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Zucker

BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juni 2005, 14:33
von Gerlinde
Hallo,
ich wollte wissen, wie das bei Euch ist: Ich vertrage keinen Zucker. Jedoch vertrage ich Vollrohrzucker und Honig in kleinen Mengen, generell suesses Obst nur in kleinen Mengen. Ist das bei Euch aehnlich?
Vielen Dank und Gruesse,
Gerlinde

Zucker

BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juni 2005, 16:58
von Janik
Hallo Gerlinde,

das könnte auf Candida und Fruchtoseintoleranz hindeuten.

Grüße
Janik

Zucker

BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Juni 2005, 09:51
von Arthus
Hallo Gerlinde,
Honig ist zur Hälfte Fruchtose.
Laß Dich auf Fruchtoseintoleranz testen, dann kann
für Schmerzvolles aufhören.

Find's raus, Arthus

Zucker

BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Juni 2005, 14:00
von sunday
hallo gerlinde,

wenn du keinen "normalen" zucker verträgst, aber honig und vollrohrzucker, dann kann es eine unverträglichkeit von zuckerrüben sein (dann solltest du auch bei anderen pflanzen aus der gleichen "familie" aufpassen oder es ist eine reaktion auf die chemikalien, die bei der herstellung von normalem zucker eingesetzt werden.

liebe grüße
sunday

Chemikalien bei der Herstellung von Zucker

BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Juni 2005, 14:32
von Konstantin
Hallo Sunday,

da kannst Du genau den Nagel auf den Kopf getroffen haben.
Bei der Zuckerherstellung (Kondensation) kommt Formaldehyd zum Einsatz.
Bei der Raffinierung, Barium, Acrylamid, Aluminium und Caliciumoxyd.

Sind das Stoffe auf die Du reagierst Gerlinde?

Liebe Grüsse

Konstantin

Zucker

BeitragVerfasst: Sonntag 12. Juni 2005, 11:27
von bob
Hallo Gerlinde,

ich habe das gleiche Problem. Inzwischen denke ich, dass außer einer Zuckerunverträglichkeit - welcher Art auch immer - noch ein anderes Problem eine Rolle spielen könnte.

Dr. Kuklinski weist in seinem Artikel "Zur Praxisrelevanz von nitrosativem Stress" (Zeitschrift Umwelt-Medizin-Gesellschaft, 2/2005) darauf hin (S. 101), dass "MCS mit nitrosativem Stress einhergeht und mit eine Folge der Mitochodropathie ist". Auf Seite 100 schreibt er: "Das chronische Defizit bei nitrosativem Stress wird durch eine reichliche Kohlenhydratzufuhr verstärkt. Betroffene merken dies an extremer Müdigkeit besonders nach reichlicheren Mahlzeiten....die Patienten...haben geringe Energiereseven, erschöpfen schnell durch geistig-körperliche Belastungen und benötigen lange Erholungszeiten......Reichlich konsumierte Kohlehydrate können häufig bei Mitochondropathien nicht verwertet werden." und auf Seite 101: "Der beste Mitochondrienschutz ist die Vermeidung starker Energieanforderung und eine reduzierte Kohlenhydratzufuhr. Tierische und pflanzliche Fette konnen energetisch verwertet werden. 50% bis 60% der Gesamtenergien sollten bei schweren Formen als Fett konsumiert werden (Butter, Sahne, pflanzliche,tierische Fette). Kohlenhydrate sind zu beschränken und nur in kleineren Portionen in komplexer Form zu beschränken. Also Vollkornbrot statt Weißbrot, mehr Gemüse statt Nudeln oder Kartoffeln usw. und vor der Nachtruhe noch ein kräftiger Imbiss. Süße Speisen/Getränke sind zu meiden."

Die Grundbausteine der Kohlehydrate sind Einfachzucker. Ich habe mit kolhehydratreduzierter Kost (insb. süße Sachen meiden) recht gute Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße
Karin