CSN - Forum

Eine MCS / CFS Studie mit einem Budget in zweistelliger Millionenhöhe ist in Planung.
(Tenor eines Anrufers, der bei einer gr. Universität angestellt war/ist)

Wer als SHG Leiter einen Anruf erhält, ob er seine Leute dafür motivieren möchte,
sollte vielleicht wie ich fragen, wer denn soviel Geld aufwenden will und was
letztendlich das Ziel der Studie ist.

Mir sagte man, dass Immunsystem solle erforscht werden und es gingen langsam die HIV Patienten
für solche Vorhaben aus.

Die Frage, wer der Auftraggeber der Studie sei wurde nicht beantwortet, es müsse erst konkreter werden.

Meine Antwort auf die Anfrage dürft Ihr auch gerne erfahren:

Ich sagte:
"Kennen Sie den Spruch "Es ist Krieg und keiner geht hin"?
Nach den Erfahrungen mit "MCS Studien" in Deutschland besteht kein Interesse unsererseits MCS Kranke zu Studien zu motivieren, bei denen Auftraggeber und Ziel unbekannt sind."

Das ist ja mal wieder interessant.

Wer mag hier wohl der AUFTRAGGEBER sein?

Versuchskaninchen für die Pharma sind wir bestimmt nicht.
Wer sonst hat solche Budgets?

Liebe Silvia,

deine Antwort gefällt mir gut.

Wir hier bei CSN können schließlich 1 und 1 zusammenzählen.

Viel Grüße

Marina

Liebe Silvia,

ich stimme Dir und den anderen zu.

Ich hätte für die Geldgeber dieser millionenschweren Studie einen Gegenvorschlag, der sehr vielen MCS-Kranken von Nutzen sein dürfte: Eine größere Anzahl von MCS-Kranken wird von den Geldgebern eingeladen, sich für 4-6 Wochen kostenfrei im EHC-Dallas behandeln zu lassen. Die an der besagten Studie vorgesehen Wissenschaftler dürfen sich
1. im EHC gerne weiterbilden
2. den Verlauf und den Erfolg der Behandlung beobachten und die entsprechenden Dokumente einsehen
3 nach der Rückkehr der MCS-Kranken in Deutschland ihre weitere Selbstbehandlung, Sanierung der Wohnung, spezielle Reinigung der Wäsche, Versieglung der Möbel, Ernährung mit guter Biokost und gutem Wasser, Sauerstoffversorgung, Saunatherapie usw. beobachten und bewerten und finanzieren
4. danach noch einmal vergleichsweise den Zustand der MCS-Kranken bewerten und ggf. vergleichen mit den MCS-Kranken die psychiatriert und eine deutsche Behandlung/Falschbehandlung/Nichtbehandlung erfahren haben

Dass ganze müsste natürlich mit dem EHC abgestimmt werden. Aber so könnte man dem Entwicklungsland Deutschland auf dem Gebiet der Behandlung von Umweltkrankheiten wirksam helfen und vor einem weiteren Irrweg einer Forschung in falscher Richtung bewahren.

Gruß Gerhard
- Editiert von Gepaucker am 13.10.2009, 19:13 -

Das riecht nach Pharma. Solche Summen zahlt heutzutage sonst keiner aus der Portokasse.
Möglich dass es Richtung Genmedikamente geht.

Danke für die "Warnung"

Niemand hat etwas zu verschenken, schon bestimmt keine Millionen. Watch out!

Mit solchen Summen im Ärmel werden noch andere Asse ausgespielt.
Wie Alex schon sagt, Augen aufhalten.