Die TK leitet bei dem Suchbegriff MCS weiter auf rochelexikon:
Multiple-chemical-Sensitivity-Syndrom
Syn.: MCS-Syndrom (Abk.)
Etymol.: engl.
erhöhte individuelle Empfindlichkeit gegen verschiedene (überwiegend synthetische), chemisch meist nicht verwandte Substanzen, die Symptome in mehreren Organsystemen auslöst. Die Konzentrationen, die zu den Beschwerden führen, liegen weit unterhalb der sonst bekannten Wirkschwelle. Noch weitgehend ungeklärtes, rein deskriptives Krankheitsbild, für das bisher weder gesicherte Erkenntnisse zur Pathogen./Ätiol., noch allg. akzeptierte Tests zur Diagnostik vorliegen. Klinik: Zu den häufigsten Symptomen gehören Kopfschmerzen, Augenbrennen, Nasenlaufen; Müdigkeit u. Abgeschlagenheit; Konzentrationsschwierigkeiten, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses u. depressive Verstimmung; Schmerzen im Bewegungsapparat, Schwindel; Atemwegsbeschwerden. In der Regel eine Kombination mehrerer Beschwerden, im Verlauf häufig zunehmend.
Verwandte Themen:
Chemikalienüberempfindlichkeit, multiple; environmental illness; MCS-Syndrom; Öko-Syndrom; Umweltmedizin
http://www.tk-online.de/rochelexikon/ro25000/r25399.000.html
Öko-Syndrom
Bez. für polysomatische (mehrere Organe betreffende), vorwiegend subjektiv empfundene Befindensstörungen, die von den Betroffenen z.B. als Allergie gegen Umweltschadstoffe angesehen werden („multiple chemical sensitivity“). Psychosomatische Faktoren oder psychische Krankheiten können dabei eine wesentliche Rolle spielen. S.a. Multiple-chemical-Sensitivity-Syndrom.
http://www.tk-online.de/rochelexikon/ro25000/r27401.000.html
http://www.tk-online.de/tk/tk/suche/133026?searchText=MCS&searchSort=Relevanz&searchFilter=4999999