Diskriminierung

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Beitragvon DGMCS e.V. - Heinz A » Samstag 6. August 2005, 18:04

Ich werde seit Jahren selbst diskriminiert und man nahm in der Vergangenheit mutwillig deshalb keine Rücksicht, weil halbirre Patientengruppen mit ihrer estotherischen Kirmestechnik (Bioresonanz, Tensoren) und mit sektenähnlichen Methoden der Diffamierung bei der Nachbarschaft wegen unserer Kritik an diesen Methoden die Nachbarschaft mit Offenen Briefen aufgehetzt haben. Wir mussten mehr als 10 Streifenwagen zum Einsatz bitten und eine Unzahl von Strafanzeigen erstatten.

MCS kann in den USA seit 1992 und in Deutschland seit 1996 als Behinderung anerkannt werden. Etwa 2001 gab es schon mal eine promvovierte Figur, die sich für die Zeit vor 1996 einsetzte und die Anerkennung der MCS einforderte. Eine ganze Anzahl von Aktivisten haben damals unterschrieben, MCS müsse noch anerkannt werden. Ich habe nicht unterschrieben, dass die Verhältnisse vor 1996 wieder Gültigkeit haben sollten.

Fazit: Man wendet sich an eine erfahre Persönlichkeit und einen etablierten Verband und verbreitet tunlichst nicht ständig immer wieder die Steinzeit weiter. Chaotengruppen meinen auch heute noch, MCS müsse noch anerkannt werden.
Fordern Sie den Hausarzt auf, er solle mal den Begriff in sein Abrechnungsprogramm eingeben, bevor Sie diesen Schnee von 1995 weiterverbreiten.

Diese Leut meinen, wenn ihre eigene Intelligenz und ihr mangelder Fleiss nicht reichen, dann wäre ich Schuld.

Deutsche Gesellschaft Multiple-Chemmical-Sensitivity e.V.
Bundesvorstand

Herr Guth, bitte führen Sie diese Diskussion im Forum der DGMCS weiter.
Das CSN Forum dient nicht dazu Anschuldigungen gegen andere vorzubringen,ganz gleich was der Beweggrund ist. Von weiteren Posts bitte ich abzusehen.
- Editiert von Silvia K. Müller am 06.08.2005, 22:06 -
DGMCS e.V. - Heinz A
 

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Beitragvon Anne » Samstag 6. August 2005, 19:40

Hallo Herr HeinzA,

MCS-Kranke sind wirklich sehr leidgeprüfte Menschen, worunter ich zweifellos auch sie zähle. Durch das Unverständnis von Außenstehenden, Ärzten usw. werden unsere ohnehin schon gestressten Nerven noch mehr strapaziert.
Dazu kommt, dass wir als Kranke die anderen MCS-Kranken nicht immer in ihrer Art zu leben und ihren Versuch, die Krankheit zu bewältigen verstehen können. Wir sind nun mal alle sehr unterschiedliche Menschen.
Wäre es aber nicht endlich an der Zeit, alle an einem Strang zu ziehen? Sollten wir nicht endlich gemeinsam unser erstrebtes Ziel anpeilen, um die wirkliche Anerkennung der MCS zu erreichen?
Wenn wir unsere Kräfte auf Nebenschauplätzen vergeuden, werden sich diejenigen die Hände reiben, die es bisher geschafft haben zu verhindern, dass uns geeignete Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Was meinen Sie? Reichen wir uns alle die Hand und vergessen, was dahinten liegt und sehen nach vorne? Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen!

Viele Grüße
Anne
Anne
 

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Beitragvon Gast Alice » Samstag 6. August 2005, 21:41

Hallo Anne,

bravo, damit hast du den nagel auf den kopf getroffen.

Eine bundesweite Vernetzung mit dem Synergieeffekt aller plant zum Beispiel der im aufbau befindliche verein für umweltbedingt Erkrankte (http://www.umweltbedingt-Erkrankte.de), zu dessen Gründungsmitgliedern auch Prof. Dr. Kuklinski aus Rostock, Dr. Bartram 1. Vorsitzender, Dr. K. Müller usw. gehören.

Ich halte es daher für unabdinglich, dass dieses Gegeneinander aufhört und wir uns alle in diesem Verein zu einem Miteinander zusammenschliessen! Ich denke, dass uns das die Sache wert sein sollte und der Mitgliedsbeitrag von weniger als 3,-- Euro/Monat sinnvoll angelegt wird.

Bei Interesse und dem echten Willen etwas zu tun wendet Euch bitte an Monika.Frielinghaus@t-online.de (Tel. 09134-909008).

Einer für alle, alle für einen!!

In diesem Sinne
LG Alice
Gast Alice
 

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Beitragvon Silvia K. Müller » Samstag 6. August 2005, 22:15

Hallo,

ich möchte darum bitten, diese Diskussion, wie auch die Vordiskussion (Angelegenheit K. / Guth) im Forum der DGMCS fortgeführt wird.

CSN bemüht sich seit Jahren um ein gutes Verhältnis zu allen anderen Selbsthilfegruppen. Wir leisten wie andere auch unseren Beitrag dazu, dass sich die Situation Chemikaliensensibler in unserem Land zu einem Besseren wandelt.
Aus diesem Grund sind wir nicht bereit unser Forum als Kriegsschauplatz für Diskussionen über Privatpersonen und Streitereien zwischen Selbsthilfegruppen zur Verfügung zu stellen, ganz unabhängig davon, ob die Diskussion zu Recht geführt wird.

Dieser Thread wird geschlossen, mit der Bitte die Diskussion im Forum der DGMCS fortzuführen.

Mit freundlichen Grüßen
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Silvia K. Müller
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