"Duftkerzen aus Paraffin können Asthma und Hautausschläge hervorrufen
Duftkerzen aus Parrafin-Wachs setzen beim Abbrennen Substanzen frei, die Reizungen der Atemwege und Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen können. Unbedenklich sind hingegen Kerzen aus Bienen- und Sojawachs, die allerdings auch teurer sind. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. (DLS) hin unter Berufung auf eine aktuelle Studie von Forschern der Carolina State University, die kürzlich auf einer Konferenz der American Chemical Society in Washington vorgestellt wurde. „Paraffin-Kerzen werden aus Petroleum hergestellt“, erläutert Prof. Harald Morr, Vorstandsvorsitzender der DLS. „Insbesondere Menschen, die bereits eine Kontaktallergie auf bestimmte Duftstoffe entwickelt haben, riskieren, dass die beim Abbrennen freigesetzten Stoffe allergische Erscheinungen auf der Haut oder in den Atemwegen verstärken. Das kann dann
Duftkerzen aus Paraffin können Asthma und Hautausschläge hervorrufen
Duftkerzen aus Parrafin-Wachs setzen beim Abbrennen Substanzen frei, die Reizungen der Atemwege und Hautausschläge und Asthmabeschwerden hervorrufen.“
Schadstoffmenge durch Lüften und Ventilatoren senken
„Eine gelegentliche Duftkerze wird bei Gesunden sicher keinen Schaden anrichten, aber das tägliche Abbrennen zahlreicher Paraffin-Kerzen vor allem in geschlossenen und schlecht belüfteten Räumen wie einem Badezimmer kann Probleme verursachen“, warnt Morr. „Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass einige Menschen, die unter ungeklärten Innenraum-Allergien oder Reizungen der Atemwege leiden, tatsächlich auf Kerzenrauch reagieren. Daher ist es grundsätzlich ratsam, Schadstoffkonzentrationen, die sich möglicherweise beim Abbrennen von Kerzen in der Raumluft aufbauen, durch ausgiebiges Lüften der Zimmer oder durch das Aufstellen von Ventilatoren zu verringern...“
Es geht noch weiter
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