von Yol » Montag 2. November 2009, 20:27
Stiftungen greifen nur ein für die Fälle die in ihr Stiftungskonzept passen. Jedes Handicap braucht deshalb seine eigene Stiftung.
Auch ist eine gemeinsame (mit der Schweiz) Erfahrung dass "jedes Handicap" für sich bleiben will. Wir haben es nicht geschafft nur 2 zusammen zu bringen. Hier handelte es sich um psychisch Kranke und körperlich Behinderte, weil wir der Ansicht waren, beide könnten sich gegenseitig helfen, bezw. mehrschichtige Nutzen aus dem Zusammensein ziehen.
Auch Stiftungen unterliegen dem Zeitgeist. Früher konnte man Stiftungen leiten mit benevolen Mitarbeitern. Heute funktionniert das nicht mehr, auch schon von der Gesetzgebung her. Man muss je nach Konzept sehr viele bezahlte Mitarbeiter einstellen, so das zuständige Ministerium. Das kompliziert sehr vieles und macht es tlw. auch finanziell unerschwinglich.
Heute braucht man für Stiftungen sehr spendable Gönner. Und diefinden sich auch nur, wenn sie Mit-Betroffene sind.