten. Wie der Betreiberkonzern Tepco bekanntgab, sei zu befürchten, dass ein Teil des Wassers ins Meer sickerte. Wie viel Wasser am Vorabend aus dem Tank an der Südwestseite des Reaktorgebäudes Nummer 4 auslief, sei unklar. Die in einer Rinne am Tank gemessene Strahlenbelastung habe jedoch 200 000 Becquerel pro Liter betragen. Es handele sich dabei um Beta-Strahlung, einschließlich Strontium 90. Die gesetzliche Höchstgrenze liegt bei 30 Becquerel.”
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste